Forum

76 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08
Die Abkehr von der Prismenbrille

So, liebe Leute, seit heute habe ich meine alten Gläser in der Brille. Ich trage keine Prismen mehr. Bisher bin ich erstaunlich gut zurechtgekommen. Seither hatte ich 8 PD. Jetzt wieder Null. Erstaunt, beinahe umgehauen hat mich die Tatsache, dass ich plötzlich OHNE Prismen viel schärfer gesehen habe als mit.

Ich merke zwar, dass ich mich etwas mehr anstrengen muss im Nahbereich. Aber ich glaube dieses Problem teile ich dann mit allen Altersweitsichtigen dieser Welt.

Was ist passiert? Ich habe einfach kalte Füße bekommen. Mir ist klar geworden, dass man meine Prismen auch bis zum Anschlag hätte treiben können. Ich habe mit der 8er Brille am Ende genauso wenig entspannt sehen können wie jetzt ohne Prismen. Ich bin hundertprozentig ein Fall, dem man hätte jedes mal mehr Prismen einbauen können und jedes mal wäre es kurz super gewesen um dann wieder genauso schlecht zu werden. Alles war mit der 8er Brille genauso wie zuvor ohne Prismen. Mir wurde ja bereits vom Optiker prophzeit, dass ich ein Fall für die OP wäre. Kerstins Beispiel hat mich dann aber ehrlich gesagt wieder abgeschreckt davon. Zunächst hatte ich nämlich nur angenommen mit der neuen Brille plötzlich wieder kein räumliches Sehvermögen zu haben, weil mein Gehirn diese Bilder inzwischen als \"normal\" betrachtet. Dann wurde mir hier ja aber erklärt, dass es normal sei anfangs plötzlich räumliches Sehen zu haben, dass dann aber wieder verschwindet.

Was ich mit den Kindern mache weiß ich im Moment noch nicht so richtig. Ich denke ich werde zunächst mal einen Augenarzt aufsuchen, der zumindest bei meinem Großen die zu schwachen sphärischen und zylindrischen WErte korrigiert und dann werden wir weitersehen.

Ich hatte gestern ein langes Gespräch mit jemandem aus dem Forum hier und es hat mir sehr viel bedeutet mit ihm sprechen zu können. Ich bin leider etwas enttäuscht und erzürnt darüber, wei wenig Optiker und Augenärzte das hinterfragen was der Patient FÜHLT bei einer Brille und stattdessen einfach nur stur ihren Messungen vertrauen. Mein Kind kam mit seiner 8er Brille nicht klar. Mir selber hat die Brille nicht die DEUTLICHE Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Zustand gebracht. Mich hätte man in Gläser treiben können wie Kerstin sie hatte. Ich habe die Notbremse gezogen und ich werde sie wohl auch für meine Kinder ziehen. Ich bin inzwischen fast so weit zu sagen, dass sie dann eben mit ihren Einschränkungen leben müssen. Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist. Es kann sein, ich suche am völlig falschen Ende. Was wenn in Wirklichkeit AD(H)S die Ursache ist? Die erste Prismenbrille bei meinem Großen Sohn war der VOLLE Erfolg. Danach gab es keine solchen Erfolgselebnisse mehr. Seither ist alles schlechter geworden. Ich werde mir einen Augenarzt suchen, der tolerant gegenüber Prismen ist und versuchen ob wir eine Lösung finden. Wenn nicht, dann muss mein Sohn damit warten, bis er das selber entscheiden kann. Ich kann und will ihn nicht in eine womöglich unnötige OP treiben. 8 Prismen waren ihm nicht angenehm, der AA meinte dann aber, dass 8 eher noch zu wenig sei und gab damit dem AO recht. Alleine er trägt derzeit 4 und kommt damit wunderbar zurecht, wenn man mal davon absieht, dass die Brille sphärisch und zylindrisch zu schwach ist. Und nun? Ich weiß es nicht, ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

LG und vielen Dank fürs lesen
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Liebe Marion,

ihr seid Schieler, ggf. mit Wf. Da ist sowieso alles anders. Insofern ist Deine Notbremse richtig, wenn es Dir Dein Bauch so sagt. Es gibt einfach viel zu wenige Fachleute, egal ob Ärzte oder Augenoptiker, die bei diesem Thema wirklich versiert sind. Ich kann Dich also verstehen! Und wenn bei Sohnemann AD(H)S dahintersteckt, dann gib Dir einen Ruck, und versuche es mit Medikamenten. Die richtige Brillenkorrektion kann zwar bewirken, dass weniger an Dosis des Medikamentes gebraucht wird, aber dafür muss erst mal die richtige Korrekion gefunden werden. Und gerade AD(H)S-ler sind sehr, sehr schwankend in ihren Tagesformen.....

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Was die Schieler und die Prismen betrifft unterschreibe ich Kerstins Posting und ich finde ja grundsätzlich gut, wenn Leute - vor allem Eltern - da auch auf ihren Bauch und ihren Instinkt hören. Ich glaube, das ist vielen verloren gegangen und ich denke, Du machst das schon richtig.

Was die Medikamente betrifft bin ich allerdings völlig anderer Meinung, zumal es meiner Ansicht nach auch gute, alternative Behandlungsmethoden gibt, die man vorab ausnutzen kann. Hinzu kommt allerdings auch, dass ich doch relativ viel über Deinen Großen weiß und so wie ich das einschätzen kann (aus der Entfernung) würde ich dem niemals diese Hammermedis geben.Das sind doch Dröhnungen, die man nicht mal "einfach so versucht".
Ganz ehrlich Marion, lass ihn erst mal auf der neuen Schule ankommen. Er hat sich die Empfehlung so hart erkämpft und unglaublich viel geleistet. Warte doch erst mal ab, was die neue Schule bringt. Sieh was N. (von den Sommermamas) erlebt hat. Warum sollte es bei Deinem Großen nicht genau so sein?

Lg
kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Wir lassen das jetzt einfach entspannt auf uns zukommen. Auch das mit der Schule. Klappt es, dann ist es prima. Wenn nicht, dann nicht.

Ich habe gestern ein langes Gespräch mit M. gehabt (mein großer Sohn) und ich glaube er hat mich verstanden. Angefangen hat es mit seinen abgetrennten Fingern und der Frage was wäre wenn die ncht wieder angewachsen wären. Dann wäre er heute kein guter Torwart, meint er. Dann könne er vielleicht nicht mit rechts schreiben, meint er. Vielleicht könne er dann nicht aufs Gymnasium etc. Ich habe das dann (mit seinem Torwart-Freund S., der ein paar Jahre älter ist) völlig entkräftet und ihm aufgezählt, wieviele Menschen es gibt, die mit irgendwelchen Einschränkungen leben müssen und damit auch zurecht kommen. S. kennt einen TW aus seinem alten Verein, dem ein Finger fehlt. M. kennt den Bruder seiner Lehrerin, dessen Händer direkt an den Schultern angewachsen sind (Contergan). All diese Menschen haben gelernt mit ihren Einschränkungen zu leben. M. war völlig von den Socken, dass dieser Contergan-Erwachsene Rechtsanwalt ist und mit dem Fuß schreibt. ER könnte das nie. "Hast du das jemals versucht?" "Ja, aber es geht nicht" "Und wenn es deine einzige Möglichkeit wäre zu schreiben?"... tja... ein sehr gutes Gespräch. In dem Zusammenhang kamen wir dann auf die Augen und darauf, dass er eben vielleicht mit dieser Einschränkung leben lernen muss. Was aber nicht das Ende von allem bedeutet. Wenn andere lernen mit den Füßen zu schreiben, dann muss er eben lernen mit :wink:elfehlsichtigen Augen zu lesen. Und wenn das nicht so gut und schnell klappt wie bei anderen, dann ist das einfach ein Stück weit seine Realität. Ein Mensch der mit dem Fuß schreibt kann scih auch nicht kurz zwischen Tür und Angel eine kleine Notiz auf seinen Zettel schreiben, sondern muss zunächst den Schuh ausziehen und sich setzen.

Er hat es verstanden. Er hat auch verstanden wenn es nicht klappt auf dem Gymnasium, dann war es den Versuch wert, es ist nicht das Ende von allem. Außer in einem Punkt, für den ich keine Lösung finden konnte er möchte so gerne Latein lernen (seine Oma ist schließlich Lateinlehrerin), das geht eben nur auf dem Gymnasium.

Was Medikamente betrifft als das erste mal AD(H)S bei uns im Raum stand bin ich seinerzeit laut gewordne und habe mich mit dem Ergohtherpeuten wegen "Modediagnose" angelegt. Mein Sohn war damals 4 Jahre alt. Inzwischen ist er 10. Er hat vier Schuljahre ganz ordentlich hinter sich gebracht. Wenn ich natürlich solche Diktate lese wie gestern (11 Fehler) das Ü-Dikat, dann werde ich schon ein wenig nachdenklich. Alle Fehler am Ende Tieren statt Tiere, einer statt eine , nich statt nicht usw. usw. Im letzten Satz fehlen dann 4 Wörter (ein Satzteil) komplett. ABER, NOCH trägt er ja Prismen, wenn auch nur noch 4. Sehr viel schlimmer kann es ohne auch nicht mehr kommen.

Ich denke gerne an die schönen Zeiten zurück als die Prismenbrille neu war. Was hat er da gelesen und geschrieben! Irre. Aber für welchen Preis? Dafür, dass wir dann in einem Jahr einen OP haben und hinterher wieder mit Prismen anfangen und dies endlos steigern können? Nein, ganz sicher nicht. Und auch eine einzige OP wäre für ihn schon eine zuviel. Seit seinem Unfall hat er panische Angst vor Operationen. Wenn er selber nicht dahintersteht, dann hat eine OP auch keinen Sinn. Und wenn ich selber den Sinn ebenfalls nicht erkennen kann, dann schon gleich dreimal nicht.

LG
Marion

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

hallo marie,

ich finde es interessant, wie unterschiedlich die versichednene fälle gelagert sind. ich hätte nie und nimmer von meinen 6 prismen auf 0 zurück gekonnt. die doppelbilder hätten mich umgebracht. von den späteren 15 ganz zu schweigen.

auch ich war immer wieder am überlegen, das ganze abzubrechen und mich wieder "runter zu trainieren". letztenendes muss ich sagen der richtige wert ist ein sehr schmales band. aber nachdem ich das getroffen hatte, gab es keinen zweifel mehr.

ich habe die schritte 3,5 - 6 - 15 - 27 - 20 - 18 zum ziel gebraucht, teils über jahre getragen. aus meiner sicht führt nur der lange atem verbunden mit der nötigen geduld, hartnäckigkeit und eigeninitiative zum ziel. ob das ziel 100, 90 oder weniger prozent sein wird, kann man halt nicht vorhersagen.

auch wenn das nicht die gängige meinung ist ich fand die folien eine tolle sache. damit konnte ich innerhalb gewisser grenzen auch selbst mal was ausprobieren, was mir echt geholfen hat. und so lange man sich da im bereich bis 5 oder so bewegt, leidet auch die schärfe nicht zu dramatisch.

dass man ohne prismen schärfer sieht ist klar. auch das war für mich ein grund, die op anzustreben. ich wollte nicht den rest meines lebens durch diese unscharfen gläser mit ihren farbsäumen gucken.

ich will dir die entscheidung nicht madig machen, gebe aber zu bedenken, was hier schon öfter geschrieben wurde "prismen aussteiger" profitieren anscheinend noch einige zeit von dem positiven effekt, bis sie wieder auf den ursprünglichen level zurück fallen. solltest du also eine schleichends verschlechterung beobachten, ist das ein zeichen, dass die prismen schon eine gewisse berechtigung hatten, aber das erreichbare eben keine 100% sind. dann musst du einfach abwägen, was in der summe weniger unangenehm ist.

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Noch immer keine Probleme...

Meine eigentlich mich wieder völlig mit der prismenlosen Brille angefreundet zu haben.

Doppelbilder hatte ich nie. Ich habe nur welche wenn ich sie mir selber mache. Ich kann einfach "loslassen", dann sind sie da. Wenn ich mich wieder konzentriere sind sie wieder weg.

Bild des Benutzers daja
Verbunden: 12. September 2005 - 0:00

Hallo Marie,

das ist total spannend. -was du über das konzentrieren und loslassen sagst. So ungsfähr stelle ich mir den Zustand vor, den Kinder nicht steuern können wenn sie Probleme mit dem Sehen haben. Sie müssen sich anstrengen um einfach zu sehen, und brauchen ihre Anstrengung doch für andere Sachen in der Schule. Eines von beidem bleibt auf der Strecke. Und genau dieser Zustand der Überlastung führt zum Versuch einen Ausgleich über Bewegung zu schaffen. Damit wären wir dann bei ADHS. Oder eben bei , einem Kind das ein Gymnasium besuchen kann. Weil es clever ist. Richtig clever. Leider kann keiner mit ihm umgehen. Und da leigenunsere verlorenen Chancen. Hoffentlich schaffst Du was du dir da vorgenommen hast.

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Hallo Daja,

ich kann es mir schon vorstellen, dass dieses Problem auch unsere Kinder haben. Ich bin auch so ein Klassenkasper gewesen der nicht stillsitzen konnte. Und ich habe auch meinen Lehrer verdoppelt, wenn ich ihn erwürgen hätte können.

Es ist mir schon klar, dass das mit der Konzentration, die nötig ist, ein riesiges Problem ist. Und dass ein Kind, dass sich konzentrieren muss die richtige Linie zu finden oder den Anschrieb an der Tafel richtig zu sehen, eben keine Kapazität für was anderes hat.

Allerdings mußte ich hier resignierend feststellen, dass für meinen Sehfehler und auch für den meines Sohnes wohl die Prismenbrille nicht die ultima ratio ist. Ich bin mir sicher, dass man die Prismen bei meinem Sohn und auch bei mir beliebig in die Höhe hätte treiben können. Das ganze wäre dann am Ende auf eine OP hinausgelaufen deren Ergebnis fragwürdig ist. Ich habe hierzu auch die Berichte von AgnesMaria aufmerksam gelesen. Und Kerstin Harms ist für mich ein gutes Beispiel wie es halt eben nicht laufen sollte.

Ich habe für mich die Notbremse gezogen und bei meinem Sohn grad die 4er Prismen (statt 8er) gegeben. Aber auch bei ihm ist die komplette Abkehr in meinen Augen nicht ausgeschlossen.

LG
Marion

Bild des Benutzers dani_j_j
Verbunden: 13. Februar 2008 - 12:03

marie schrieb

Noch immer keine Probleme...

Meine eigentlich mich wieder völlig mit der prismenlosen Brille angefreundet zu haben.

Doppelbilder hatte ich nie. Ich habe nur welche wenn ich sie mir selber mache. Ich kann einfach "loslassen", dann sind sie da. Wenn ich mich wieder konzentriere sind sie wieder weg.

genau soclhe Doppelbilder hab ich auch und frag mich ob das normal ist??? Hatte auch mal ne Prismenbrille, aber zu selten getragen da ich Kontaktlinsenträger bin...
lg
Dani

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Ich kann auch schon wieder zwei Chefs zaubern - weit auseinander....

....und auch nach oben

Mikrostrabismus ist halt keine WF.....

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers dani_j_j
Verbunden: 13. Februar 2008 - 12:03

ahja, hab ich das jetzt richtig verstanden - wenn ich Doppelbilder seh ist das ne Form "Minischielen" (Mikrostrabismus)? Wenn ich so gugge machen meine Kids immer huhu vor mir, es scheint also echt aufzufallen, dass meine Augen dann schielen - ist das das gleiche? Und was macht man damit? Einfach damit abfinden, was ich okay fänd, kann eigentlich gut damit leben, ausser dass ich immer müde und abgespannt bin, aber Kopfweh o.ä. kenn ich gar nicht...
lg
Dani

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Was Kerstin schreibt schockiert mich jetzt richtig und ich glaube immer mehr, dass es für mich richtig war die Notbremse zu ziehen.

Und, Dani, ich glaube schon, dass das ähnlich ist. Ich drifte auch manchmal einfach weg und sehe doppelt. Aber ich kann das dann auch wieder korrigieren. Im Prinzip ist es bei mir so, dass ich die Doppelbilder "machen" kann. Normalerweise habe ich das Sehen im Griff. Manchmal aber lasse ich einfach los. Dass es ausversehen passiert, habe ich noch nie erlebt. Ich hatte noch nie Doppelbilder, wenn ich nicht bewußt "losgelassen" habe. Und mein linkes Auge wandert dann auch nach innen. Ich habe mich mal vor dem Spielgel selber verdoppelt. War dann zwar etwas schwer zu sehen, aber ich konnte es erkennen, dass es nach innen wandert (also zur Nase).

Kopfschmerzen haben ich schon mal öfters. Aber es ist im Rahmen.

Mit was ich jetzt wieder Probleme habe (mit Prismen hatte ich die nicht, aber davor auch schon) gestern z.B. sah ich eine Staubfluse im Haar meiner Tochter. Die wollte ich wegpicken. Ging nicht. Ich habe nicht GENAU gesehen wo die ist, zumal das Kind sich ja auch noch bewegt hat.... aber damit kann ich wohl leben. Ich habe ja auch bisher schon 40 Jahre damit gelebt.

LG
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Nein, nein, auch mit WF ab einer bestimmten Größe kann man wunderbar Doppelbilder zaubern. Das allein ist also kein Indiz, ob Schielen vorliegt. Hierfür bedarf es einfach der richtigen Voruntersuchungen und Sehtests. Nur damit kann man Schielen von Wf abgrenzen.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Richtig, was Kerstin Harms schreibt... Doppelbilder sind kein Indiz für Strabismus manifest oder latent. Mediziner sprechen niemals über "Winkelfehlsichtigkeit" sonder über latenten Strabimus. Aber das ist i.m.A. nur Definitionssache.

Doppelbilder haben verschiedenste Ursachen.

Bei einer Mikrotropie können latente phorische Komponenten Beschwerdebilder verursachen. Muss nicht, kann...

Wenn definitv ein Mikrostrabismus vorhanden ist und keine Prismenkorrektion noch OP das Beschwerdebild auf Dauer beheben kann, das war's das nicht. Egal, was die Koryphäen hierzu im Netz sagen. Die können viel sagen, die dürfen auch...selbst das blaue vom Himmel dürfen sie versprechen, halten müssen sie es nicht....das müssen solche wie ich...und das können wir nicht in jedem Fall...Schon gar nicht, wenn wir es nicht gesehen haben... und wenn wir es haben dürfen wir nicht darüber reden. Genial...

LG

A.M.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Na, das beruhigt mich aber auch. Doppelbilder "selber machen" kann ich auch. Konnte ich immer.

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Nun, wenn 80 % aller Menschen Wf haben, dann kann fast jeder Doppelbilder "zaubern"...

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hi Zusammen,

die meisten können "Doppelbilder" zaubern, auch Winkelrechtsichtige. Das ist normal.
Nennt sich physiologische Diplopie.

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers Dorota
Verbunden: 14. November 2007 - 14:31

Hallo miteinander,

wir hatten nach starker Verunsicherung im letzten Jahr unserer Tochter - nachdem die Prismen immer nur ganz kurzfristig Besserung brachten und sie auf eine OP zusteuerte - ihre Brille (24 Prismen) weggenommen. Sozusagen als letzten Test. Die Verbesserunge, die eine Prismenbrille bringt, fallen einem mit der Zeit auch nicht mehr so auf, man wird unsicher, fragt sich, geht es nicht auch ohne? Bei uns ging es einige Wochen sehr gut, fast besser als mit Brille. Doch dann wurde der Zustand wieder dermaßen übel, dass wir ganz schnell wieder mit Prismen anfingen. Die erste OP hat sie schon hinter sich, die zweite lauert. Was ich am Schlimmsten finde, ist die Verunsicherung, in der man sich als Laie befindet. Ich bin zu wenig Fachmann, als dass ich mir eine eigene Meinung bilden kann. Der Weg ist sehr steinig. Das ist das Problem. Wenn ich nicht grundsätzlich überzeugt wäre, dass eine WF sehr Vieles beeinflusst, wäre auch ich schon lange davongelaufen. Tu ich aber nicht. Aber der Versuch, sich die Infos aller Seiten zu geben, ist schon belastend.
Grüße Dorota

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Wegen der Doppelbilder ich meinte jetzt nicht bewußt über Kreuz gucken, sondern wenn ich quasi einfach "lockerlasse" und mich nicht aufs Sehen konzentriere (manche nennen es "in die Schweiz gucken"), dann verdoppelt sich alles.

Dorota, mir fällt bei mir selber auf, dass ich im Nahbereich extreme Schwierigkeiten habe. Wieder. Vor der Prismenbrille hatte ich die auch schon. MIT nicht. Zugegeben. Jetzt wieder.

Auf eine OP zusteuern kann ich mit meinem Kind nicht. Nicht auf eine geplante OP. Das war schon mit den Polypen mehr als grenzwertig. Mein Kind tillt dann. Der ist durch seine Finger-OPs schon dermaßen negativ auf OPs zu sprechen, dass funzt nicht. Der hat wieder angefangen mit 10 Jahren nachts ins Bett zu pinkeln nur weil der Optiker erwähnte es könne auf eine OP hinauslaufen. Seit wir ihm diese Angst genommen haben ist das wieder weg. Er trägt ja im Moment noch Prismen, 4 Dpt. Mag sein, dass die Prismen vieles verbessert haben. Die Schrift war in jedem Fall besser. ABER die ist auch mit 8Dpt wieder schlechter geworden. Dann wären 12 gekommen usw. usw. Dann die erste OP, die zweite... dann vielleicht wie bei Kerstin es hätte eventuell nichts gebracht, weil er eben doch nicht wf sondern wie ich, Schieler ist.

LG
Marion

Bild des Benutzers dani_j_j
Verbunden: 13. Februar 2008 - 12:03

Liebe Dorota,
das mit der Verunsicherung unterschreib ich dir glatt, fühl mich auch total unsicher, wenn mich die AA lächelnd anschaut und ich ja noch weniger Ahnung davon hab als sie...
schön war auch der AA, den ich bei meiner Routine-Untersuchung - nach 18 Jahren war ich einfach auch mal Wink - mal darauf ansprach, da er das Thema sogar ausführlich in einem dicken Ordner im Wartezimmer parat hatte (und ich hatte viel Zeit alle Fachgebiete durchzulesen, da ich 2 Stunden warten musste) - er meinte nur, dass ich mich damit abfinden sollte, dasss mein Kind Teilleistungsstörung hätte und einfach mehr über mit ihm sollte, jaja das hab ich echt gern gehört Wink allerdings würde er gern bei meinem Sohn mal dannach schauen, dooferweise, war er inzwischen bei einer anderen Ärztin, aber auch diese will beim nächsten Termin nochmal dannach schauen... allein dieses Prozedere welchem AA vertrau ich mich an...
lg
Dani

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

Georg Scheuerer schrieb


die meisten können "Doppelbilder" zaubern, auch Winkelrechtsichtige. Das ist normal.
Nennt sich physiologische Diplopie.

interessant - ich hatte auch mal in meinem umfeld eine "spontanumfrage" gemacht, wer das hinkriegt. man kriegt ja mit ein paar gezielten fragen auch halbwegs raus, ob jemand ein oder zweiäugig sieht.

irgendwie hatte ich den eindruck, von den nicht einäugigen kennen die meisten das spielen mit den doppelbildern.

ich selbst konnte das um so besser, je länger ich die prismen hatte. aber - wenn ich 10 jahre zurückdenke habe ich auf der straße das linke auge zugekniffen, war ich erst mal kurz orientierungslos bis das rechte dann aufgewacht ist und dann eine bildqualität wie "verrauschtes analogfernsehen" lieferte. ich denke, wo keine 2 bilder sind, klappt das "ich verdopple dich" spiel nicht.

heute ist es so, dass die übernahme bei diesem test sehr viel geschmeidiger geht. eine vorliebe für links ist aber geblieben - rein optisch gesehen natürlich
Wink

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Sorry, dass ich dir widerspreche. Ich BIN einäugig und kann es auch. Ich kann mein zweites Auge dazuholen. Wenn ich zuerst das rechte Auge und dann das linke Auge zuhalte, dann sind die Gegenstände aber sowas von weit entfernt voneinander...

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

marie schrieb

Sorry, dass ich dir widerspreche

ein monolog wäre ja auch langweilig...

wie ist das bei dir dann? "materialisiert" sich das 2. bild einfach an irgendeiner stelle, oder "teilt" sich der fixierte gegenstand in zwei als würde man z.b. zwei übereinander gehaltene hände auseinanderbewegen?

Bild des Benutzers AkkoStrabo
Verbunden: 25. Januar 2008 - 16:50

Hallo Marion,

ich habe lange überlegt, wie ich Dir antworten kann.

Es ist die Frage, was schlimmer ist,
- der Augenarzt, der aus Ignoranz oder Unwissenheit verhindert, dass ein Winkelfehlsichtiger Entlastung durch eine Prismenbrille erhält oder
- der MKH-ler, der aus Ignoranz oder Unwissenheit einen von ANK Betroffenen in die Prismen oder zur OP treibt.

Die Frage nach der Wahrscheinlichkeit stellt sich für den Betroffenen nicht, ihm wurde Schaden zugefügt! Insofern verstehe ich Deine Entscheidung, lieber nichts als das Falsche zu tun.

Ich kann mir vorstellen, dass bei Dir mehrere „Schielvarianten“ zusammenkommen. Wichtig wäre es folglich, festzustellen, ob überhaupt oder wie (ggf. ohne Prismen) Dir geholfen werden könnte. Dazu brauchst Du aber Jemand, der oder die Deinen Fall objektiv beurteilen kann.

Dazu wünsche ich Dir, dass es Dir gelingt, den Faden">http://optometrieonline.de/index.php?option=com_joomlaboard&Itemid=62&fu... der Ariadne zu finden. Der Faden war die Idee von Daidalos, der deswegen im Labyrinth eingesperrt wurde und dem mit seinem Sohn Ikarus später der Flug aus dem Gefängnis gelang.

Liebe Grüße
AkkuStrabo

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Nein, materialisieren tut sich mein zweites Bild eher nicht. Es ist, wenn es da ist irgendwie durchsichtiger und weiter weg als das "gute Bild". Wenn ich aber mit meinem schlechten Auge (Iriskolobom) schaue und das gute zuhalte, ist dieses Bild auch irgendwie "durchsichtiger" und weiter weg. Ich kann das Bild sogar kurzzeitig scharfstellen, es bleibt bloß nicht scharf. Wenn ich also plötzlich oder gewollt doppelt sehe, dann ist es, ein bißchen so, wie du es beschreibst. Ich hatte das mal mit einem Straßenschild, da glitt das eine zur Seite und es tauchte mit etwas Abstand ein zweites durchsicihtigeres Schild auf, das irgendwo schräg dahinter stand... blöd zu erklären.

Aber so war es auch bei meiner Lehrerverdoppelung immer. Der zweite war nie so scharf wie das Original.

Haltet ihr mich jetzt für völlig verrückt? Wink

Bild des Benutzers AkkoStrabo
Verbunden: 25. Januar 2008 - 16:50

Nein Marion,
ich glaube, wie schon gesagt, dass bei Dir mehrere Schielvarianten vorliegen, zumindest manifester und latenter Strabismus, ggf. noch ANK. Den Effekt der "Durchsichtigkeit" produziert vielleicht ein Streulichteinfall an Deinem Iriskolobom?

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hmm, meine DB sind gleichscharf - und ich könnte nicht mal sagen, welches das Echte ist! Insofern denke ich auch, dass es sich bei Marion ggf. um einäugige DB handelt, vielleicht auch aufgrund des Iriskoloboms. Ich bin da aber nicht so bewandert....

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers CaptainMu
Verbunden: 10. Juli 2005 - 0:00

Hi zusammen,

also ich würde das mit den doppelbildern im "entspannten" zustand nicht zu hoch hängen. Wink

Ich habe auch ein gefühl der entspannung (vorübergehend), wenn ich meine augen ein wenig schielen lasse. Aber der wert, der sich dann einstellt, ist fern ab von den werten, die ich in meiner brille brauche.

Ich stelle mir das in etwa so vor, dass die augen dann einfach aufgrund der tatsache entspannen, dass sie eine weile mal nicht arbeiten müssen, denn fokussieren ist mit doppelbildern ja ein wenig schwierig! Wink

Sogar wenn ich meine brille eine weile abnehme (und ich habe einen großen astigmatismus, dazu weitsichtigkeit, WF und mikrostrabismus) fühlt sich das eine weile lang entspannend an. Aber nur eine weile. Vermutlich, weil ich dann eh so unscharf sehe, dass es auch hier die augen gar nicht erst versuchen zu fokussieren.

Deshalb würde ich der interpretation von solchen "effekten" nicht allzu viel wert beimessen.

LG
chris

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

kann ich bestätigen. man muss nur mal versuchen, diesen "entspannten" zustand für z.b. 15 sekunden zu halten. dann merkt man, dass das alles andere als entspannt ist.

das mit der durchsichtigkeit hätte ich in richtung stereogleichgewicht einsortiert.

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Okay, im Selbstversuch getestet ich kann EWIG. Jedenfalls bedeutend mehr als 15 Sekunden in diesem "entspannten" Zustand bleiben.

Ist auch egal letztendlich. Jedenfalls habe ich in den letzten Tagen herausgefunden, dass wenn ich mich nicht anstrenge, dass sich z.B. die Buchstaben nach links oben hin verdoppeln. Also bei den kleinen Buchstaben sehe ich das nicht so deutlich. Aber ich habe das mit einer weißen Schrift auf blauem Grund genau beobachten können. Strenge ich mich an, läuft mein linkes Auge(leicht) nach innen, dann wird es scharf. Gucke ich einfach "entspannt", dann ist der Buchstabe nach links oben hin verdoppelt, aber der "verdoppelte" Buchstabe ist "durchsichtig".

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

So, also seit genau einem Monat habe ich die alten Gläser in meiner Brille drin. Ich habe mich da wieder voll dran gewöhnt.

Ich habe witzigerweise zwei Verbesserungen gegenüber den Prismengläsern bemerkt inzwischen Blicksprünge werfen mich mit dieser prismenlosen Brille nicht mehr aus dem Gleis. Wenn ich den Schulterblick beim Autofahren gemacht habe und wieder nach vorne schau, kann ich mich sofort orientieren. Mit den Prismengläsern ist mir dies sehr sehr schwer gefallen, so schwer, dass ich manchmal echt ein bißchen Angst hatte beim Fahren.

Zweitens ich habe mit meinen Exceltabellen keine so großen Probleme mehr die richtige Reihe zu finden. Dubios, oder? Irgendjemand im Forum hatte ja auf einen unerkannten Höhenfehler getippt. Warum habe ich diese Problem dann plötzlich ohne Prismen nimmer?

Mein Fazit bisher alles okay. Nicht besser und nicht schlechter als die letzten 10 Jahre jedenfalls.

LG
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Marion,

Du hast hier mal geschrieben, Du bist Einäugig - das hat mich sehr verwundert....wie schnell man von "einäugig" spricht. Mit Prismenbrille hattest du jedenfalls ein beidäugiges Sehen (das anzuregen war ja auch der Zweck der Prismenbrille). Die Probleme damit hattest Du, weil Dein Gehirn das beidäugiges Sehen nicht so gut verarbeiten konnte.

Jetzt hast du Dein altes Sehen wieder und klar einäugig verrutscht Du nicht mehr in den Excel - Tabellen, einäugig hast Du nicht mehr die Mühe, die Bilder zusammenzuruckeln bei Blicksprüngen. Und die Höhe findet sich so natürlich auch nicht mehr.

Dein DB war deshalb immer fast durchsichtig, weil es wohl von dem nichtdominanten Auge kam, das kaum am Sehgeschehen teilnimmt.

Und wie Du am Erfahrungsbericht von Masuku lesen kannst, ist es manchmal besser, Menschen ihre "Einäugigkeit" zu belassen, anstatt auf Teufel komm raus ein Stereosehen anzuregen, das nachher nicht verarbeitet werden kann im Gehirn.

Warum hat man Dir zur Prismenbrille geraten? Wegen der Kopfschmerzen hin und wieder? Oder hat man gesehen, dass man bei Dir durchaus Binokularsehen zustande bringen kann mit Prismen und wollte dieses "wachkitzeln". Was mich wundert Du bist eindeutig Schieler, hat Dir das der Optikermeister nicht sagen können? Es ist halt immer schwierig, vorauszusehen, wohin die "Reise" gehen könnte....deshalb rate ich bei Schielern immer wieder zur Vorsicht.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Ich bin nach wie vor offensichtlch "einäugig" und kann damit ganz gut leben, weil ich das ja schon seit vielen Jahren so habe. Der Ausflug ins räumliche Sehen war toll, aber nicht von Dauer und nicht auf Dauer haltbar.

Mein Großer trägt derzeit keine Brille, weil die schwächere, aber verträgliche Prismenbrille kaputt gegangen ist. Nachdem Dr. L ja auch höhere Werte drin sehen wollte und mein Sohn damit nicht einig war, haben wir ja die erste Prismenbrille benutzt. Kürzlich ist der Mittelsteg gebrochen (vor ca. 4 Wochen). Die Reparatur (Bestellung des Ersatzteils etc.) dauerte ca. 2 Wochen. Danach kam er auch nicht mehr mit der schwächeren Prismenbrille klar. Er hat dann beim Brilletragen rote Augen bekommen.

Da wir sehr unschlüssig waren wie wir weiter vorgehen sollten, haben wir uns dann entschlossen die Sehschule (Ortophtistin) bei unserer ehemaligen Augenärztin aufzusuchen. Dort war eine neue Orthoptistin, die mir von verschiedener Seite sehr empfohlen wurde. Sie war keineswegs gegen Prismenbrillen und sagte sie würden durchaus mit Optikern zusammenarbeiten und auch selber Prismenbrillen verordnen die dann auf Rezept erhältlich sind. Bei meinem Großen erkannte sie aber sofort einen kleinsten Schiel:wink:el. Auf Nachfrage Microstrabismus. Sie meinte, dass sie glücklcih drüber sei, dass er grad gar nicht so gut auf die Prismenbrille reagiere, da SIE sich nicht im klaren sei, ob das bei diesem Schiel:wink:el überhaupt der richtige Weg sei. SIE bat mich, es erst einmal ca. 8 Wochen OHNE Prismen (er trägt ohnehin schon seit 4 Wochen überhaupt keine Brille und war der Meinung auch keine mehr zu brauchen) versuchen zu dürfen. Wenn das Probleme bereitet wäre sie gerne dazu bereit in Zusammenarbeit mit Augenärztin und Optiker wieder über die Prismen nachzudenken. Mein Sohn meinte sofort nein, ich brauch GAR KEINE Brille mehr. Klar, 11 Jahre alt, Sportler... dann hat sie ihn lesen lassen und meinte dann schulterzuckend also ich sehe das nicht so.... Da er aber vieles ausgleichen kann, will sie jetzt doch noch einmal bei ihm tropfen. Mitte Juni wissen wir dann mehr. Ach ja, was ich noch vergaß sein räumliches sehen im Nahbereich sei eingeschränkt.

Der Kleine trug ja auch eine Prismenbrille. Bei ihm ist der Optiker ja aber irgenwie nicht so recht weitergekommen und auch Dr. L. meinte, dass die Prismen eher nicht das Problem sein dürften. Langer Rede kurzer Sinn in der Brille war ja so gut wie nix drin, daher versuchen wir es jetzt eben so lange bis der große seinen Termin bei der Orthoptistin hat wieder ganz ohne. Am ersten Tag hatte er Probleme, seine Augen würden brennen. Seither kamen aber keine weiteren Reklamationen seinerseits.

So, das war einmal mein Bericht, ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht.

LG
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Marion,

schön, von Dir zu lesen! Nun, endlich mal jemanden gefunden, der Mikrostrabismus diagnostizieren kann! Wusste ich es doch....

Weißt Du, je intelligenter die Kinder, desto besser gleichen Sie ihre Seh- und Hörverarbeitungsproblemchen selber aus. Geht halt auf Kosten der Konzentration (gegen Ende wird das Diktat schlechter) und viele sind dann auch zappelig. Lass Sohnemann mal so, wie er ist, und vielleicht findet sich ja noch was, wo er Latein lernen kann. Oder versuche es doch einfach mit dem Gymnasium! Ich ärgere mich heute, dass ich damals nicht auf meine innere Stimme gehört habe, als die Schulempfehlungen für meine Kids kamen.....

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers SabiK
Verbunden: 14. Juli 2007 - 22:59

Hallo Ihr,
ich hätte da noch eine Frage.
Microstrabismus gibt es doch nur bei Innenschielern?
Ich meine das hätte mir schon mal jemand gesagt. Das stimmt doch, oder?
Danke für die Antworten.

Grüßle SabiK

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Hallo Kerstin,
Marcel wird jetzt aufs Gymnasium gehen. Alles andere wird sich finden. Bisher war es ja auch immer so, dass er gegen Ende des Diktates nachgelassen hat. Mit Prismen und ohne.

Wir werden einfach sehen. Ich mach mich im Moment nicht verrückt. Bei ihm läuft es jetzt grad aus in der Grundschule. So schön könnte es immer sein Wink

Beim Kleinen wird es bedeutend schwerer. Der kämpft grad wieder extrem. Aber an den Augen scheint es ja nun doch nicht zu liegen. Am IQ liegt es ja definitiv nicht. Also müssen wir das auch so hinnehmen wie es ist. Leider war er ja dabei als wir das Gymnasium besiichtigt haben und er fand das dort total klasse und wäre am liebsten selber sofort dorthin gewechselt ;-). Dabei sehe ich ihn eher so auf Haupt- oder wenn überhaut Realschule. Aber auch da werden wir sehen. Ich bin grad etwas entspannter drauf in dieser Sache. Grad bei ihm haben wir schon so viele Ansätze durch und nichts hat uns bisher richtig weitergebracht. Seinen Weg hat er trotzdem bislang irgendwie immer gemacht. Wir müssen einfach mal abwarten.

LG
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

SabiK schrieb

Microstrabismus gibt es doch nur bei Innenschielern?
Ich meine das hätte mir schon mal jemand gesagt. Das stimmt doch, oder?
Danke für die Antworten.

Grüßle SabiK

Huch, wer war das denn?!?!?! Mikrostrabismus heißt "Kleinstschielen" - und das geht in ALLE Richtungen. Ich habe es in zwei Richtungen....

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers SabiK
Verbunden: 14. Juli 2007 - 22:59

Hallo Kerstin
das mit der Feststellung das Microstrabismus nur bei Innenschielern vorkommt, behauptete der Optometrist der meinte , dass Tobias gar keine Prismen braucht, weil er so gut Kompensiert. Als ich ihn damals gefragt habe, ob Tobias vielleicht Microstrabismus hat, meinte er, das gäbe es nur bei Innenschielern und Tobias schielt ja nach aussen.

Grüßle Sabik

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

marie schrieb

Zweitens ich habe mit meinen Exceltabellen keine so großen Probleme mehr die richtige Reihe zu finden. Dubios, oder? Irgendjemand im Forum hatte ja auf einen unerkannten Höhenfehler getippt. Warum habe ich diese Problem dann plötzlich ohne Prismen nimmer?

Mein Fazit bisher alles okay. Nicht besser und nicht schlechter als die letzten 10 Jahre jedenfalls.

LG
Marion

Da mit prismatischer Korrektion Binokularsehen, ab eben kein optimales und schon gar nicht ein vollkorigierendes vorhanden war, gab es die Probleme mit Brille. Bei funktioneller Einäugigkeit ist sowas natürlich nicht da. Und wenn Sie sich so wohl fühlen, dann ist doch alles bestens. Nicht jedem sollte man Prismen auf Gedeih und Verderb "verordnen". Es ist immer noch ein großer Unterschied zwischem dem, was ich messe und auch, ob ich genau weiß, was ich da messe und der Umsetzung dann in die Brille bei bestehendem manifesten Strabismus (ständiges Schielen). Das sind zwei Paar Schuhe.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

SabiK schrieb

Hallo Kerstin
das mit der Feststellung das Microstrabismus nur bei Innenschielern vorkommt, behauptete der Optometrist der meinte , dass Tobias gar keine Prismen braucht, weil er so gut Kompensiert. Als ich ihn damals gefragt habe, ob Tobias vielleicht Microstrabismus hat, meinte er, das gäbe es nur bei Innenschielern und Tobias schielt ja nach aussen.

Grüßle Sabik

Der Optometrist liegt verkehrt. Es gibt eine Definition nach Lang über eine Mikrotropia anomalis fusionalis. Da schielt ein Auge, Der Winkel ist unter 5 Grad und es besteht eine harmonisch anomale Korrespondenz. Das kann in Konvergenz sein, auch in Divergenz oder in der Vertikalen

Der Optometrist ist leider einer von der Sorte der irgendwie nicht versteht.

Gerade Kompensationen von Schiel:wink:eln können große Probleme bereiten. Vor allem wenn sie nach außen gehen und vielleicht auch noch intermittierend (zeitweise) sind.

Einen Mikrostrabismus gibt es auch nach außen.

Ich würde dem Herrn empfehlen noch mal die Schulbank zu drücken.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers SabiK
Verbunden: 14. Juli 2007 - 22:59

Hallo Agnes Maria,
zu diesem Herrn geh ich sowieso nicht mehr und eigentlich wäre ich nie dort hingegangen, weil er auch VT macht. Dieser Koopperrationslehrer der Sehbehindertenschule hat mich doch dort hingeschleift. Würde ich heute nie mehr tun, hat auch 80,- € gekostet. Würde grad für eine Tankfüllung reichen.

Tobias hat zwar immer noch große Schwierigkeiten in der Schule ( 3.Klasse), vor allem LRS und steht in fast allen Fächern auf 3-4 oder 4 trotz IQ von 108 außer im Sport und MNK, aber sein Schriftbild ist wirklich besser geworden, sein Schreibtempo hat sich gesteigert und seine Lehrerin meint, er sei jetzt richtig aufmerksam geworden.
Von dem Wunder der 0 Fehler Diktate und dem fehlerfreiem Abschreiben träumen wir jedoch nur, leider. Auch Mathe klappt nicht. Mal sehen ob sich bei der Wiederholung etwas tut.
Er geht ja jetzt zusätzlich in ein Institut für LRS.

Grüßle SabiK

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Was mich ein wenig umtreibt Mein Großer trägt ja nun seit einigen Wochen gar keine Brille mehr (vorübergehend, da die Brille ja kaputt ist). In dieser Zeit gab es drei Übungsdiktate. Ungeübte, kein einziges Wort geübt, ein Text, der nie gelesen worden ist. Anfangs dachte ich ja Zufall, aber jetzt komme ich grad ins Zweifeln. Grund das Kind hat ja im Diktat oftmals 10 Fehler aufwärts gemacht. Und grad im letzten Drittel des Diktats immer die vollen Böcke reingehauen. Und nun? Drei Übungsdiktate mit jeweils 1 Fehler. Zweimal dass mit nur einem s geschrieben nach dem Komma, der andere Fehler war Beeren das war ursprünglich richtig, er hat es nur verschlimmbessert, weil ihm meine schlaue Rede eingefallen ist vonwegen bei Buchstabenverdoppelung spricht man den Buchstaben kürzer (beispiel tt wir stritten). Upss, also kann Beeren nicht mit zwei e geschrieben werden, also Beren. Sieht doof aus und das e ist zu kurz gesprochen gegenüber dem r, also verdoppeln wir halt das r... Berren. *g*....

Was passiert hier? Die Orthoptistin hat letztes Mal ja festgestellt, dass sein räumliches sehen in der Nähe eingeschränkt sei. Darf ich jetzt mal blöd schlussfolgern, dass das Kind sich leichter tut ohne Brille in der Nähe, weil es dann gar nicht RÄUMLICH sieht...? Dann sind plötzlich alle Buchstaben da wo sie hingehören? Ich weiß es nicht. Vielleicht doch bloß alles Zufall?

LG
Marion *grad arg am hin- und herdenken*

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Marie,

Du kannst davon ausgehen, dass die Brille eine halbrichtige Korrektion war, und damit unverträglich. Oder aber sie war völlig falsch.

Aber auch Deine sonstige Vermutung ist richtig ohne Stereosehen (bzw. mit nur sehr eingeschränktem) hat er die Probleme nicht, die einer mit Stereosehen, aber unkorrigierter oder falsch korrigierter WF (oder auch Schielen) hat. Bei manchen ist plötzlich Höhe in den Gläsern (auch in der Einarbeitung werden viele Fehler gemacht), die da nicht hingehört und zum Zeilenverrutschen und Buchstaben- und Zeilenverdoppeln führt. Wenn die Basis innen bzw. außen nicht stimmt, führt auch das zu massiven Problemen, weil die Buchstaben wackeln oder sich verdoppeln.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Und noch ein Nachtrag;

Mal abgesehen von den Prismen - jede Brille kann zu solchen Problemen führen, wenn sie entweder nicht richtig ausgemessen ist (vor allem an den Asti denken!!!) oder aber die Gläser von schlechter Qualität oder nicht zentriert eingearbeitet sind. Viele Probleme bereiten auch Kinderbrillen, die nicht richtig sitzen!!!!! Vor allem, die, die einseitig schief auf der Nase hängen, oder aber wo das Kind entweder unten durch oder oben drüber guckt, und damit Versatz produziert.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Ach Kerstin, deine Antwort machts mir ned wirklich einfacher. Das Kind soll ja eine neue Brille bekommen. Ohne Prismen allerdings. Er scheint geringfügig weitsichtig zu sein, die Orthoptistin meinte ihm würde eher die Hornhautverkrümmung Schwierigkeiten bereiten in der Ferne (Tafel) richtig zu lesen und daher kämen dann auch die roten Augen, die wir allerdings in den letzten Wcohen überhaupt nicht mehr hatten *seufz*... die hatte er damals, vor drei Jahren, vor der ersten Brille. Ich bin grad am verzweifeln so ein bisschen. Weil es sieht verdammt gut aus, was er in seinen Heften fabriziert und das ganz OHNE Brille. Außerdem LIEST er auf einmal auch GANZ ohne Brille. Als er bei der Orthoptistin allerdings die Zahlen vorlesen sollte, meinte sie zu mir Sie werden mir ja wohl zustimmen, so kann man das nicht lassen... Kerstin, ich bin grad ein bisschen verzweifelt, weil ich nicht weiß was gut und was richtig ist. Seine Blicksprünge hat sie ebenfalls beobachtet, war aber der Ansicht, dass diese alleine die Prismenbrille nicht rechtfertigen und brachte das eher mit dem Micorschielen in Verbindung, weil er dann wohl plötzlich doppelt sieht an bestimmten Stellen. (Oder habe ich das auch wieder falsch verstanden - boah, manchmal denke ich, ich sollte solche Gespräche aufnehmen können um in Ruhe dann nochmal nachhören zu können, ob ich alles verstanden habe...).

Helft mir was tun????

LG
Marion

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hallo Marie,

erstmal ist das doch gut wenn das in den Heften gut aussieht und er liest. Egal ob mit oder ohne )

Mit der Brille wo der Asti. und Hyperopie korrigiert wird - machst Du sicher nichts falsch! Die Gläser sind auch günstig zu haben - das würde ich mal machen. Im schlimmsten Fall bringt es nichts und Du hast ein paar Euro ausgegeben (man kann die Gläser evtl. ja in die vorhandene Brille machen).

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Wieso mach ich da nichts falsch? Kann ich da nichts falsch machen? Sorry, ich bin da totaler Laie, ich habe keine Ahnung warum das nicht wieder die selben Problem machen kann.

Bedenke er hatte früher auch schon eine Brille, OHNE Prismen, und auch eher eine Rechtschreibeproblematik. Jetzt ganz OHNE sieht es gut aus. Kann es sein, dass er in der NÄHE keine Brille bräuchte oder diese sogar noch hinderlich ist?

Ach und naja, die Brille Nö, das geht nun auf keinen Fall mehr. Erstens ist sie größenmäßig echt am Limit und zweitens durch die Reparatur hat sie auch Farbe gelassen (wurde ja geschweißt), die sieht nicht mehr so richtig klasse aus. Damit machen wir uns keine Freude (weil dann kann es ja sein, wenn er die gut verträgt und weiternutzen würde, dass dann nochmal die selben Gläser in einem anderen Gestell fällig werden...)

LG
Marion

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Marion,

wenn er Mikrostrabismus hat, hat die O. völlig recht. Du weißt ja, ich habe auch einen solchen. Ohne Brille habe ich auch diese Sprünge, vor allem beim Zeilenwechsel Probleme. Ich habe einen schrägen Asti, der wohl das Gros meiner Probleme ausmacht. Ich trage jetzt eine ganz normale Brille mit ein wenig Plus und einem super auskorrigierten Zylinder und Achse. Damit sehe ich sogar räumlicher! Ich sehe entspannt und ruhig.

Dein Sohn hat derzeit evtl. eine ruhige Entwicklungsphase und kann gut kompensieren, daher kommt er ohne Brille gut klar. oder aber die letzte Brille war so ein Stress, dass ohne Brille für ihn allemal besser ist, als mit und er sich einfach viel Mühe gibt, um nicht wieder eine Brille tragen zu müssen! Kinder sind kleine Meister und Künstler in manchen Dingen....und ihre Seele sehr sensibel.

Lass die Brille anfertigen, und dann werdet ihr sehen. Was sollen denn für Werte rein? Weißt du es?

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hi Marion,

Kann ich da nichts falsch machen?

in dem Fall nicht - warum soll schärfer sehen ein Nachteil sein Wink
Wir können natürlich nicht garantieren ob die Brille einen positiven Effekt mit sich bringt (versch. Faktoren, z.B. stimmen die Werte? -> aber davon gehe ich jetzt mal aus)
Solange er Null Probleme hat und es so gut läuft würde ich auch mal die Finger von der Prismenbrille lassen.

Ich gebe Kerstin absolut recht....

liebe Grüße
Georg

Bild des Benutzers marie
Verbunden: 26. Juli 2007 - 22:08

Nein, die Werte kenne ich noch nicht. Wir müssen erstmal zum Tropfen zum Augenarzt, weil er anscheinend zu gut kompensiert. Wir werden sehen... Ich glaub am Mittwoch ist der Termin.

Und übrigens er hat eine EINS im Diktat geschrieben. Seinem Lehrer hat es fast den Boden unter den Füßen gekostet, der ist voll vom Glauben abgekommen seither... ich fasse es auch kaum. Klar, wir hatten schonmal eine eins im Diktat, aber das ist schon ziemlich lange her. Und seither waren wir zufrieden wenn da eine DREI vor dem Komma war und die Fehlerzahl im einstelligen Bereich geblieben ist.

LG
Marion

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

da kann man Gratulieren )
mal sehen was beim Doc rauskommt

viele Grüße
Georg

Seiten