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Bild des Benutzers leni
Verbunden: 20. August 2006 - 0:53
Winkelfehlsichtigkeit und Migräne?

Hallo zusammen,

besteht die Möglichkeit eines direkten Zusammenhangs zwischen Winkelfehlsichtigkeit und Migräne?

Ich möchte mich auf einen in diesem Forum erfolgten Ratschlag nach der Schilderung meiner Symptomatik auf WFS testen lassen und wüsste gerne, inwieweit das Thema Migräne in diesem Zusammenhang von Relevanz sein kann.

Ich bin seit knapp 15 Jahren von Migräne -mit den bei mir stets auftretenden üblichen \"Nebeneffekten\" der Sehstörungen, Übelkeit und sog. Aura- betroffen, die ausschließlich medikamentös behandelbar ist. Eine Ursache ist hier von ärztlicher Seite bisher leider nicht gefunden worden.

Ich denke, es wäre hilfreich, die Symptomatik des Krankheitsbildes/Migräne bei der WFS Untersuchung zu schildern?!

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank vorab!

Grüße, Leni

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Leni,

unkorrigierte WF kann ein Auslöser für Migräne sein, aber niemals die Ursache.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Leni,

wenn man Dir bisher nicht helfen konnte in Sachen Migräne, ist der Versuch einer Prismenkorrektion es allemal wert. Wichtig ist aber auf jeden Fall eine vorherige organische Abklärung Deiner Migräne.

Bei mir waren die Kopfschmerzen jedenfalls verschwunden, sobald die Augen mit Prismen korrigiert waren und die Blockaden der HWS gelöst. Ich habe mich 18 Jahre lang herumgequält, die Krankenkasse hatte alles gezahlt (Orthopäden, Massagen, EEG's, Medikamente, CT, etc.) - nur die Prismenbrille, das Einzige, was geholfen hat, die darf ich selber zahlen.....aber das ist Politik, und ich habe lieber keine Kopfschmerzen, als unnötige Medikamente.

Viele Grüße
Kerstin

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Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

ich möchte Kerstin hier uneingeschränkt zustimmen!

Verbunden mit dem Hinweis, dass Migräne grundsätzlich über viele Stressfaktoren ausgelöst werden kann, wie ein Überdruckventil z.B. einer Heizungsanlage. Aber gegenüber "Käse, Wein, Wetterumschwung etc reagieren durchaus nur einige Personen mit "migräneartigen Ausfällen". Bislang fand ich immer auch Störungen von einer Winkelfehlsichtigkeit.

Das Bild, welches ich in diesem Fall immer wieder aufgreife, hat schon früher mal ein Arzt für Augenheilkunde gezeichnet. Er verglich einen Menschen mit einem Gefäß, dass verschiedene Arten von Stressfaktoren fassen kann. Nun gab er an, dass er als MKH-ler, den Berufs- und Familienstress nicht behandeln könne, ebenso sei er beim Wetter, bei hormonellen Störungen etc. nicht der richtige Ansprechpartner. Wenn aber das Bündel an Sehstörungen optimal aus dem Gefäß gefischt würde, gäbe es evtl. kein oder wenigstens ein deutlich geringeres Überlaufen des Gefäßes bei erneuten Stressfaktoren.

Dies Bild hat sich auch bei meiner Tätigkeit vielfach überzeugend bewährt.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers leni
Verbunden: 20. August 2006 - 0:53

Hallo Kerstin,Paul- Gerhard und Eberhard,

ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe.

Danke für deinen bildhaften Vergleich, Paul-Gerhard. Mit diesem habe ich durchaus etwas anfangen können und finde mich darin sehr vielen Aspekten wieder.

Ich werde mich dahingehend untersuchen lassen und berichte, was weiterhin geschieht.

Viele Grüße und nochmals Danke!

Leni