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Gast (nicht überprüft)
Winkelfehlsichtigkeit

Hallo Zusammen,

als ich nach längeren, jedoch jetzt intensiver werdenden Problemen beim Arbeiten (v.a. Nahbereich, Sehprobleme im Dunkeln, Probleme beim Fixieren bei Müdigkeit) meinen AO konsultierte, stellte dieser fest, dass sich zu meinen bisherigen (zum Glück recht schwachen) Werten (L +1,5 sph. -1,00 cyl.,R +1,25 sph. -0,25 cyl.) eine Winkelfehlsichtigkeit von 2 dpt. pro Auge "gesellt" hätte.
Alle Tests waren gut verlaufen, nur der Polatest hat dies gezeigt.
Ich besuchte einen Augenarzt, der mir nur nahelegte öfters in die Ferne zu schauen, ansonsten würde er mir noch eine stärkere Brille für die Naharbeit anpassen.
Der AA hat auch nicht weiter probiert, die Ergebnisse des AO nachzuvollziehen.

Nach dieser Erfahrung möchte ich dem Problem endgültig auf den Grund gehen, einerseits verunsichert mich jedoch die Haltung des AA, zum anderen die oftmals kritische Haltung gegenüber Prismen.

Ist es sinnvoll Prismen auszuprobieren, um zu sehen, ob dies die Lösung ist?

Vielen Dank an alle Lesenden und Antwortenden,

Einen angenehmen Abend wünscht
Thommy

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, Tommy

Du bist meineserachtens schon sehr gut informiert. Deshalb weiß ich nicht wirklich, was Deine Frage ist. Natürlich wird Dir nur ein Versuch zeigen, was an der prismatischen Korrektion wirklich dran ist.

Dazu bringst Du auf jeden Fall typische Befindlichkeitsstörungen mit. Wenn auch Dein Anpasser bei der Messung und Beratung fundiert arbeitet, sollte der Erfolg nicht ausbleiben. Alles Gute erstmal!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Anna
Verbunden: 21. März 2003 - 0:00

Hallo Thommy,

da hast du ja doch den richtigen Weg gefunden Wink

ZitatOriginal erstellt von Thommy24
Ich besuchte einen Augenarzt, der mir nur nahelegte öfters in die Ferne zu schauen, ansonsten würde er mir noch eine stärkere Brille für die Naharbeit anpassen.


Hoffentlich hat er dir auch eine Bescheinigung für deine Arbeitgebenden ausgestellt, dass dir das Aus-dem-Fenster-gucken ärztlich verordnet wurde.

ZitatDer AA hat auch nicht weiter probiert, die Ergebnisse des AO nachzuvollziehen.


Da lobe ich mir doch meine Orthoptistin. Die machte zwar sofort deutlich, dass sie von MKH nicht hielte, aber ließ es sich nicht nehmen,sich später auf deren Ergebnisse zu beziehen, die ich ihr mitgebracht hatte ("ich sehe, sie brauchen rechts mehr Prismen als links...").

Aber im Ernst lies ein bisschen im Forum und die einschlägigen wfs-Veröffentlichungen bei der ivbv.org oder hier unter "Artikel", dann wirst du schon mitbekommen, warum dein Arzt nur Ergebnissen glaubt, die er selbst falsch gemessen hat. Und dass er kein Einzelfall ist.

Zitat
Nach dieser Erfahrung möchte ich dem Problem endgültig auf den Grund gehen, einerseits verunsichert mich jedoch die Haltung des AA, zum anderen die oftmals kritische Haltung gegenüber Prismen.
Ist es sinnvoll Prismen auszuprobieren, um zu sehen, ob dies die Lösung ist?


Ob es sinnvoll war, wirst du erst hinterher wissen. Insofern solltest du wohl auf die Optiker hören - vorausgesetzt, du hast gerade einige Euros* dafür übrig, bist ein relativ geduldiger Mensch und dir dessen bewusst, dass 4 Prismen nicht immer allein bleiben.

*Wenn ich höre, dass manche für ihre MKH 30, 50 oder 80 Euro zahlen, sehe ich nicht nur doppelt, sondern auch rot. Ich habe inzwischen bei vier verschiedenen Optikern MKHs machen lassen und niemals auch nur einen Pfennig bezahlt, sondern lediglich meine Chipkarte herübergereicht. Da sollte man also etwas aufpassen.

Außerdem kann ich nach wie vor Folien als billige Probiermöglichkeit (ca. 25Euro pro Folie) empfehlen.

Hoffe, das hilft dir,
Grüße,
Anna
Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, Anna

das kann ich so nicht stehenlassen!

auf Chipkarte gibt es 7.66 €! Wer für ehemals 15 DM eine qualifizierte MKH -Messung und Beratung abliefert, macht was falsch!

Meistens stimmt hier leider der Satz, was nichts kostet taugt auch nichts. Sollte es sich wirklich anders verhalten haben, gibt es sonstige Gründe, aber keine Rechtfertigung für ein solches Gebaren. Wer vernünftig MKH betreibt investiert gut und gern ab 30 000 € zusätzlich, andere haben das dreifache und mehr hingelegt.

MKH fängt bei einer guten Zentiermesstechnik z.B. Video-Infral an. Setzt sich in präziser Glasmesstechnik und Werkstatt-Schleiftechnik fort, Geräte über deren Qualität viele Kollegen wegen des Preises den Kopf schütteln, und weniger investieren. Aber weniger Präzision, weniger Akribie in enger Toleranz arbeiten zu wollen, führt auch in der Messung zu größerer Variabilität. Und dies zahlt der Kunde durch häufigere und billigere(!) Endprodukte, und letztlich im Vertrauensbruch zu der grundsoliden Messtechnik der MKH, die es auch für den Anwender leider nicht umsonst gibt!

Übrigens, zeigen Dir Deine Selbstversuche über Prismenfolien eigentlich selbst die Wirklichkeit! Bei Abstufungen in 1.0 cm/m und teilweise deutlich höher (5.0 cm/m) wird jede(!) MKH-Messung zur Farce! Hier wird Wert auf 1/4 cm/m gelegt werden und deren mögliche und nötige Umsetzung in der Werkstatt und vor den Klientenaugen.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Anna
Verbunden: 21. März 2003 - 0:00

Hallo Herr Mosch,

ZitatOriginal erstellt von Paul-Gerhard Mosch
das kann ich so nicht stehenlassen!
Auf Chipkarte gibt es 7.66 €! Wer für ehemals 15 DM eine qualifizierte MKH -Messung und Beratung abliefert, macht was falsch!

Meistens stimmt hier leider der Satz, was nichts kostet taugt auch nichts. Sollte es sich wirklich anders verhalten haben, gibt es sonstige Gründe, aber keine Rechtfertigung für ein solches Gebaren.


Ich würde keineswegs behaupten, dass die MKHs, die ich auf Chipkarte bekam, deshalb oberflächlicher oder im Eiltempo durchgeführt wurden. Meine Vermutung ist eher, dass die jeweiligen Optiker dies in der Hoffnung taten, mich als langfristige Kundin gewinnen zu können und die Rechnung dann für sie aufgehen würde.

Zitat
Wer vernünftig MKH betreibt investiert gut und gern ab 30 000€ zusätzlich, andere haben das dreifache und mehr hingelegt.


Dass die Kosten solche Ausmaße annehmen, war mir nicht bewusst, vielen Dank für die Infos.
Bleibt nur die Frage, was davon durch den Verkauf von Prismenbrillen wieder hereinkommt und ob es nicht Möglichkeiten gibt, die verbleibenden Kosten anders umzulegen. Schließlich werden durch hohe Sehtestpreise auch viele potenzielle Kunden abgeschreckt.

Zitat
Übrigens, zeigen Dir Deine Selbstversuche über Prismenfolien eigentlich selbst die Wirklichkeit! Bei Abstufungen in 1.0 cm/m und teilweise deutlich höher (5.0 cm/m) wird jede(!) MKH-Messung zur Farce! Hier wird Wert auf 1/4 cm/m gelegt werden und deren mögliche und nötige Umsetzung in der Werkstatt und vor den Klientenaugen.


Solche Schlussfolgerungen halte ich für sehr verfrüht nach nur einer Woche Folientragen bei einer Steigerung um ganze zehn Prismen.
Zudem entspricht meine Folie genau den nach MKH gemessenen Werten.
Leider kann man wie so oft im Leben eben nicht immer die perfekte Lösung verwirklichen, sondern muss einen Kompromiss zwischen der Sehqualität und den finanziellen und zeitlichen Möglichkeiten finden. Und dann gibt es da auch noch jene Kunden, die lieber auf die Vorteile einer Vollkorrektion verzichten, da ihnen die Nachteile (Glasdicke, Beeinträchtigung der Sehqualität) im wahrsten Sinne des Wortes zu schwer wiegen.

Heute einmal ohne Fragen schließend und einen schönen Abend wünschend,
Anna

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, Anna

in dieser Schere leben zu müssen, ist unser Brot. Herzlichen Dank an dieser Stelle für Deine offene Art zu fragen und zu antworten.

Oft meinen Kunden, wir könnten Kosten durch den "Verkauf" hereinholen. Dabei wird überhaupt nicht bedacht, das bei entsprechend präziser Fertigung, Nachkontrolle etc. auch hier vermehrte Kosten anfallen, die keinesfalls über den "Aufpreis Prisma" abgefangen werden können. Standart zu liefern, ist allemal lukrativer, aber dennoch weit weniger befriedigend.

Je mehr man sich als Anwender der MKH verschreibt, desto arbeits-, zeit,- und geräteaufwendiger verläuft der Einsatz. Am ehesten profitieren davon die Kollegen, die mit wenig Einsatz und Kosten "auch" MKH in Schmalspur anbieten. Dies verfälscht allerdings z.Zt. das Bild gewaltig. Leider werden die Betroffenen selbst am meisten durch unzureichende Beratung verunsichert. Ein Grund, weshalb ich gerne hier schreibe.

Übrigens ein Punkt, der Prof. Dr. Methling gewaltig stört. Da gibt es "den" Meister in Augenoptik und der bildet sich ein, selbst langgeschulte "Dr. med." und "Prof. xy", letztlich mit dem eigenen Schmalspurwissen in Augenoptik, an den Karren fahren zu wollen. So möchte ich übrigens meine Beiträge generell nicht verstanden wissen.

Das Wissen über die MKH habe ich mir in vielen Seminaren und Kongressen, sowie im Kollegenaustausch über Jahre erarbeiten müssen und lerne hier letztlich nie aus. Und so geht es jedem, der hier verantwortlich für sein Klientel arbeitet. Übrigens, auch ein wesentlicher Kosten- und Zeitfaktor, der bei mir allein schon in den ersten Jahren mehrere Tausend DM betrug. Deshalb ist der Preis einer Beratung und Messung bei heutigen Kostensätzen, "immer" gerechtfertigt, wenn "echte MKH" betrieben wird.

2.Update

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von Paul-Gerhard Mosch
Hallo, Anna

in dieser Schere leben zu müssen, ist unser Brot. .


ja, und Anna* schneidet euer Brot mit dieser Schere auf

prismatische Grüße

Ralf, der zur Zeit besser denn je sieht, mit höherbrechenden asphärischen Gläsern und ner Tüte voll Prismen an der Nase
Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo, zusammen

ich kann Paul-Gerhard nur zustimmen
spannen wir den Bogen doch weiter, als er es getan hat
Der Polatest oder ähnliches kosten zwischen 5 und 1o Tausend Euro. Das Zentriergerät Video Infral 30 Tausend Euro, und eine Werkstattausrüstung, die die exakten Meßwerte umsetzt 50 Tausend Euro. (Sicher werden damit auch "normale Gläser" verarbeitet.)

Ich glaube, daß mit diesem Wissen keiner mehr sich über 50 bis 120 Euro für eine ausführliche MKH-Messung aufregt.
1 Stunde Installationsarbeit im Elektro-oder Wasser-Handwerk wird ohne Murren mit 50 bis 100 Euro pro Stunde vergütet. 1 Stunde Messarbeit nach MKH sollte nicht weniger wert sein, schließlich sind wir Handwerker und Optometrist.

Viele Grüße
Eberhard Luckas

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

Hallo an alle Pro- und Antagonisten und solche, die sich einer gewissen "Neutralität" verschrieben haben,

ich denke, es geht hier nicht um die allgemeine Kostenexplosion, sowohl für Selbständige als auch für öffentliche Körperschaften etc. pp.

Hier könnte ich auch schöne Beispiele nennen, da selber vom Studium Architekt und langjähriger Handzeichner UND CAD-Zeichner. Am Reißbrett, btw, hatte ich keine Probleme mit den Augen, ok, da war ich "erst" 20 bis 24, danach habe ich beruflich sowohl per Hand als auch am PC gezeichnet. Ist es bezeichnend, dass ich trotzdem meine Diplomarbeit mit Reißschiene gezeichnet habe???...genug Exkurs, aber das soll mal exemplarisch aufgeführt werden!

Nun zum Beispiel wer heute ein Architekturbüro aufmacht und "wettbewerbsfähig" sein will, ja, "man" glaubt, dass Bauherren und Investoren nur noch mit 3D-Animationen zufriedenzustellen sind (vielleicht sehen sie nicht mal 3D´, wie ich auch früher ), außerdem bringt CAD ja auch Vorteile (Änderungen von Plänen sind einfacher), aber meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile (immense Investitions- und Folgekosten z.b. alleine durch das Plotten).

Also 80tsd € sind locker nur für die PC-Ausstattung weg, früher genügte eine kleine Kammer, ein Tisch mit Reißschiene, ein Schild an der Hauswand und das Wichtigste, eine Geschäftsidee mit Elan.

NEIN, hier geht es nicht um das Equipment,

hier geht es darum, dass MKH undurchsichtig erscheint, dass Erklärungsversuche unklar bleiben, auch für die, die sich dilettantisch (im besten Wortsinne) bemühen, es zu verstehen, bevor sie probieren.

Ich handelte nach der mir mitgegebenen Devise "Probieren geht über Studieren" und bin sehr gut damit gefahren bisher.

Viele Grüße

Ralf

Bild des Benutzers Anna
Verbunden: 21. März 2003 - 0:00

Hallo Brotverdiener und Brötchenzahlende,

ZitatOriginal erstellt von Eberhard Luckas
Der Polatest oder ähnliches kosten zwischen 5 und 1o Tausend Euro. Das Zentriergerät Video Infral 30 Tausend Euro, und eine Werkstattausrüstung, die die exakten Meßwerte umsetzt 50 Tausend Euro. [...]Ich glaube, daß mit diesem Wissen keiner mehr sich über 50 bis 120 Euro für eine ausführliche MKH-Messung aufregt.
1 Stunde Installationsarbeit im Elektro-oder Wasser-Handwerk wird ohne Murren mit 50 bis 100 Euro pro Stunde vergütet. 1 Stunde Messarbeit nach MKH sollte nicht weniger wert sein, schließlich sind wir Handwerker und Optometrist.


Es ist gut, dass wir diese Hintergründe einmal erfahren. Wenn ich einen Preis für angemessen halte, bin ich als Kundin natürlich sehr viel eher bereit, dafür zu bezahlen.[1]

Das alles ändert allerdings nichts daran, dass 80Euro für viele Menschen eine Menge Geld sind, zumal wenn sie mehrere Monate hintereinander fällig werden und die eigentlichen Brillenkosten obendrauf kommen.

Im Grunde liegt das Übel weniger in den Preisen selbst als darin, dass die Krankenkassen die Kostenübernahme verweigern, obwohl es sich um um medizinisch notwendige Hilfsmittel handelt.
Wären die Wfs-Beschwerden wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel auf organische Krankheiten zurückzuführen, bekämen die Betroffenen alle erdenkliche medizinische Hilfe von teuren Magenuntersuchungen bis hin zur langfristigen Verordnung von Kreislauf- oder Kopfschmerzmedikamenten.
Absurd ist auch, dass die KK bei Anisometropie über 2dpt den Großteil der Kosten für KL übernehmen, obwohl nur in einzelnen Fällen wirklich Beschwerden dadurch entstehen, die zudem oft weitaus geringer sind als Beschwerden aufgrund von Wfs.

Man sollte sich also entweder ein Zipperlein aussuchen, das schulmedizinisch anerkannt ist. Oder die beiden Lager AAs-AOs drängen, den Hahnenkampfplatz zu verlassen, um gemeinsam für die Kostenübernahme einzutreten. Solange man sich gegenseitig jede wissenschaftliche Grundlage abspricht, ist es kein Wunder, wenn es die Kostenträger auch tun.

Gruß,
Anna

[1]So habe ich z.B. meinem Optiker von selbst angeboten, die MKH zu bezahlen, da ich nicht annahm, dass er mit den paar Euro für meine Folien auf seine Kosten kommt. Wenn er mir dennoch die MKH nicht in Rechnung stellt,
muss ich annehmen, dass er seine Kosten auf irgendeine andere Art decken kann.

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!

Ich sehe Anna*s Beitrag doppelt

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

ZitatOriginal erstellt von Anna*
Hallo Brotverdiener und Brötchenzahlende,

Leider habe ich nicht die Hoffnung, dass unser Krankheitssystem jemals wieder so "bedarfsdeckend" wird, wie es dem Papier nach noch ist. Es ist am Ende altes Papier, das mit jedem neuen Reformvorschlag dem Mülleimer näher rückt.

Gruß,
Anna





Hallo, glaubt hier noch jemand allen Ernstes, dass wir in unmittelbarer Zukunft noch einen müden Cent zu irgendeinem notwendigen medizinischen Hilfsmittel dazu bekommen??? Ich spreche von den Brötchenverdienern, die sich bei der GKV pflichtversichern müssen!!!

Wovon träumt Ihr eigentlich nachts???

Weiterhin süße Träume wünscht

Ralf
Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, allseits

die Ethik ist hier längst tot!

Sagte mir doch heute noch ein Mediziner, der mir auch andere Details erklären konnte, sehr treffend folgendes Die Preise für Tabakwaren etc. werden erhöht, jawohl, aber bitteschön in Maßen, damit niemand auf den Gedanken kommt das Rauchen zu lassen! Der Staat rechnet nach, und ... mit unseren Geldern.

"Gesundheit" darum geht es schon lange nicht mehr! Leider liegt hier ein tiefer versteckter Ernst, und der trifft nicht nur Vater Staat, sondern viele im Kreislauf des Gesundheitswesens und letztlich baden es die wirklich Betroffenen aus. Mir wäre es deshalb lieber, die Krankenlassenleistung für Brille fällt weg, anstatt der Feigenblatt-Aktion unseres Berufsverbandes für 12.80 plus 8 € Messung und 40 € bei einer Mehrstärkenbrille zu folgen. Das dies teilweise sehr notvoll ist, steht dabei ohne Frage fest, daran ändern aber diese Kostensätze auch nicht viel.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

oh je,
inzwischen sind wir aber sehr weit weg von dem, was dieses Forum eigentlich leisten könnte Hilfe für die Betroffenen anzubieten und nicht Gequatsche über alles Mögliche.
Dabei haben wir doch das Glück, hier auch mindestens zwei bis vier wirkliche Fachleute zur Winkelfehsichtigkeit fast ständig zur Verfügung zu haben. Übrigens Danke dafür.

Martina S.

Bild des Benutzers Jürgen Peschlow
Verbunden: 15. April 2003 - 0:00

wir haben uns auf Prismenbrillen spezialisiert. lesen sie bitte www.richtig-sehen.de