Hallo,
ich bin 46,5 Jahre alt, trage seit ich 16 bin eine Brille - bis auf ein Jahr immer konsequent. Seit geraumer Zeit merke ich nun, dass meine Lesefähigkeit immer mehr nachläst. Das beeinträchtigt mich nicht nur beruflich, sondern auch privat. Natürlich habe ich eine Lesebrille und mir ist auch bekannt, dass es Gleichtsichtbrillen gibt. Letztere sind mir leider zu teuer und, dass ist mein Hauptproblem, ich gehe auf der Straße immer so, dass ich den Boden sehen kann. Bei einer Gleitsichtbrille würde ich dann ja immer durch den Leseteil schauen.
Für das Büro hatte ich mir überlegt, dass ich mir vielleicht eine Bifokalbrille anfertigen lassen könnte. Allerdings habe ich das Gefühl, das diese Brillenart nicht wirklich gerne gesehen wird - sprich, der Optiker würde sie ungerne anfertigen. Nur, welche Alternative hätte ich? Kontaktlinsen habe ich nie getragen und bin auch nicht geduldig genug. Ich bin zwar eine Frau, habe aber meine Brille nie als störend oder nicht zum Outfit passend empfunden, eigentlich eher das Gegenteil war der Fall. Ich trage gerne Brille. Schwierig finde ich eben jetzt meine Situation. Gut, es ist nicht die Welt und notfalls könnte man ja fragen, wenn man etwas nicht lesen kann. Aber, ich arbeite in einer Bibliothek, lese auch selbst gerne (das mache ich zur Zeit immer seltener).
Ich schätze, es gibt wohl nur die Möglichkeiten - Gleitsichtbrille oder eben Fernbrille und Lesebrille getrennt. Kontaktlinsen oder gar eine OP kommen für mich nicht in Frage.
Viele Grüße Spooky-Bear
Hallo,
ich würde trotz allem mit Gleitsichtbrille anfangen, sicher, der Preis ist höher als bei Bifo oder Einzelbrillen. Aber auch bei der Bifobrille würdest Du den Boden vor Dir nur mit gesenktem Kopf sehen, das ist Gleitsicht sogar besser.
Wenn das alles zu teuer ist, bleiben nur 2 getrennt Brillen und ein ständiges auf und absetzen.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard