Meine neue Brille, nach den Werten eines morgentlichen Sehtests beim Optiker, führte zu Schwindelgefühlen. Ein neuer Sehtest am Morgen ergab völlig andere Werte. Der Optiker schickt mich zu Augenarzt. Nach allen erdenklichen Tests (auch am Vormittag) ergeben sich allerbeste Werte - ich brauche also auf keinen Fall eine Brille. Eine Stunde später stellt der Optiker wieder andere Werte fest.
Langsam verliere ich die Geduld. Der Optiker meint, wir können ja an einem anderen Tag nochmals messen - oder er würde mir auch kulanterweise das Brillengestell zurücknehmen (prima, und was mach ich mit falschen Gläsern für 180 Euro ?)
Wer weiß Rat ?
22. Februar 2003 - 8:20
#1
unnötige Brille
Hallo, Regina
es ist nicht einfach, ohne alle Daten (Stärke, Alter, medizinische Aspekte)Rat zu geben. Was ich aber sagen kann ist, daß eine falsche Stärke auch bei den Gläsern zur Rücknahme führen sollte. So handele ich in meinem Geschäft, damit meine Kunden zufrieden sind. Rechtlich sieht das anders aus. Jedes Gericht würde dem Augenoptiker Recht geben, denn die Augenprüfung ist ein subjektives Verfahren, an dem der Untersuchte stark beteiligt ist.
Wenn die Sehfähigkeit so stark schwankt --- Du bist ja auch zum Optiker gegangen, weil Du Sehschwierigkeiten hattest, oder?---, dann sollte auch herauszufinden sein, woran das liegt.
Medikamente, auch Hormone beeinträchtigen das Sehvermögen, einige Erkrankungen, wie Schilddrüsenveränderung, Diabetes können die Stärke täglich verändern. Du solltest nicht nur den Augenarzt fragen, sondern einen Check up beim Hausarzt oder Internisten machen lassen.
Viele Grüße
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard