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Bild des Benutzers domo301
Verbunden: 17. März 2018 - 14:00
Ständige Kopfschmerzen und Unwohlsein

Ich habe über mein Problem schon in diesem Forum berichtet. Da ich aber nun vermute, dass es mit dem binokularem Sehen zusammenhängt hier nocheinmal eine kurze Zusammenfassung: Ich bin 40 Jahre alt und bin seit der Kindheit kurzsichtig. Mit neuen Brillen hatte ich bisher nie Probleme-auch nicht bei Änderung der Stärke. Meine Werte in der Brille von 2010, welche ich problemlos trage:

R -6,25 sph. -1,00 cyl. Achse 52 Grad-PD 29,5

L -6,25 sph. -1,00 cyl. Achse 138 Grad-PD 29,5

Seit zwei Jahren versuche ich nun, mir eine neue Brille anpassen zu lassen. Mehrere Optiker und unzählige Brillen habe ich verschlissen. Man hat alles probiert: gleiche Werte, Wechsel asphärisch zu sphärisch, gleiche Außenkurven, gleiche Biegung, gleiche Glasgrößen, gleiche Gestellgröße,andere Pupillendistanz..Jedoch immer im unterschiedlichen Ausmaß: unerträgliche Kopfschmerzen kurz nach dem Aufsetzen der Brille, teilweise  ein Unwohlsein,Schwindel, schnelles Ermüden. Sobald ich die Brille abnehme, verschwinden diese Probleme. Eine diese unverträglichen Brillen habe ich 8 Wochen ohne jede Besserung getragen (soviel zur Eingewöhnung). 

Nun hat man herausgefunden (Optiker und Augenarzt), dass ich auf dem linken Auge überkorrigiert bin und dort eigentlich nur -5,25 Dioptrien benötige. Außerdem schaue ich wohl ständig nur mit dem linken Auge und nicht mit dem rechten. Bei dem Kreuztest, sah ich nie ein Kreuz sondern immer nur entweder den senkrechten oder den waagrechten Strich  oder selten auch mal beide Striche gleichezitig aber dann weit voneinander entfernt. Auch bei der Gabe von Prismen, sah ich nie ein Kreuz. Ich war sogar bei einem Optiker der in der Vereinigung binokulars Sehen Mitglied ist. Ratlosigkeit. Man setzte mir eine Testbrille mit Prismen auf. Einen Unterscheid oder eine Entlastung konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen.

Problem: auch bei einer neuen Brille mit nun einem Diotprien weniger- also auf dem linken Auge -5,25 Dioptrien habe ich die gleichen Probleme. Kopfschmerzen, Unwohlsein,Schwindel.....Das merkwürdige ist, dass ich mit der alten Brille von 2010 diese Probleme nicht habe und mit der alten Sonnenbrille ebenfalls nicht. Erwähnenswert ist vielleicht, dass ich aufgrund eines Diabetes vor 5 Jahren ein Makulaödem auf dem rechten Auge hatte, welches nach einer Spritzenbehandlung verschwand und ich hinterher dort wieder einen Visus von 1,0 hatte bzw. noch habe.

Könnten meine Probleme aufgrund meines gestörten beidäugigen Sehens hervorgerufen werden? Und wenn, wie passt es, dass ich mit den alten Brillen zurecht komme?

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin, es kann sein, dass bei den alten Brillen die Werte so gestaltet sind, dass lediglich ein einäugiges Sehen möglich ist. Bei den neuen versuchen beide Augen zu sehen. Das ist nur eine Vermutung.

 

Viele Grüße

Eberhard