Hallo zusammen,
ich möchte mich zunächst kurz vorstellen. ich bin 41 Jahre alt, Männlich, seit etwa 30 Jahren Brillenträger.
Ich habe mir diese Woche bei einem Optiker(nicht Fielmann)eine neue Brille gekauft.Die alte hatte ich etwa 7 Jahre. Wir machten vor Ort einen Sehtest und stellten dabei fest das die neuen Gläser etwas verändert werden mussten. Etwa 0,5 Dioktrin. Nach dem Aufsetzen der neuen Brille bemwerkte ich gleich das etwas nicht stimmt und habe das gleich geasgt. Die Optikerin meinte dann das es etwas Gewöhnungszeit braucht bis sich die Augen an die neue Brille geöhnt haben. OK das sehe ich ein.
Ich habe das neue Nasenfahrad jetzt etwa 2 Tage auf und bemerke aber keine Besserung.
Die Symptome sind etwa so als ob ich betrunken wäre. Im Nahbereich(bin Kurzsichtig) geht es etwas besser aber im Bereich von 2 Metern habe ich ständig das Gefühl das sich der Boden dreht. Beim Treppenlaufen such ich mit den Füßen den Boden als ob ich den nicht gleich auf Anhieb treffe. Also ähnlich wie mit ein paar Bieren im Kopf.
Die Sehschärfe der Gläser ist in Ordnung.
Wisst Ihr ob sich das mit der Zeit legt oder hat der Optiker die Gläser verschliffen.
Viele Grüße
Jonix
28. Februar 2004 - 15:55
#1
Schwierigkeiten mit neuer Brille
Hallo, Jonix
kannst Du uns die alten und neuen Stärken aufschreiben? Mit neuen Werten gibt es immer wieder perspektivische Probleme, die sich in der Regel nach 8-14 Tagen legen. Manchmal liegt es auch nur am Sitz der Gläser vor den Augen.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Kann das sein, dass da am Cylinder geschraubt wurde?
Das Gefühl kenn ich auch immer dann, selbst wenn es nur 0,25 Unterschied waren.
Allerdings hat das nicht so lange angedauert...
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Antworten.
Die neuen Werte sind
Rechts sphäre -2,5, Cylinder -0,5, achse 103°, PD 37,0
Links sphäre -2,5, Cylinder -0,5, achse 90°, PD 36,0
Wobei ich keine Ahnung habe um was es dabei überhaupt geht. Wusste gar nicht das man am Auge jetzt auch schon Cylinder hat
Die alten Werte kann ich leider nicht mehr auftreiben somit werden die Angaben wohl nicht viel nützen befürchte ich.
Ähm.. das gleich Phänomen habe ich übrigens bei meiner alten Sonnenbrille die ich mir damals vor 7 Jahren mit der Sehbrille mitmachen ließ. Bei der Sehbrille hatte ich damals keine Schwierigkeiten jedoch beim Wechsel auf die Sonnenbrille das gleiche gedusel wie jetzt. Ich habe dem weiter keine Beachtung geschenkt weil der gleiche Optiker damals auf mein Beschwerde meinte das liegt am dunkleren Glas und dann wird die Pupille größer und bla bla... Ich habe die Sonnenbrille aber auch nur sehr selten gebraucht deshalb schenkte ich der Sache weiter keine größe Bedeutung.
Viele Grüße
Jonix
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Hallo, Jonix
der angegebene Augenabstand (PD) ist ungewöhnlich groß. Bei Deinen Werten macht ein Fehler von 2 mm schon Beschwerden. Lass das einfach mal nachprüfen.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo Jonix,
mit Deinen Problemen bist Du nicht allein, ich bin jetzt 43, seit 40 Jahren Brillenträger und habe seit 20 Jahren dieselbe Brille. Jeder Versuch eines Optikers, eine Sonnenbrille oder Ersatzbrille zu machen, führte exakt zu den von Dir beschriebenen Symptomen. Ich habe zweimal Gläser im Wert von damals 500 DM reklamiert, dann habe ich das Geld zurückbekommen.
Der sehr gute und kulante Optiker hat mir erklärt, bei einem empfindlichen Auge und Zylinder kann schon eine Abweichung von 1 bis 2 mm zu den Symptomen führen.
1. kann man so genau nicht schleifen.
2. ist die Dioptrien Angabe auf den Gläsern mit der 0,25 Toleranz.
3. Um eine exakte Übereinstimmung des Neigungs:wink:els zum Brillenglas zu bekommen, müßte man schon dasselbe Gestell nehmen.
Er sagte, es gibt solche empfindlichen Kunden und da könnte man eben nichts machen. Seitdem achte ich genau darauf, daß mir meine Brille nicht kaputtgeht und wg. 0.25 Änderung in der Glasstärke wechsle ich sowas auch nicht. Vom modischen Eindruck her ist das natürlich nichts. Die von Dir beschriebenen Symptome sind bei mir selbst nach 3 Monaten nicht verschwunden, wo das Auge sich doch eigentlich angepasst haben müßte.
Keine guten Neuigkeiten -(
Jörn
Aehnliche Probleme hatte ich auch schon. Der Winkel, unter dem die Glaeser zueinander stehen, war entscheidend.
Sind die Glaeser etwas um den Kopf rumgebogen (uebertrieben ausgedrueckt), sehe ich schwummrig. Stehen sie schoen gerade nach vorne, ist die Welt klar.
Vielleicht war das bei Euch auch der Fall.
M.
Sodele,
heute war ich beim Optiker und habe ihm mein Leid geklagt.
Er machte noch einmal eine Sehschärfenmesseung und nach der Bestätigung der Werte begann ein neues Spielchen bei dem man ein Kreuz und zwei ineinanderliegende Kreise zentrieren muß.
Fazit Das rechte Auge sieht ein bischen schief in die Gegend. Das hat nichts mit schielen zu tun weil das im Naturalfall korrigiert wird.
Es handelt sich um ein sogenanntes Prisma, also quasi ein Knick in der Optik -)
Der Optiker konnte mir mit dem Gerät sehr genau simulieren wie die Sache Korrigiert und Unkorrigiert aussieht. Im Korrigierten Fall war alles bestens -)
Er erklärte mir das eine solche Prüfung im Normalfall nicht durchgeführt wird weil dies sehr selten sei.
Bei meiner alten Brille ist mir dies bisher auch nicht aufgefallen obwohl diese auch kein Prisma eingeschliffen hat. Bis auf die Geschichte mit der Sonnenbrille.
Ich bekomme jetzt neue Gläser geschliffen in denen ein Prisma eingeschliffen wird das diesen Effekt korrigiert.
Der Prismaschliff kostet übrigens Extra
Die neuen Gläser sind umsonst.
Ich bin mal gespannt wie das nächste Woche aussieht wenn die Gläser kommen.
Viele Grüße
Jonix