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Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00
Schlechte Aufklärung von Augenärzten und Optikern!

Hallo,

ich will hier mal eine kleine Geschichte erzählen. Diese Geschichte ist zwar frei erfunden, aber durchaus realistisch!

Sagen wir, eine Mutter mit einem kleinen Kind (
In Dortmund in der Innenstadt hat Sie dann ein schönes Gestell gefunden und bestellt diese gleich dort. Sie holt die Brille dort ab und es wird das Gestell noch zurecht gebogen, so das die Brille gut sitzt und das wars.

Die beschriebene Mutter, die jetzt ihre Brille hat, ist mit dem Zug nach Dortmund gefahren. Kein problem, jetzt hat Sie ja die Brille und kann jetzt Alles besser sehen, sogar die langen Treppen, die auf dem Weg zum Bahnhof sind.

Leider verträgt Sie die Brille nicht sofort! Weder Augenarzt noch Optiker haben was gesagt, was zur Folge hat, das die Frau die Treppe mit dem Kind runter fliegt und direkt auf der Strasse landet. Ein LKW, dessen Bremsen nicht mehr 100% in Ordnung sind kann nicht rechtzeitig bremsen .......

... ein Alptraum, der durchaus realistisch ist! (Meine Brieffreundin ist WEGEN ihrer Brille schon mal die Treppe in ihrem Treppenhaus runter geflogen!) Nur, ...

... warum wird man auf diese Unverträglichkeit NIE hingewiesen? Warum wird stattdessen so ein Druck gemacht, das die Brille so unbedingt getragen werden muss?

MfG Michael alias BigCoder

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

Hallo Michael,

du umreißt die Haftungsfrage aufgrund unterlassener Hinweispflicht bei Brillenabgabe (welche Rechtsgrundlage legst du an?) - mir fällt, dem Verlauf der letzten Wochen folgend auf, dass wir uns immer weiter vom reinen Optometrie-Forum in Richtung BWL-, VWL- und Jurastudium bewegen, garniert mit ein wenig Aufarbeitung aktueller Reformpolitik - generell mal für hier gesprochen - schmeckt mir persönlich ehrlich gesagt nicht so gut.

Aber nur ein Hinweis, denn je diversifizierter die Fragen werden, umso mehr interessierte Mitwirkende dürften wir generieren. Nur sehe ich die Gefahr, dass wir nur noch breit mutmaßen, anstatt uns auf das zu konzentrieren, was hier Thema ist. Eine Lösung wäre allerdings, ein "Kompetenzteam", wie in anderen Foren vorhanden, zu benennen, das sich aus allen Zweigen der akademischen Intelligenz zusammensetzt.

------------------
Grüße

Ralf

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

also ehrlich gesagt erinnert es mich ein wenig an diese Geschichte

********************************************
Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu
tun - Verschwinde!

Kinder von heute werden in Watte gepackt!

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist
es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben
konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne
Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei
und Cadmium.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten
öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere
Fingerchen.

Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der
ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen
hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den
ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die
Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir
hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand
wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte
Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" .
Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und
schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mußten wir leben,
denn es interessierte den Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und
wurden trotzdem nicht zu dick.

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand
starb an den Folgen.

Wir hatten nicht Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele,
64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene
Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir
marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal
brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne
Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner
brachte uns und keiner holte uns. Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen.
Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht
ein Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter
und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht
gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten
durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu
emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der
Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und
keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das
Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem
Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil Sie waren der gleichen
Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern
und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten
Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten
wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.

Herzlichen Glückwunsch

*************************************

Vielleicht etwas weit hergeholt, aber mir fällt in letzter Zeit häufiger auf, dass wir ständig irgend jemanden suchen, den wir für irgendwas verantwortlich bzw. haftbar machen können.

Ein Kind verletzt sich beim Sport Aufsichtspflicht! Lehrer-Arsch.

Ein Kind macht ausversehen was kaputt Eltern-haften.

Wir leben in einem Hochsicherheitstrakt und wer sich nicht schützen will (Anschnallgurt) der muß dafür bezahlen. Papa-Staat paßt auf uns auf.

Der Staat soll aber auch unsere Abführmittelchen bezahlen bitteschön.

Uns Sozialhilfe geben, wenn wir nicht arbeiten WOLLEN (und ich erlebe das täglich, sag mir keiner dass das nicht so ist. Die RECHTE kennen sie alle, aber nicht die Pflichten).


Uns ein Arbeitsplätzchen vermitteln.
Unsere Fußgängerzonen schön sauber halten, weil WIR den DReck dahin machen.

Mag ja ketzterisch klingen, aber ich finde das albern, Ärzt oder Optiker haftbar zu machen, weil irgendwer im Straßenverkehr nicht zurecht kommt mit der Brille. Das ist nicht die Norm!
Ich kann auch keinen Arzt haftbar machen, weil ein antibiotikum nicht hilft.

Ich bin erwachsen genug, um selber zu entscheiden! Und wenn Mama mit Brille im Straßenverkehr Probleme hat - was ja schon bei kleinen Cylinderwerten beim Treppensteigen passieren kann - dann soll sie die Brille gefälligst dafür abnehmen!

Wenn ich mir für mein Kind ein Medikament hole, dann werde ich vom Kinderarzt auch beraten, was gut ist. Trotzdem entscheide ICH, ob ich es gebe und übernahme dafür auch die Verantwortung.

Und wenn das Kind davon kotzt, dann entscheide ich auch, es nicht mehr zu geben.
Ich gebe es nicht einfach weiter und mache dann den Arzt haftbar...

Schuldigung, aber die oben aufgeführte Dramatik ist mir zu überzogen.
Ausnahmen bestätigen die Regel und dem Schicksal unterliegt schließlich jeder.


Es gibt nicht immer für jeden Mist einen Schuldigen und/oder einen, den man haftbar machen kann!

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind im Straßenverkehr stirbt, weil ein Fahrer besoffen war, ist ungleich höher...

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

Oder?

Bild des Benutzers meikel
Verbunden: 21. Juni 2003 - 0:00

Hallo KerstinE!

Ich denke auch so!
Lehren wir unsere Kinder doch, Verantwortung zu übernehmen! Für das was man tut und dass, was man eben nicht tut.
Letzteres ist noch wichtiger!

Aber selbst die Politik, unsere Repräsentanten, machen es sich hierbei schwer. Lieber zurückrudern, nachgeben, sich herausreden, als einfach zuzugeben
Ja, diese gesundheitsreform (z.B.) ist schei..., ich gebe meinen Job ab an jemand, der es besser kann.

Das wäre doch was, oder?



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Gruß von Meikel Wink

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo,

was mir dazu ergänzend noch fehlt

bigcoder, so frei erfunden ist die Geschichte nicht. Wenn Du Deine Geschichte weiter diskutieren willst, tu das im dafür angelegten Thread.

Sonst stimme ich den anderen Schreibern voll und ganz zu man kann nicht immer andere verantwortlich machen.

Gruß Lucccy,
die diese althergebrachten Fragen von Dir nerven... sorry, aber das ist die Wahrheit

Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00

also ... ich sehe das etwas anders!

Folgende kleine Geschichte

Ich kam in die Nervenklinik (freiwillig). Eines der ersten Themen dort, Medikamente! (Mein liebstes Streitthema!) Als ich den Arzt nach den Nebenwirkungen fragte, (ich habe sogar selber gefragt!) sagte der nur sowas wie "ach DAS Medikament hat so gut wie KEINE Nebenwirkungen." Ich verlies mich erstmal darauf, weil ich es nicht besser wusste! (Ein FEHLER! Wie sich später herraus stellt!)

Den "Herzstillstand für eine Sekunde" (sog. "Herzstolpern") kam dann von der Höhenluft, oder wie?!!!!

Als ich dann die Packungsbeilage sah, war ich (wegen gerade mal 30 oder mehr Nebenwirkungen) ziemlich geschockt und hatte nur noch eines im Sinn! ABSETZTEN! (Schon wieder ein Fehler?)

Ich bin bis heute nicht darüber hinweg, das mich der Arzt damals (vor etwa 1 Jahr) belogen hatte! Ich kann ihm das bis heute nicht verzeihen!

Schicksal an der Sache ist, das ich das Medikament gegen meine "Suizidversuche" bekommen habe! Mich haben die Tabletten aber fast umgebracht (Herzstillstand!)! Sowas finde ich verantwortungslos!

Zurück zur Geschichte "ganz oben" In beiden Geschichte wurde ein und der selbe Fehler gemacht FALSCHE ODER FEHLENDE AUFKLÄRUNG!

Ich muss mich auf die Aussagen der Fachleute verlassen können! Und wenn diese Druck machen, das ich die Brille soooooooooo unbedingt tragen muss, dann versuche ich diese halt zu tragen! (Was soll ich sonst machen?)

Also, damit DIESER fehler nicht nochmal passiert, nehme ich demnächst das Arzt-Rezept, gehe damit nach hause, durchforste das Internet, stelle Fragen in Foren zu dem Verschriebenen und wenn ich gut informiert bin, hole ich dann so nach 1 Woche bis nach 1 Monat dann "das" (vielleicht Medikament) ab und lese mir noch den Beipackzettel durch. Zum Schluss befrage ich den Arzt nochmal und wenn ich damit fertig bin, entschliesse ich mich, vielleicht das Mittel zu nehmen. Und wenn es dann ein Schmerzmittel ist, dann ertrage ich die Schmerzen, bis ich gut genug informiert bin! - Vielleicht etwas unrealistisch oder?

ALSO! Ich MUSS mich auf Aussagen vom Arzt (vom Fachmann) verlassen können! Und DAS ists, wo ich drauf hinaus will! Ich MUSS gut informiert werden! Wegen FEHLENDEN Informationen, ist bei mir schon so viel schief gegangen!

So ganz ist die Geschichte mit den Orientierungsproblemen nicht frei erfunden. Als ich 3 Jahre alt war, (mit 3 Jahren schon Verantwortung übernehmen???) bekam ich meine erste Brille. Im Alter von 24 erfahre ich dann, das man sich an eine Brille erst LANGSAM an die Brille gewöhnen kann! - Zu spät! Ich hatte bereits Ceratokonus! 100% ade! (Mein Optimum liegt im Moment bei 70% - ich bin jetzt 26.)

WICHTIG! Ich kann nur richtig handeln, wenn ich richtig informiert werde! Werde ich fehlinformiert, mache ich DESHALB Fehler! - Und das schon mehr als einmal!

Hier eine kurze Liste von Dingen, die bereits schief gegangen sind (Ich glaube die Liste hatte ich schon mal angegeben!)

1. Brille im alter von 3 weg genommen wegen "gewöhnungsproblem" (Orientierungsschwierigkeiten!)
2. Brille mit 12 weggeworfen (sehr teure Brille!) Brille juckte ständig.
3. Ceratokonus Contactlinsen schmerzen EXTREM!
4. Medikament hat ANGEBLICH keine Nebenwirkungen! (Medikament ist bereits abgesetzt!)

... um mal die Auffälligsten Beispiele zu nennen!

Also Nur gut informiert kann ich richtige Entscheidungen treffen! SONST NUR FALSCHE!

MfG Michael alias BigCoder

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Zur guten Information gehört aber auch, selber mal die Verantwortung zu übernehmen, sich schlau zu machen und sich nicht "blind" auf alles zu verlassen.


Und was für den anderen gut ist und eine gute und richtige Information, kann für Dich total falsch sein.

Also nimm Dein Schicksal endlich selber in die Hand.

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00

... also erst grosse Such-und-in-Foren-frag-Aktion, bevor ich ein Medikament nehme? (Kann u.U. einen Monat dauern!)

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

*grummel*

also gut, ich antworte nochmals wenn ich ein neues Medikament verschrieben bekomme, dann habe ich vorher mit meinem Arzt gründlich gesprochen, dann lese ich den Beipackzettel. Dann kenne ich alle möglichen Nebenwirkungen und kann beim ersten Auftreten das Medikament bis zur Rücksprache mit Arzt/Apotheker es absetzen. Sollte ich Bedenken zur Einnahme haben, melde ich mich zügig bei meinem Arzt.
Beispiel gefällig? Also gut. Ich habe Psoriasis. Creme verschrieben bekommen. Soweit alles bestens. Hautreizungen wie auf dem Beipackzettel erwähnt sind nicht aufgetreten. Aber im Gesicht darf ich sie nicht benutzen? Arzt gefragt gesicht sei ok. Folge Creme bestens vertragen, Ziel erreicht. Wochen später Pso auf den Augenlidern - wieder zum Arzt, diesmal die Auskunft nie auf die Lider, egal wie gut sie es sonst vertragen. Alternativ Creme bekommen, leider Kortison. Ich bin Kortison-Verweigerer, das muss ichdazu sagen. Also lautet die Einigung auf die Lider darf nur Kortison, wenn sie es nicht willen, ok, legen sie sich die Salbe hin, wenn es sehr schlimm ist, haben sie was da, sonst halt nur normale Pflege. -> DAS ist in meinen Augen eigenverantwortliche Einnahme von Medikamenten.

Zum Abschluss wenn Du mit mir weiter über den Fehler von Optiker/Arzt diskutieren willst, weisst Du, wo ich mich drauf einlasse. Aber anscheinend willst Du ja nicht zur Kenntnis nehmen, dass 98% aller Kunden mit Einstärkenbrillen keine so großen Probleme haben wie Du und insofern entsprechende Hinweise Folgen haben würden, wie jetzt schon die Beipackzettel von Medikamenten haben - wenn sie um die Möglichen Risiken und Nebenwirkungen wissen, nehmen viele Menschen NOTWENDIGSTE MEdikamente nicht.

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

...also, letztendlich sollte man immer auf seine innere Stimme hören. Ich setze mich z. B. seit fast 2 Jahren mit dem Thema Prismen auseinander, vor allem wg. meines Sohnes und lese mich lieber einen Monat lang schlau und frage nach verschiedenen Seiten (ganz wichtig sind dabei die Erfahrungen anderer Betroffener mit ähnlich gelagerter Symptomatik), ehe ich dann entscheide, womit ich mich am besten identifizieren kann. Der Knirps sollte schon 3 mal zur OP, aber ich habe es noch nicht gemacht, weil ich vermute, dass sein Problem NICHT nur an den Augen liegt. Und gestern bekam ich endlich den Beweis...(das will ich hier aber nicht groß erklären, ist ein anderes Thema).

Michael, was ist mit Deiner INNEREN STIMME?! Kann es sein, dass sie Dir verloren gegangen ist? Versuche, sie in der Therapie wieder zu finden und vor allem Finde Vertrauen in Dich selbst, dann kannst Du es auch wieder zu anderen fassen. Aber auch dies ist eher ein Thema für ein anderes Forum.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00

Ja gut. Das ist eine gute Methode. Im Moment mache ich bei Medikamenten etwa das, was du beschrieben hast. Ich lese den Beipackzettel durch. (Arzt drückt sich vor richtiger Aufklärung!) Und das meistens bei Psychopharmarker. (Bei anderen Mittelchen, z.B. gegen meine Psoriasis (Schuppenflechte), gucke ich nicht so genau nach.) Bissher hatte ich nur bei einem Medikament Probleme, und da war ich Aufklärung mehr als Misserabel! (Ich war in der Klinik -> Kein Beipackzettel für Mich *schnief*. Arzt sagte nur "Medikament hätte praktisch keine Nebenwirkungen. Tatsächlich hatte ich EKG-Schwierigkeiten. - Das war sehr konfus! Ich habe diese Tabletten "gegen Suizid" bekommen und die Tabletten haben mich fast umgebracht! *grmpf*)

ABER

Bei einer Brille gibt es keinen Beipackzettel! (Währe schön, wenn man den mal einführen würde!) Lediglich Fielmann sendet nach ca. 2-3 Monaten nach Brillenkauf einen Brief so von wegen "die Brille müsste ja jetzt eingesessen sein." (Ich war von dem Brief sehr überrascht, da ich vorher noch nie gehört hatte, das man sich an eine Brille gewöhnen sollte. Aber da war es schon "zu spät".)

Ist es denn zuviel verlangt, wenn man Jemanden, der gerade seine erste Brille bekommt, sagt, das er vor allen Dingen anfangs im Strassenverkehr vorsichtiger sein sollte, da es sein kann, das er/sie sich erst an die Brille gewöhnen muss? Mehr will ich ja gar nicht! (Wobei ich sehr stark für einen "Beipackzettel für Brillen" plediere, wo Alles von möglichen Problemen bis vielleicht Pflege und Reinigung drinn steht.)

MfG Michael alias BigCoder

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo.

Nunja. Beipackzettel nicht - nur wie an anderer Stelle erwähnt je nach Kunden und Brille mal der Hinweis auf "zu hause eintragen".

Eine ganz andere Frage bigcoder, was hast Du denn gegen die Pso?

Gruß Lucccy

P.S. Ich mag Euch alle.

Bild des Benutzers Andreas Tsiounis
Verbunden: 21. März 2002 - 0:00

Hallo zusammen!

Wir befinden uns auf der Homepage von optometry-online.com und nicht auf irgend einer "ich bin ein Pseudo" oder "die Welt ist böse".

Bitte stellt nur gezielte Fragen über Augenoptik/Optometrie und nicht über andere "Fachbereiche".

D A N K E - M E R C I - T H A N K Y O U


Es lebe die Augenoptik/Optometrie *:smile:*

Euer Andreas Tsiounis

Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00

Hallo,

was meinst du mit "Pso"? Die "Psoirasis"? Die braucht im Moment keine Behandlung. -) Am Kopf ist nur noch SEHR wenig und der Rest ist an Finger- und Fussnägeln. Leider sehr schwer behandelbar. -(

Aber mir ging es hier ja nicht um die "Psoriasis", sondern generell um die Aufklärung bei Augenärzten und Optikern! (Und das hat wieder indirekt was mit den Augen zu tun.) Ich bin immernoch der Meinung, das man den Kunden einen "Beipackzettel" mit der Brille in die Hand drücken sollte!

MfG Michael alias BigCoder

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo.

Meine Güte sind wir streng geworden. Sorry, aber dies nennt sich "sonstiges" und wenn man da mal in Forum menschelt... Ich wollte ja die Frage nicht zum Dreh- und Angelpunkt des Therads machen.
Ganz nebenbei wenn man keine Ahnung hat, einfach mal F* halten. (Soll ein gewisser D.Nuhr mal gesagt haben.) Und wer sich nichtmal die Mühe macht, gründlich zu lesen, ist eigentlich der Antwort nicht wert. Nix Pseudo - von Pso(riasis) sprach ich und ich möchte wetten, es gibt Psoriatiker, die durch eine Prismenbrille deutliche Linderung hatten.

Zum Thema Beipackzettel (wozu mir einfach mal eine anderes Thema als die Brille als Beispiel dienen sollte in puncto Eigenverantwortung) darf ich einen I-Net-Shop aufmachen? Fassungsauswahl per PC geht ja zum Teil schon, PD messen mit einigen Tricks auch, Glasberatung per E-Mail und schwupps kommt die neue Brille im Postpaket an, selbstverständlich mit Beipackzettel und Anleitung zur Selbstanpassung. Sorry, aber mehr fällt mir heute abend dazu nicht ein.

Sorry, falls ich zu fies gewesen sein sollte, aber ich hab einfach mal aus dem Bauch geantwortet und möchte das nur ungern überarbeiten.

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers Ralf
Verbunden: 28. September 2002 - 0:00

Hallo Michael,

bei wiederauftretenden Fragen zu Risiken und Nebenwirkungen empfiehlt ein Moderator des Internetforums optometrie-online das kritische Verinnerlichen der letzten Antwort in einem Interview mit unserer neuen Patientenbeauftragten, Frau Kühn-Mengel

http://www.die-gesundheitsreform.de/hintergruende/Patientenbeauftragte/i...

------------------
Grüße

Ralf

Bild des Benutzers Mutti
Verbunden: 5. September 2002 - 0:00

Hallo Ihr alle!

Hallo Michael!

So, so Psoriasis hast Du. Dann wird manches, was Du schreibst auch noch viel verständlicher! (Mir jedenfalls)

Diese generelle Hautkrankheit kann wesentlich in Deine Augenprobleme hineinspielen.
Die entstehende Empfindlichkeit und das bei Dir fehlende/mangelhafte Polster, verschiedene Belastungen auszuhalten, werden sicher aus dieser Dauerbelastungs-Ecke kommen!

Viele Grüße von Mutti

Bild des Benutzers dusmnord
Verbunden: 20. Juni 2003 - 0:00

Wie bitte,Psoriasis ???
Dann ist gerade in ophthalmologischen Bereich natürlich mit sehr unangenehmen Folgen zu rechnen.
Ich bin froh, dass diese Kombination nur so selten auftritt, ganz ehrlich.
Aber dennoch, toi,toi,toi, mach das Beste draus

Gruß Dirk

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo,

darf ich ergänzend feststellen, dass ich jetzt die Schilderung der juckenden, nervenden Brille erst richtig verstehe. Meine Güte, wie gut kann ich mich an meinen ersten und letzten Versuch erinnern Softpads zu tragen. Die waren mehr als unangenehm. Die waren schneller ab als sie dran waren. Da kann ich nachvollziehen, warum man seine Brille nicht tragen will.
Und um nochmal auf den Anfang zurückzukommen hast Du mit Deinem Optiker damals das Problem nicht geklärt? Oder hast Du gar Deine Aufklärungspflicht als Kunde (!) verletzt und dem Optiker nicht von diesem Problem erzählt? - Sorry, dass ich so frage, aber kommt nicht bei jeder Fassungsberatung mal das Thema Nickel oder sonstige Allergien auf? (Bei solchen Fragen spreche ich immer von meiner "Pso" - weil sie halt so unberechenbar ist, Allergien hab ich zwar keine, aber Milchprodukte, Südfrüchte und Streß verträgt halt meine Haut nicht. )

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00

Hallo,

ich war wegen dem "Jucken" der Brille zwei mal beim Augenarzt und sechs mal beim Optiker. (Nach dem sechsten Versuch die Brille nachzustellen und dem kläglich gescheiterten Versuch mit weichen Pads auf der Nase habe ich das "Ding" nach einem halben Jahr "rumgejucke" in die Ecke geworfen.)

MfG Michael alias BigCoder

Bild des Benutzers Lucccy
Verbunden: 31. Dezember 2002 - 0:00

Hallo bigcoder,

nochmals die bissige Frage, auf die ich nur bedingt eine Antwort erwarte hast du als Kunde / Patient auf ALLE möglichen Probleme hingewiesen (die Pso, Allergien, Hutkrempensausen am kleinen Zeh), sonst möchte ich DIR als Kunde/Patient vorwerfen, auch nicht alles gesagt zu haben.


Sorry, aber jetzt lässt sich so manches einfach mal in die Gegenrichtung anwenden.

Gruß Lucccy

Bild des Benutzers dusmnord
Verbunden: 20. Juni 2003 - 0:00

...interessanter Gedanke wegen einer juckenden Brille zum Augenarzt zu gehen.
Hast Du keinen Heilpraktiker hinzugezogen oder die Brille auspendeln lassen?
Ich denke, dass ich das nächste Mal, wenn ich mir meine Schuhe zu eng geschnürt habe sofort den Orthopäden aufsuchen werde.
Allein schon, weil unser Gesundheitssystem vor finanziellen Mitteln aus den Nähten platzt.
Aber was ist, wenn sich bei mir durch das enge Schnüren Abdrücke der Schnürsenkel in den Händen ergeben haben?
Und ich keinen Hinweis des Senkelherstellers auf genau dieses Problem in der Senkelbeipackzettelbenutzeroberfläche finde (einer CR-Rom, die der Senkelhersteller freundlicherweise beigefügt hat)
Meinst Du, ich habe jetzt die Chance auf eine lebenslange Rente durch den verbrecherischen und arglistigen Hersteller?
Unglaublich, wie man als mündiger Verbraucher im Unklaren gelassen wird!!

ein verzweifelter Dirk


Bild des Benutzers bigcoder
Verbunden: 24. Februar 2003 - 0:00

Hallo,

nun, das Thema "juckende Brille" ist ja eigentlic nur so "gross" geworden, weil da mir gegenüber soooooo ein grosser druck gemacht wurde.

Ich kam mir damals schon vor, wie in "Mission Impossible", so von wegen "nehmen sie die Brille bitte auf gar keinen Fall ab! Sonst gehen sämtliche Atombomben der Welt hoch!"! Zumindest kam ich mir damals so vor, weil alle es soooooooooooooooo wichtig fanden, das ich diese Brille trage.

... so und jetzt ist die Brille weg und ich erreiche mit superteuren-Contactlinsen ungefähr so viel Sehleistung wie "damals" "ohne Alles" (also auch ohne Brille). *GRMPF* - Und die Augen haben wieder nachgelassen. (Inzwischen bin ich bei 60% mit Contactlinsen. Vorher 70%.)

Hätte man damals nicht soooooooooooooooooooooooooooo ein Theater wegen der Brille gemacht, währe ich heute nicht so sauer auf die Augenärzte!

MfG Michael alias BigCoder