Hallo liebe Community,
in meiner Verzweiflung wende ich mich an dieses Forum, in der Hoffnung Hilfe zu erhalten. Zu meinem großen Problem.
Ich bin im November 2012 zum Augenarzt gegangen, weil ich schlecht gucken konnte. Der Augenarzt hat mir dann meine Augen vermessen. Die geschah anhand eines Geräts in das ich reinschauen musste. Es hat zwei mal gepiept und der Augenarzt hat mir dann meine Werte mitgegeben.
Anschließend bin ich zu einer großen Optikerkette gegangen. Der Optiker meinte dann nach 2 Stunden ausmessen, dass er die Werte nicht eindeutig bestimmen kann und von den Werten des Augenarztes wesentlich abweichen.
Schließlich hat er mir eine provosorische Brille aufgesetzt, in der die Gläser vom Ausmessen eingefügt waren. In der Ferne sah ich brilliant. Alles sehr klar und deutlich. Dann die Ernüchterung. Den PC Monitor habe ich schief gesehen.
Der Optiker meinte dann, dass er mir mit diesen Werten keine Brille anpassen kann und ich bitte nochmal zum Augenarzt gehen solle.
Ein guter Bekannter und Brillenträger erwiderte mir auf meine Geschichte, dass der Optiker nicht wirklich gut geschult ist und empfahl mir einen ortsansässigen Optiker mit dem er sehr zufrieden ist.
Ich bin dann schließlich zu diesem Optiker gegangen. Dort wurden wieder meine Augen ausgemessen. Der Optikermeister hatte dies übernommen, da die Gesellin mit ihrem Latein am Ende war.
Als ich dann wieder durch die provosorische Brille geschaut habe sah ich wieder alles sehr klar und deutlich in der Ferne, dern PC Monitor jedoch sehr schief.
Ich habe dann dem Optiker gesagt, dass die Brille so keinen Wert für mich hat, da ich viel am PC arbeite und diese schiefe Sicht mich beeinträchtigt, als das sie mich unterstützt.
Der Optiker bügelte meinen Einwand ab und sagte mir, dass mein Gehirn diese Schiefe ausgleichen wird. Da ich diesem glaubte, ließ ich mich auf die Brille ein.
Als ich dann die Brille angepaßt bekommen habe was das Sehen sehr ungewohnt. Ich habe bei meinen Mitmenschen jede Hautfalte jede Unebenheit und jeden kleinen Partikel auf dem Boden oder um mich herum wahrgenommen. Ich bin jeden Tag sehr unausgeglichen und sehr angestrengt nach Hause gekommen.
In kurzen Sätzen. Ich habe mich jeden Tag sehr gestresst gefühlt. Nach zwei Wochen bin ich dann wieder zu dem Optiker gegangen und habe ihm meine Probleme geschildert. Dieser entgegnete mir einfach, dass das normal ist und ich mich daran gewöhnen müsse.
Schließlich habe ich es weiterhin mit der Brille versucht. Leider konnte ich mich nicht recht dran gewöhnen. Ich habe mir dann eine zweite Brille gekauft, da sie mir optisch gut gefiel. Diesmal eine Hornbrille von RayBan.
Diese Brille wurde angepaßt und das zu starke Sehen wurde weniger. Der Optiker erkläre mir, dass dies bei Kunststoffbrillen der Fall ist, weil sie näher am Auge getragen werden. Meine vorherige Brille jedoch weiter vom Auge entfernt ist und somit Opjekte beim Sehen noch deutlich größer erscheinen bzw. stärker.
Ich bin dann einige Zeit mit der neuen Hornbrille gut zurecht gekommen, bis ich diese leider verloren hatte. Es wurde schließlich wieder die gleiche Brille bestellt und angepaßt.
Ab jetzt fängt mein Martyrium an. Als ich die Brille aufgesetzt hatte und diese angepaßt wurde, habe ich nach kurzer Zeit gemerkt, wie die Brille nach links abkippt. Es stellt sich das Gefühl ein, dass die Brille schief in meinem Gesicht sitzt.
Der Optiker sagte mir jedoch, dass die gerade ist. Da ich mehrmals wegen dieser Problematik bei dem Optiker vorstellig war, bot er mir schließlich an das Gestell auszutauschen. Mit dem ausgetauschten Gestell kam ich dann wieder gut zurecht bis ich wieder zur Neuanpassung der Brille beim Optiker war, das sie sich einfach an den Ohren lockerte.
Die Optikerin hat daraufhin die Brille zu stark erhitzt, wodurch sie angeschmort wurde. Die Brille musste wiederholt ausgetauscht werden.
Seitdem bekommt kein Optiker meine Brille vernünftigt angepaßt und wenn dies der Fall ist nur für wenige Wochen. Es beginnt dann wieder die Rennerei.
Die Brille ist schief und das Gefühl stellt sich ein, dass die Brille nach links abkippt. Zudem sehe ich einfach zu stark mit der Brile. Mir ist es sehr unangenehm Menschen direkt anzuschauen. Zu meiner Person, ich bin ein sehr offener Mensch und nicht verschüchtert.
Aber durch die Brille sind mir die Menschen in meiner Umgebung einfach zu nah. Jede Reaktion meiner Umgebung löst das Gefühl von Flucht bzw. Schutz aus.
Gerade wenn ich morgens aufstehe, ist mir die Brille einfach zu stark. Ich habe schließlich einen letzten Versuch unternommen meine Werte bei einem anderen Optiker nochmal bestimmen zu lassen.
Nach 2 Stunden Messung der Optikermeisterin, die schon sichtlich gernervt war, wurden mir dann neue Gläse aufgedrängt und zudem in einem total unverständlichen Fachchinesisch erklärt. Ich habe dann gesagt, dass ich das nicht verstehe was mir erzählt wird, weil nur Fachvokabular genutzt wurde.
Davon ließ sich die Opikterin aber nicht beirren. Schließlich sollte ein Glas 180,00 Euro kosten. Nach meinem Einwand hat man mir dann günstigere Gläse angeboten für ca. 90 Euro das Glas.
Da die Optikerin schon sehr gernervt war und mir den Eindruck vermittelte, dass sie nur vorkaufen will, habe ich ihr mitgeteilt, dass ich sehr unsicher bin. Ich weitere Experimente nicht dulde.
Sie versicherte mir dann, nach mehrmaligen nachfragen meiner Seite, dass sie mir ein Rückgaberecht einräumt. Ich willigte dem Kauf dann ein.
Als ich Zuhause war kam mir das Gespräch komisch vor und ich hatte ein sehr seltsames Gefühlt. Ich rief die Optikerin dann nochmal an und schilderte ihr meine Bedenken und das ich die Gläser nicht haben möchte, da ich nicht glaube, dass es besser wird.
Die Optikerin meinte dann, bitte vertrauen sie mir, ich mache das seit 30 Jahren ich weiß wovon ich rede. Ich habe dann dem Kauf zugestimmt mit der Premisse die Gläser zurückgeben zu können.
Ich habe dann nach der Messung und nach dem Gespräch einen Tag später die Gläse einbauen lassen können. Voller Freude und mit dem Hinblick endlich mein Martyrium zu beenden setzte ich dann die neuen Gläser auf, die in meine alte Hornbrille eingearbeitet wurde.
Als die Optikerin dann meinte, sehen sie, das ist doch viel entspannter, schoß mir direkt der Schweiß auf die Stirn und mir wurde sehr unwohl und heiß.
Ich konnte die Brille keine zwei Stunden auflassen, ohne das mir schlecht wurde. Ich habe die Optikerin dann umgehend angerufen und ihr gesagt, dass ich mich einfach schlecht fühle mit dieser Brille. Erste Frage war direkt. Ja was fühlt sich denn schlecht an?
Ich habe es dann erklärt, dass es unscharf ist, ich wie durch ein Wasserglas schaue und die Brillenränder bei Durchsicht total verwaschen erscheinen. Sie meinte dann ich müsste die Brille mindestens eine Woche tragen. Ich habe dann sofort erwidert, dass ich das nicht mehr leisten kann und ich durch diese ganze Brillenproblematik mittlerweile auch Kreisrundenhaarausfall bekommen habe.
Zumindestens wird das vermutet. Die bot mir dann an nach einem Tag tragen die Brille bzw. die Gläse rausnehmen zu lassen und meine alten Gläse einarbeiten zu lassen. Dabei war das von ihrer Seite keine Empfehlung, sondern wirkte auf mich wie ein Ultimatum.
Ich bin jetzt wirklich mit meinem Latein am Ende und weiß nicht mehr was ich machen soll. Bitte, bitte ich brauche Hilfe. Jeder der mir helfen kann, den bitte ich sich bei mir zu melden.
Folgende Probleme.
Wenn ich die Brille aufsetze empfinde ich diese als schief.
Ich habe das Gefühl sie kippt nach links weg
Personen erscheinen mir viel zu deutlich zu nah
wenn sich das Gefühl der Schiefe einstellt, werde ich sehr unruhig, kann mich auf nichts mehr konzentrieren
die Brille muss auf dem Linken Augen stehts höher angepaßt werden, womit fast alle Optiker Probleme haben
es dauert mindestens 2 bis 3 Tage bis die Brille einigermaßen sitzt.
Ich bin 32 Jahre alt und habe 31 Jahre lang keine Brille getragen.
Das sind die Werte des ersten Optikers. Die andere Optikerin hat mir erst garnicht die Werte mitgegeben.
Sph. Cyl. Ach.
R 1,25 -2,75 87
L 1,50 -3,00 83
Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
Ich bin nicht vom Fach aber ich bin auch Patient bei einem guten Augenarzt.
Noch nie in meinem Leben hatte ich einen Augenarzt, der sich mit den Werten der Voruntersuchung (automatisch erfasste Werte durch das Gerät) zufriedengab. Das machten bei mir immer Helferinnen.
Nach dieser Voruntersuchung erfolgte zusätzlich ein erster Sehtest.
Dann geht es zum Augenarzt selbst, der sich anhand der Vortests ein Bild macht aber dann kommt die wirkliche Wertebestimmung durch den Arzt und zwar klassisch durch deutlich individuellere manuelle Überprüfung.
Nachdem die Werte ermittelt sind, bei mir auch immer so eine Gratwanderung, weil das bei mir oft nur Nuancen sind, erfolgt noch ein Praxistest mir einer Testbrille.
Vielleicht habe ich aber nur einen wirklich tollen Augenarzt.
Moin,
bei diesen Erstarrten ist es klar, das Du Probleme hast. Hast Du nie gemerkt, wie schlecht Du früher gesehen hast?
Ich würde mit geringeren Werten anfangen und nach einiger Zeit die kompletten Werte nehmen.
Viele Grüße
Eberhard
Danke schon mal für die Kommentare. Ich war heute beim Augenarzt und habe ihm mein "Leid" geklagt. Er hat jetzt folgende Achslage herausgefunden.
R 90 Grad Achse voher 87
L 80 Grad Achse vorher 83
Er hat mir auch gleich einen guten Optiker empfohlen. Er meinte der würde das sicherlich hinbekommen
@Eberhard. Klar habe ich gemerkt das ich schlecht sehe und habe mich auch umgehend darum gekümmert. Die erste Optikerkette hatte mich direkt weggeschickt. Mit der Aussage, Brille kann nicht auf meine Werte angepaßt werden.
Der Zweite Optiker hat meine Einwände einfach in den Wind geschlagen. Und da er sehr kompetent wirkte habe ich ihm da vertraut.
Und die Dritte Optikerin hat total Mißt gebaut. Hat mir Achswerte von rechts 70 und links 90 Grad verpaßt und meinte dann ich müsste das eine Woche lang ausprobieren. Gut das ich beim Augenarzt war.
Habe mein Geld auch zurückbekommen, aber mir wurden leider45 Euro einbehalten, da ja die Kontaktlinsen bereits schon bestellt sind.
Also ich finde es eine Frechheit wie Optiker mit der Gesundheit der Leute umgehen. Da wird auf biegen und brechen das Empfinden des Kunden negiert. Mit den Worten das kann nicht sein. Oder sie sind sehr empfindlich.
Sie müssen das jetzt so erstmal aushalten. Klar ich kaufe auch ein Auto und dann ruckelt es und knattert und dann sagt der Autoverkäufer, ja das ist erstmal so, nach 200 km Fahrleistung geht das weg.
Oder ich kaufe auch keine Hose, die zwickt und dann sagt mir der Verkäufer. Ja das ist normal, da gewöhnen sie sich dran. In einer Woche spüren sie das nicht mehr.
Die Vergleiche hinken vielleicht etwas, aber im Grunde ist es vom Sinn her das Gleiche. Ich bin wirklich sehr wütend. Weil man meine Gesundheit stark gefährdet hat und ich dadurch wahrscheinlich krank geworden bin.
Ich habe es heute mal nach einem Jahr ohne Brille versucht. Ich war nicht mehr so gestresst, noch war ich danach Schweiß gebadet, wenn ich nach Hause gekommen bin noch habe ich mich von meinen Mitmenschen bedrängt gefühlt.
Dann hatte ich die Brille kurz auf und die Verkäuferin meinte, ist alles okay mit ihnen, sie sehen gerade sehr irritiert aus. Also wenn andere Menschen das schon wahrnehmen, was soll ich denn erst sagen.
Am liebsten würde ich diese Optiker verklagen, auf Schmerzensgeld und Schadensersatz.
wenn du nieee eine brille hattest und sozusagen gleich die volle dröhung bekommst ist es kein wunder...
würde es so wie eberhard sagt nach und nach steigern ...
VG!
Molle81
* * * * *
Danke für die Info. Was meint ihr mit nach und nach steigern. Was soll da genau gemacht werden? Wird sich dann auch das Gefühl der Schiefe geben oder bleibt das bestehen?
Ich möchte noch ergänzen, dass ich mit meinen Augen garnicht so schlecht sehe. Im Alltag funktioniert das gut. Nur am PC sehe ich halt alles sehr verwaschen.
Nach dem Aufstehen kann ich sogar ohne Brille am PC arbeiten. Zwar nur für eine kurze Zeit, aber es ist möglich. Ich bin auch damals zum Optiker gegangen mit dem Wunsch nur eine Computerbrille haben zu wollen.
Aber der Optiker ist darauf garnicht eingegangen. Er hatte mich regelrecht gezwungen diese Werte zu nehmen. Er konnte halt salopper mit mir umgehen weil ein Bekannter meiner Schwester ihn gut kennt und meine Schwester dort jahrelang schon Kundin ist.
Er hatte mir sogar gedroht mich anzuzeigen, wenn ich keine Brille bestelle und aus seinem Laden gehe. Da ich mit diesen Werten die Allgemeinheit gefährden würde.
Nur Aufgrund des "freundschaftlichen" Verhältnisses meiner Schwester zu dem Optiker, habe ich die Brille dann genommen bzw. wurde mir gesagt das man mir doch nur helfen möchte, weil es mit den Jahren sonst noch schlimmer wird.
Ich bin mittlerweile sehr sehr sehr wütend und sauer. Ich kann das nicht in Worte fassen. Ich bin vor kurzem fast täglich bei dem Optiker zum Brille stellen gewesen.
Bis er dann total genervt war und mich richtig angeflaumt hat, was ich denn habe und ich müsse damit einfach leben und klar kommen.
Muss man sich sowas gefallen lassen? Ich würde den am liebsten anzeigen und auf Schmerzensgeld verklagen. Ich fühle mich einfach sehr schlecht.
na schwache brille und nach und nach mehr stärke rein, das mit dem schief sehen kommt von der hornhautverkrümmung und wird dann auch besser.
VG!
Molle81
* * * * *
Danke schon mal. Ich habe noch eine Frage. Der Augenarzt hat folgende Werte in der Achse gemesen.
70 Grad rechtes Auge
90 Grad linkes Auge
Kann das sein? Sind die Werte nicht zu stark abweichend?
Der Optiker hat nämlich folgende Achswerte ermittelt.
87 Grad rechtes Auge
83 Grad linkes Auge
Moin,
diese Unterschiede können keineTagesleistungsunterschiede, bzw. Messtoleranzen sein. Bei solchen hohe Zylinderwerten sind Visusunterschiede da.
Viele Grüße
Eberhard
Hallo FehlSicht,
da gehört mal die Hornhaut unter die Lupe genommen. Suche Dir einen Augenarzt oder Augenoptiker der einen Keratograph oder Scheimpflugkamera hat. Jeder der Kontaktlinsen anpasst, sollte sowas haben. Dann sind wir schlauer, eine unregelmäßige Hornhaut/Ektasie würde alles beschriebene erklären.
viele Grüße
Georg Scheuerer
Hallo Herr Scheuerer,
Mit allem Respekt, aber, da die ganze Sache beim Augenarzt angefangen hat («Ich bin im November 2012 zum Augenarzt gegangen, weil ich schlecht gucken konnte. Der Augenarzt hat mir dann meine Augen vermessen. Die geschah anhand eines Geräts in das ich reinschauen musste. Es hat zwei mal gepiept und der Augenarzt hat mir dann meine Werte mitgegeben.»), nehme ich an, dass das geschehen ist?
Da ich ähnliche Probleme habe, mache ich mir wie FehlSicht als Laie Gedanken darüber. Ich hatte übrigens auch ziemlich exakt die Empfindungen von FehlSicht, als der Optiker mal nach dem Ersatz von einem Glas beide Gläser vertauscht hatte (Pupilendistanz total falsch, Höheneinstellung vermutlich auch, usw.).
Sie haben mit Ihrem Rat insofern Recht, dass nach einem Jahr man durchaus nochmals zu Arzt gehen kann und sogar sollte, wenn es nicht klappt! Mit seiner ersten Messung war er der Urheber des Startpunkts der Angelegenheit, gleich was der Optiker daraus machte.
Aber ich vermute, dass man insgesamt noch nicht realisiert hat, wie beanspruchend Computer-Beschäftigung ist, weil die Augen sich dabei kaum bewegen. Wird vielleicht mit den neuen Geräten (breiten Bildschirmen) besser werden, obwohl a/ viel Software, siehe diese Forummaschine, dazu neigt, ein Breitbilschirm zu einem schmallen Lesefeld zurückzuverwandeln (nicht nur diese Forummaschine! viel, am Computer) und b/ die Auge oft immer noch nur den Standort des letzten eingegebenen/gelesenen Buchstaben fixiert. Konsequenz: die Auge trocknet aus...
Das die Fernsicht keine/weniger Mühe macht, ist da logisch: beim Gucken in die Ferne sieht man wieder in allen Entfernungen und Winkeln! Die Augenbewegung verteilt wieder die Augenflüssigkeit!.
FehlSicht kann zuerst etwas tun, was nichts kostet, und wenig Zeit beansprucht: Das Buch "Ein Blick ins Licht" von Falk, Brill, Stork, Verlag Birkhäuser / Springer ISBN 3/540/52146/1 (bei Bedarf über die Fernausleihe) bei der Stadtbibliothek beschaffen, und er/sie wird auf Seite 320 eine Visus-Bestimmungstabelle und Erklärungen dazu finden. Dann kann er/sie zumindest selbst feststellen, wie gut er/sie in der Entfernung von 40 cm (ist etwas weniger als ein Monitor, da sind eher ca. 55 cm oder mehr üblich) sehen kann!
Aber parallel sollte er/sie seinen Arzt nochmals aufsuchen.
Und hinterher zuerst das bestellen, was als Ersatzbrille zum Aufbewahren im Autohandschuhfach angesehen werden kann: Billigstes Gestell mit den billigsten Glas-Gläsern ohne Veredlung, kostet kaum was, mit dem Ziel nur zu testen, wie erfolgreich die neue Verordnung und die neuen Messwerte sind: das stellt man auch mit der einfachsten Brille fest... Wenn dann alles stimmt, kann er/sie sich dann die optimierte modische Brille zulegen, ohne Verlust: eine Ersatzbrille zu haben ist vorsichtig und empfehlenswert!