Hallo,
diesmal versuche ich, für meine Mutter ein paar Infos einzuholen (AO verschwunden, Termin bei AA erst in 5-6 Monaten wieder möglich)
Meine Mutter hat eine reine Lesebrille (R +3,25 / L + 3) vom AA verordnet bekommen, so daß sie sich für eine Halbbrille entschieden hat. Zwar kann sie mit dieser Brille durchaus lesen, aber es ergeben sich zwei Merkwürdigkeiten
1) Ein bestimmter Leseabstand muß peinlichst genau eingehalten werden. Veränderungen führen dazu, daß Lesen unmöglich wird.
2) Das "Drübergucken" funktioniert nicht Z.B. beim Kartenspielen kann meine Mutter die Karten auf ihrer Hand erkennen, die auf dem Tisch aber nicht.
Ist dies ein möglicher Fingerzeig, daß die Pluswerte zu stark sind ?
Wäre dankbar für jede Anregung.
Viele Grüße
Barbara
20. Juli 2004 - 16:45
#1
Lesebrille : "Drübergucken" unscharf
Hallo Barbara
es sieht so aus, daß es wirklich eine reine Lesebrille für einen sehr nahen Abstand ist, die verordnet wurde. Dabei machen sich Abstandsänderung stark negativ bemerkbar. Zum anderen wird Deine Mutte für den Zwischenbereich eine schwächere Stärke benötigen, kommt aber ohne Stärke nicht aus. Der Fehler liegt hier darin, daß das Hobby (Kartenspiel) überhaupt nicht berücksichtigt wurde. Abhilfe schaffen Gläser, die eigentlich für den PC entwickelt wurden, also sogenannte Office-Gläser. Damit kann man, je nach Ausführung, zwischen 1,5 m und 30 cm sehen.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard