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Bild des Benutzers Alois
Verbunden: 24. Dezember 2006 - 12:45
Latentes Schielen - wie gehts weiter?

Hallo,

habe des öfteren Kopfschmerzen und einen Zug im Auge. Bin deswegen
vor ein paar Wochen in einer Sehschule gewesen, dort wurde latentes
Schielen festgestellt.

Nun bekomme ich eine Prismen Folie (15) und später evtl. eine OP.

Nun hätte ich ein paar Fragen zu den ganzen Thema

Wie lange muss ich dieses Prisma tragen bis es operiert erden kann?

Hat jemand evtl. Erfahrung mit einer solchen OP?

Was ist wenn meine Bescherden mit diesem Prisma nicht besser werden,
kann ich dieses dann wieder ohne Nachteile runter nehmen?

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!

Alois

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Alois,

eine prismatische Korrektion sollte ca. 6 Monate stabil sein, ehe man operiert. Wie ist denn Dein Sehen mit 15 Prismen auf EINER Folie? Ich finde dies etwas unglücklich, denn man sieht durch die Folie eindeutig schlechter. Besser wäre es, Prismen gleichmäßig in zwei Gläser zu verteilen um das Zusammespiel beider Augen beurteilen zu können. Für eine Erstkorrektion zum Austesten mögen Folien aber durchaus das Mittel der Wahl sein.

Eine OP kommt erst in Betracht, wenn der Prismenwert weit über 20 steigt. Du weißt ja noch gar nicht, wie groß Dein Endwert sein wird, denn durch die Korrektiion wird der komplette Winkel oft erst schrittweise aufgedeckt. Und du stehst erst am Anfang. Aber vielleicht steigt der Wert ja auch gar nicht mehr viel weiter.....man kann keine Prognosen abgeben, es ist bei jedem anders.

Wenn Deine Beschwerden nicht besser werden, brauchst Du die Folie nur wegzulassen und schon hast Du Dein altes Sehen wieder. Die Prismen führen keine dauerhafte Änderung an den Augen herbei. Aber ich würde nicht gleich aufgeben, wenn die Beschwerden mit der Folie nicht besser werden - es kann an der Folie liegen. Lass Dir die Werte doch einmal in eine Messbrille einbauen und laufe damit für 1 Stunde herum. Wenn Du Dein Sehen entspannter und beschwerdefreier erlebst, bist Du auf dem richtigen Weg und solltest Dir überlegen, ob Du in Gläser investieren möchtest. Manche kommen mit Folien einfach überhaupt nicht klar, andere dagegen recht gut. Probiere es aus.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Alois
Verbunden: 24. Dezember 2006 - 12:45

Hi,

mir wurde gesagt, dass eine OP nach 3 Monaten schon möglich ist.

Warum dauert das eigentlich so lange um den richtigen Wert herauszufinden
und gibt es da keine Messgeräte die den Winkel bestimmen können?

Kann ich nach 3 Tagen schon feststellen ob die Folie zur Linderung hilft?

Kann ich nach der Schiel-OP immer noch meine Weitsichtigkeit durch die
LASIK Metode operieren lassen?

Vielen, vielen Dank!

GRUSS

Bild des Benutzers Horst
Verbunden: 30. August 2006 - 14:34

Warst du denn schon bei einem Augenarzt der sich auf Strabologie spezialisiert hat oder zumindest mal ein paar Vorleseungen mitbekommen hat?

Man muss zunächst den Muskeltonus regulieren, was schon dauern kann.

Eine Lasik bei Hyperopie ist generell nicht sehr clever .. wie stark ist diese denn bei dir?

Bild des Benutzers Alois
Verbunden: 24. Dezember 2006 - 12:45

Hi,

ich bin bis jetzt nur bei der Sehschule in einem Augenklinikum gewesen.

Die teilten mir mit, dass eine Lasik OP trotzdem möglich wäre.
Weiss momentan nicht was ich glauben kann???

Was hälst du eigentlich von Augenmuskeltrainning, wäre das eine Lösung?
Ich habe eigentlich nur "Kopfschmerzen" und ansonsten keine Probleme.
Ich bekomme morgen eine Folie(15) und werde die mal testen ob das was bringt.

Gruss

Bild des Benutzers Horst
Verbunden: 30. August 2006 - 14:34

Lass dich nicht verrückt machen und von einem kompetenten Arzt beraten.

Bisher hats ja auch so geklappt Wink

Fixationstraining hilft bei manchen .. aber bei 15 cm/m ist das keine Dauerlösung.

Wie alt bist du denn und welche Stärken hast du in deiner Brille? Hast du rechts/links mit den einzelnen Augen (mit Brille) eine vergleichbare Sehschärfe? Hattest du schon immer Kopfschmerzen, Doppelbilder bei Müdigkeit ..

Ohne mehr Infos kann man dir hier keine hilfreichen Tipps geben, dich aber nur noch mehr verwirren Wink

Bild des Benutzers Alois
Verbunden: 24. Dezember 2006 - 12:45

Ich bin 25 Jahre alt und habe auf beiden Augen eine eigentlich
konstante Sehschwäche von ca. 2,0.

Habe keine Probleme mit Doppelbilder, meine beschwerden sind Kopfschmerzen
und ein Ziehen im Auge. Das jedoch nur auf meinem linken Auge, dass andere
ist beschwerdenfrei. Darauf hin bin ich zur Sehschule, die mir ein solches
Prisma verschrieben haben Werde das ganze jetzt mal ausprobieren ob eine
Besserung eintritt. Es müssten die Kopfschmerzen etc. eigentlich nach
ein paar Tagen sich bessern oder??

gruss

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Alois,

nach einem anfänglich möglichen Entspannungskopfschmerz (höchstens 1 Tag), sollten die Kopfschmerzen geringer oder auch weg sein.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Eberhard,

hier wurde sicher nicht nach MKH gearbeitet!

Und bei 15 cm/m war dies sicher nur ein Erstversuch als Korrektion, ich würde erwarten, dass das Beschwerdebild so erstmal kaum tangiert wird. Sicher wird man viel eher abwarten wollen, wie sich der Zustand aufgrund dieses ersten Pflockes im Sehen überhaupt stabilisieren will. Der Gesamtfehlwert dürfte erwartungsgemäß deutlich höher liegen. (Wenn eine Sehschule hier schon gleich mit einer 15-er Folie arbeitet, wird eine Einleitungs-OP den Gesamtfehlwert sicher erstmal reduzieren müssen)

Hallo Alois,

ich hoffe, die Sehschule hat Dir nicht zu schnelle Problemlösung versprochen. Ich wünsche Dir Geduld und bin sicher, dass Du letztlich so weiter kommst. Zuerst geht es um das Lösen alter verspannter Fixationszustände. Diese sollten einen Eingriff am Augenmuskelsystem gut vorbereiten, damit die Fixierung hinterher eine deutlich günstigere Ausgangssituation vorfindet. Dies braucht gut geplante Korrektionsschritte (am besten mittels Prismengläsern über MKH ermittelt) und einen OP-Eingriff bei stabilem Messwert, alternative bei sehr hohen Messwerten als Einleitungs-OP zwecks Unzugänglichkeit der gesamten Winkelfehlsichtigkeit.

Sehr schnelle Eingriffe könnten das System destabilisiern und den Prozess der Fixierung sogar falsch fixieren.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Horst
Verbunden: 30. August 2006 - 14:34

MKH ist nicht immer das Maß aller Dinge .. ich wäre auch vorsichtig im Zusammenhang mit Heterophorien gleich einen OP-Marathon anzukündigen.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Horst,

im Bereich der Winkelfehlsichtigkeit schon, dies sollte bekannt sein. Zu Deinem anderen Einwand Nicht ich habe von einem Operationsmarathon gesprochen!
(Ich sprach zuerst(!) von einer Stabilisierung des Messwertes!)
Allerdings warten wir es doch mal ab!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Alois
Verbunden: 24. Dezember 2006 - 12:45

Hi,

vielen Dank für Eure Meldungen.

Was haltet Ihr eigentlich von Augenmuskeltrainning? Sollte man das nicht
vor einem Prismeneinsatz oder OP getestet haben ob das ganze was hilft?

gruss

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo Alois,

Alois schrieb


Was haltet Ihr eigentlich von Augenmuskeltrainning? Sollte man das nicht
vor einem Prismeneinsatz oder OP getestet haben ob das ganze was hilft?

Meiner Meinung nach Ja.
Aber meine Meinung ist hier nicht gerne gesehen. (
Der Funktionaloptometrist meiner Tochter hat sich seine nicht gerade wenigen Prismen auch wegtrainiert. Zumindest fast. Man sieht es manchmal noch, aber er hat keine Beschwerden mehr.

lg
Nicole

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Sarkastisch gesagt, darf er auch keine Beschwerden mehr haben! Allerdings scheinen seine Betreuten sogar noch welche zu sehen. Kopfschütteln ???

Wegtrainierte Prismen, aber teils erkennbare Schielstellungen. Wo steckt da eine überzeugende Logik und der klarer Verstand? - soviel zu den Aussagen dieses "Fachmanns".

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

WEnn Schielstellungen noch sichtbar sind, ist es keineswegs ein Wegtrainieren.
Ohne Brille sichtbare Schielstellungen sind ganz fast eindeutig manifestes Schielen und keine WF oder Heterophorie. Im günstigsten Fall ist es eine dekompensierte Heterophorie. Soviel zu dem "Könner" von Augentraining.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Eberhard und Paul Gerhard, ich halte mich jetzt mich den Äußerungen zurück, die mir auf der Zunge liegen.

Nur soviel
Ihr wisst selbst, dass man bei ca. 80% der Bevölkerung eine WF messen kann.
Von diesen Leuten haben aber nur 20% Beschwerden.

Und wenn jemand keine Beschwerden mehr hat und ein gutes Sehen hat, ist es doch egal, ob man da noch manchmal etwas sieht oder messen kann.

Meine Meinung dazu.

kopfschüttelnde Grüße
Nicole

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

WEnn ein Auge nicht mit geradeaussieht, wird ein Doppelbild nur vermieden, wenn ein Auge abgeschaltet wird vom Sehprozess. In diesem Fall ist natürlich kein besonderes Beschwerdebild mehr da, wieso auch, denn man sieht nur noch mit einem Auge.

Nicole, Deine Aussagen sind eindeutig falsch, halte Dich in Zukunft aus Fachgebieten heraus.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Eberhard, du liest Sachen, die ich nicht so geschrieben habe. (

Und da hier leider die Meinung vorherrscht, dass man am besten eine vollkorrigiernede Brille nach MKH trägt, habe ich die nächsten Wochen auch gar keine Lust mehr, in dieses Forum zu sehen.

Schade, dass sich in Deutschland immer noch nicht viel bewegt in diesem Gebiet.

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Ich möchte hier einmal für Neulinge anmerken, dass ein Augenmuskeltraining etwas anderes ist, als ein sensorisches Training. Und Funktionaloptometrist scheint eben nicht gleich Funktionaloptometrist zu sein.

Ein Augenmuskeltraining vor einer Prismenmessung und ggf. Korrektion ist konterindiziert!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es bewirkt nämlich nur, dass die Muskeln besser im Stande sind, die Fehlstellung zu halten. Durch diese angespannten Muskeln lässt sich ein Wf-Winkel dementsprechend schlecht aufdecken. Und die Prismenkorrektion hat ja den Sinn, diesen Winkel aufzudecken, und das Auge in seine anstrengungsärmste Position gehen zu lassen. Das geht nicht, wenn da ein Muskel durch "Training" in die falsche Richtung zieht.

Man erträgt duch das Augenmuskeltraining eben nur sein falsches Sehen besser. Bis es irgendwann wieder dekompensiert. Und dann?!? Manche Menschen mit WF können von Natur aus so gut kompensieren, dass sie keine Probleme haben. Diese Menschen brauchen auch kein Augenmuskeltraining, weil ihre Muskeln es von alleine schaffen zu kompensieren.

Der richtige Weg ist m. E. der Erst Prismenwert völlig aufdecken. Sollte eine OP nötig sein und danach Restprismen bleiben, kann man zusätzlich ein VT (Visual Training) machen, das aber bitte nicht mit reinem Augenmuskeltraining in einen Topf zu schmeißen ist.

Natürlich soll letztendlich jeder das machen, was ihm am besten hilft und woran er glaubt. Die Entscheidung bleibt jedem selber überlassen.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

hallo nicole,

ok, du wirst das erst in ein paar wochen lesen. aber ich kanns ja trotzdem schon mal schreiben Wink

beim lesen deines beitrages kam mir genau der gleiche gedanke. hat sich jetzt solche muskeln an die augen trainiert, dass er sie parallel zwingen kann oder nicht? wenn nicht, hat er doch vorsichtig ausgedrückt kein optimales zweiäugiges sehen. ich will beim besten willen niemanden zu seinem glück zwingen. wenn er so glücklich lebt, ist für ihn persönlich doch auch alles in butter. aber die leute die sich hier melden sind doch offenbar nicht glücklich. und da ist es doch wirklich fraglich, ob denen damit geholfen ist.

bei ein "paar" prismen mag das sicher funktionieren, so lange man immer dran bleibt. nur - ein paar prismen haben auch in jeder brille platz. aber hier finden sich doch eher die extremen fälle und da hätte ich auch so meine zweifel.

ich habe mich mit dem thema seit 16 jahren herumgeschlagen. klar kann man die muskeln passend dehnen. meine augen standen nach innen und ich sitze viel am pc. in der nähe hatte ich zum glück keine probleme. aber abends oder am wochenende brauchte es immer einige zeit, bis ich die augen wieder geradeaus gedehnt hatte. gelegentliche doppelbilder bzw. abschaltung eines auges inbegriffen.

jeder urlaub, jedes lange wochenende brachte diesen dehnungseffekt und das sehen in die ferne machte wieder spass. aber nach 2-3 arbeitstagen war der effekt wieder dahin. wer auf diesen kampf gegen den eigenen körper tagein tagaus steht, kann von mir aus gerne fleißig trainieren. ich hatte aber ehrlich gesagt besseres zu tun, als die hälfte meiner freizeit die augen zu dehnen. ist wie putzen ein paar tage später ist's ja doch wieder dreckig...

falsche sehgewohnheiten korrigieren ist schon ok, aber eine falsche geometrie bleibt nun mal einfach falsch. man kann sein leben lang dagegen ankämpfen oder eben einen anderen weg suchen. die passende prismenkorrektur, entweder nach mkh oder sonst wie ermittelt ist dieser andere weg. wem die nachteile durch die prismenbrille zu groß sind, der hat wiederum die wahl zwischen zurück zum dehnen oder der operation. ich habe mich für letzteres entschieden weil ich die vorteile eines nicht nur im urlaub funktionierenden sehapparates nicht mehr vermissen will.

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Michael,

das hast du sehr schön beschrieben, als einer, der wirklich beide Seiten kennt! danke Dir für diesen Beitrag aus Sicht eines Betroffenen!

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

danke für das lob Blush

ich habe auch was für die rubrik erfahrungsberichte vorbereitet. will nur noch ein paar wochen warten, die op war ja erst vor einer starken woche. bin gerade in der phase wo der weiß anteil im auge wieder die 50% marke überschritten hat. und das ergebnis ist besser, als ich zu hoffen gewagt habe.

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Michael,

auf Deinen Erfahrungsbericht bin ich gespannt und freue mich schon und wünsche Dir nun erst einmal alles Gute für den Verlauf der Abheilung nach der OP - für Dich sicherlich ein schöner Start ins neue Jahr! Schone Deine Augen noch ein wenig! Jetzt im Winter hast du zumindest nicht das Problem der extremen Lichtempfindlichkeit bei Sonne nach einer Augen-OP.

In diesem Sinne
Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Hallo Kerstin und Michael,

Bevor hier völlig aneinander vorbeigeredet wird

Kerstin Harms schrieb

Ich möchte hier einmal für Neulinge anmerken, dass ein Augenmuskeltraining etwas anderes ist, als ein sensorisches Training. Und Funktionaloptometrist scheint eben nicht gleich Funktionaloptometrist zu sein.

Ein Augenmuskeltraining vor einer Prismenmessung und ggf. Korrektion ist konterindiziert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich rede NICHT von einem "Bodybuilding-Training" für Augenmuskeln.

Hier noch ein Link mit zwei pdfs (auf englisch) mit Studien zum Visualtraining
http://www.optilens.ch/de/angebot/visual_training/kinder_erwachsene/

Und natürlich sollte man eine ausführliche Messung machen lassen, was jeder gute FO auch macht, bevor er die entsprechenden Übungen zeigt.

Und wer eine Brille mit Prismen tragen möchte, soll das gerne machen.

lieben Gruß bis zum Frühjahr
Nicole

Bild des Benutzers daja
Verbunden: 12. September 2005 - 0:00

hallo Ihr lieben,
Ihr wisst ich bin genausowenig Fachfrau wie Nicole, aber einige Dinge muss ich doch zu bedenken geben....
Trotz mehrerer Nachfragen vor längerer Zeit hat mir hier noch immer niemand beantwortet, welche Nebenwirkungen auf das Sehen durch eine oft sich an Prismenbehandung anschliesende Op ,entstehen. Das zum Beispiel wäre ein Pluspunkt für VT. Wenn ich das, was Kerstin beschrieben hat, richtiig verstehe , entsteht durch die PB ein entspanntes Sehen. Bei dem Sehen das durch VT beeinflusst wird ein angestrengtes Sehen. Beides erscheint mir nicht wirklich erstrebenswert. WF ist demnach auch keine Augenmuskelfehlstellung.? Hätte also weder etwas mit Schielen noch mit latentem Schieilen zu tun.Das was Kerstin noch beschreibt erscheint mir auch sehr verwirrend. Die PB zieht die Augenmuskeln in die Richtung, in die sie ohnehin schon schielen.Dadurch ensteht dann ein "guter Seheindruck"? VT versucht genau das Umgeherte. Wenn das eine funktioniert( wovon ihr ja alle überzeugt seit) warum soll es dann andersherum nicht gehen.
Eigentlich reden wir doch über Augenmuskelfehlstellungen, man kann sie scheinbar in beide Richtungen beeinflussen. Wer das kompensieren kann ,braucht weder ein Vt noch eine PB, da er keine Beschwerden hat.
Es entsetzt mich ,dass ihr die Beschwerden nur über entstehende Doppelbilder festmacht . Ein abgeschaltetes Auge birgt die Grfahr einer Amblyophie. Sind das keine Beschwerden?
Auch der Satz gibt mir zu denken Ohne Brille sichtbare Schielstellungen sind ganz fast eindeutiges manifestes Schielen. ,
hallo wenn ich meine Brille abnehme habe ich nach wenigen Minuten eine sichtbare Schielstellung. Diese wird durch die Unterstützung meiner normalen Brille ausgeglichen, Sollte ich mir jetzt wünschen räumlich zu sehen , oder Beschwerden bekommen, würde sich mir die Möglichkeit eines VT oder einer PB bieten. Die Ursache die versucht wird zu behandleln, ist in beiden Fällen gleich. Der AA würde dazu Schielen sagen und Ihr WF. Kompensation passiert auch nicht in den Augenmuskeln. Der entstehende Bildeindruck wird auf der Netzhaut durch das Hirn gesteuert, genau wie der Ausgleich entstehender Doppelbilder ohne entsprechende Maßnahmen dazu führt, das das Gehirn ein 'Auge abstellt.

Nicht nur wir Laien neigen dazu Verwirrung zu schaffen.
daja

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Michael,
auch von mir eijn großes Lob für Deine Worte.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Daja,

hier noch mal eine Aufstellung der wesentlichen Begriffe

Winkelfehlsichtigkeit, Heterophorie oder latentes Schielen sind ausser der Messweise gleich zu setzen.
Dabei ist der eigentliche Seh:wink:el divergent, konvergent oder in der Höhe versetzt, aber der Körper schafft es, die Augen parallel zu stellen. Dieser Selbstausgleich ist mehr oder weniger anstrengend.
Durch Prismenkorrektur gehen die Augen in Ruhestellung, eben in die anstrengungsärmste Stellung. Hinter den Gläsern stehen die Augen also in "Schiel"stellung. Das ist gewollt und das Wesen der WF- Korrektion.

Heterotropie ist ein manifestes Schielen, d. h. ein Auge ist immer abweichend von der Sehachse und kann zum Sehen nicht benutzt werden, ausser man nimmt Doppelbilder in Kauf. Dieser Zustand ist selten mit Prismen völlig auszugleichen, oft haben die Augen es nicht gelernt, zusammen zu arbeiten. Als Erwachsener ist es nahezu unmöglich, binokulare Korrektion zu erzielen.
Wenn das Schielen erst später erworben wurde, z. B. durch Schlaganfall oder Diabetis, ist eine primatische Korrektion sehr gut möglich.
Aber alles diese Fälle der Tropien haben mit optometrischer Messung weniger zu tun als mit Medizin, sie gehören also erst einmal in die Hand des Ophtalmologen, der dann in Zusammenarbeit mit dem Augenoptiker die Therapie durchführt.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Liebe Daja,

manifestes Schielen und WF (wofür man auch gerne latentes Schielen sagt - aber die Begrifflichkeiten wurden in einem früheren Thread von mir lange und breit diskutiert und erklärt) haben NICHTS miteinander zu tun, denn das erste ist ein Krankheitsbild, das zweite ist ein Bildlagefehler. Bei einer stark ausgeprägten WF stehen die Augen manchmal erst durch Aufsetzen der Brille schief und es sieht aus, als ob man schielt. Dabei stehen die Augen aber dann genau so, wie sie anstrengungsarm stehen wollen, um das bestmöglichste und scharfe Bild zu erhalten. Die Prismen übernehmen die richtige Brechung des Lichtstrahls, damit das Bild auf der Netzhautmitte abgebildet wird. Den brühmten Silberblick hat ein WF'ler manchmal, weil ein Auge ein wenig schief steht, er aber dennoch überhaupt keine Beschwerden hat, denn die Augen stehen so, dass er gut sehen kann.

Beim Schielen steht ein Auge schief mit dem Erfolg, dass der Schielende Doppelbilder erhält - infolge dessen schaltet das Auge irgendwann ab. Ein Optiker darf ein manifestes Schielen nicht primär und im Alleingang "behandeln" - es gehört in die Hände des Arztes.

Was Deine Frage zu OP wegen Prismen und Nebenwirkungen anbelangt, so denke ich schon, dass dies hier im Forum sehr oft erörtert wurde in früheren Threads und es tut mir leid, wenn da eine direkte Frage von Dir nicht beantwortet wurde. Nachwirkungen sind z.b. grötete Augen für eine gewisse Zeit und Lichtempfindlichkeit. Man bekommt auch eine Salbe verschrieben, um Infektionen vorzubeugen. Risiken sind die, die alle OP's mit Vollnarkose mit sich bringen. Aber hier können MIchael und andere Betrofffene sicherlich mehr dazu schreiben.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Nachsatz Lieber Eberhard, da haben wir wohl zur gleichen Zeit in die Tasten gehauen....Dein Beitrag ist der Fachlichere - Danke Dir dafür. Ich lasse meine Zeilen dennoch stehen, aber wie immer mit dem Anspruch, dass auch ich eigentlich nur Laie bin, und man mir Manches nicht so elegant ausgedrücktes verzeihen möge...

Liebe Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Nicole1 schrieb


Und wenn jemand keine Beschwerden mehr hat und ein gutes Sehen hat, ist es doch egal, ob man da noch manchmal etwas sieht oder messen kann.

Meine Meinung dazu.

kopfschüttelnde Grüße
Nicole

Wenn ohne prismatische Korrektion ein Auge von der Sehachse abweicht, ist es entweder Dekompensierte Heterophorie oder WF oder schlimmer ein manifestes Schielen, das letztere führt selten zu binokularen Beschwerden, nämlich nie, denn ein Auge wird abgeschltet, weil man sonst Doppelbilder hätte.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

hallo daja,

meine erfahrungen bezüglich op sind ja noch recht frisch, also frag' mich ruhig ein loch in den bauch.

allerdings bin ich mir nicht sicher, worum es dir genau ging. um die direkten nachwirkungen der op oder um durch die op ausgelöste veränderungen im sehen.

ich kann soviel sagen bei mir wurden 18 prismen operiert, zuvor hatte ich 15 in der brille und 6 wochen vor der op die 18 als folie. jetzt sehe ich praktisch genau so wie es vor der op war. nur die abbildungsfehler durch prismen und folie fehlen, was ich aber nicht wirklich vermisse.

@Alois

ich hoffe, du langweilst dich ob der ausgelösten diskussion nicht. aber die banale frage, ob denn ein visualtraining nicht vielleicht besser ist hat eben eine gewisse brisanz..

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers daja
Verbunden: 12. September 2005 - 0:00

Hallo ihr Lieben

und alles Gute im neuen Jahr.
kerstin ich meinte das nicht wirklich böse , aber es scheint mir eigentlich auch sehr interessant, dass die´´MKH ler nach so vielen Jahren noch nicht soviel Anerkennung erlangt haben wie sie eigentlich sollten, wenn man Euren Schilderungen glaubt. Den Anspruch auf alleinige Berechtigung könnt ihr nicht erheben und auch die VT Anhänger nicht. Soviel Toleranz habt ihr mich wenigstens schon gelehrt.
Auch der Begriff WF scheint mittlerweile für mich geklärt zu sein.

Lieber Michael ich denke du hattest bevor du opperiert wurdest eine räumliche Wahrnehmung durch die Prismenbrille? Deshalb hast du es auch nach der Op? Meinem Sohn war dieses Glück nicht gegeben. Deshalb haben wir ein VT gemacht. Ich frage mich halt immer noch ob er vor der OP die Möglcihkeit gehabt hätte Z.B durch eine PB, und ob sie ihm dann durch die Op genommen wurde.
Was mich aber im Moment beschäftigt, ist, das es hier eine Augenarzt gibt, der über die Auswirkungen der WF bei Kindern referriert und in seiner Praxis ein sehr reduziertes VT anbietet. Wie groß sein Erfolg dabei ist weiß ich nicht. Es unterschreitet aber in enormem Maß das ,was mein Sohn gemacht hat.
Es erscheint mir allerdings sehr ungerecht, das hier die Krankenkasse etwas bezahlt, dessen Wirkung bei uns stark in Zweifel gezogen wird.
Genau wie bei MKH .
Sehr wichtig scheint mir zu sein Egal für welchen Weg man sich entscheidet, wichtig ist das Vertrauen.
Danke
daja

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

hi daja,

verstehe ich das jetzt richtig? deine bedenken gehen dahin, ob du deinem sohn durch die op etwas verbaut hast, was mit der prismenbrille möglich gewesen wäre?

ich glaube diesbezüglich kannst du dich wirklich entspannt zurücklehnen. wenn man es platt ausdrücken will, macht die op ja nichts anderes als die prismen "fest einzubauen". man sieht nach der op wie gesagt genau so wie vorher mit prismen, nur eben ohne deren nachteile. ajso ja, ich hatte es auch vorher schon. was natürlich nach der op wegfällt, ist der pseudo räumliche eindruck von rot/blau kontrasten. aber das entspricht ja auch nicht der realität, sondern ist ein durch die prismen verursachter, falscher eindruck.

nach allem was man hört, kann das zweiäugige sehen ab einem bestimmten alter ja nicht mehr erlernt werden. auch ein visualtraining kann nur fördern, was zumindest im ansatz da ist. von daher wäre ein erfolg des vt bei deinem sohn vermutlich eher überraschend gewesen. was ja nicht heissen soll, dass man nicht auch mal das scheinbar unmögliche probieren soll. mach ich auch gelegentlich. nur die erwartungen müssen halt realisitsch sein.

viele grüße,

michael

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Liebe Daja,

danke für Deine Zeilen - ich weiß, dass Du nichts böse gemeint hast. Es ging mir in meinen Zeilen auch vielmehr darum, dass Nicole von einem Augenmuskeltraining spricht. Aber auch dieses darf man NICHT mit VT gleichsetzen. Hierzu könnte Urs mehr schreiben. So weit ich bisher verstanden habe, ist ein VT durchaus auch die sensorische Stimulation, und die hat nichts mit den Augenmuskeln zu tun. Hinter dem Begriff VT scheint sich vieles zu verbergen.

Für MKH steht eine Messmethode, die allerdings in vielen Stufen. Bei mir konnte man jetzt erst nach 4 Jahren mit den letzten sensorischen Tests beginnen und diese Werte in die Gläser mit einfließen lassen. Vorher habe ich bei diesen Messungen nichts hergegeben, weil ich mein Korrespondenzzentrum nicht aufgeben wollte bzw. konnte.

Es ist sehr schön, wenn VT bei Deinem Sohn geholfen hat und selbst Dr. Wulff befürwortet ein VT unter bestimmten Voraussetzungen.

Ich denke auch, dass bei Kindern, je jünger sie sind, viel mehr zu machen ist, als bei einem Erwachsenen. Allerdings sind Kinder im Wachstum, und ich habe gerade bei meinem Sohn feststellen müssen, dass sich seine Prismen reduziert haben! HÄtte ich ihn vor 3 Jahren, wie vielfach empfohlen und prognostiziert, bereits operieren lassen, wüsste ich nicht, wo ich heute mit ihm stünde! Er hatte bei Messungen bis zu 60 Prismen hergegeben, jetzt hat er nur noch 5.....

Bei einem Kind würde ich immer sehr zögerlich zur OP raten, und lieber so lange wie möglich, mit Prismen unterstützend ausgleichen.

Es ist nun einmal wirklich jeder Fall individuell zu betrachten und gerade dafür braucht es enagierte und versierte Fachleute.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo an alle

Ja, zu VT könnte ich noch einiges schreiben. Deine Einleitung Kertin ist ganz passend. Es freut mich, dass immer mehr Menschen den Unterschied zwischen Augentraining und komplexem VT verstehen und zu differenzieren wissen.

Da ich aber im Moment wieder einmal eine sehr anspruchsvolle Prüfung zu schreiben habe, werde ich in den nächsten zwei Monaten leider nicht dazu kommen entsprechende Beiträge zu verfassen.

Auch kann ich nicht ausführlich auf PN's antworten. Man möge mir verzeihen.

Herzliche Grüsse aus der kalten Schweiz
Urs

Bild des Benutzers daja
Verbunden: 12. September 2005 - 0:00

Hallo Michael ,
Folgendes mein Sohn hatte ein alternierendes Sehen bevor er operiert wurde.
Er hat es nie , außer vielleicht in frühester Kindheit ( was man aus der Akte des AA entnehmen kann ) . Wir wurden nie darüber aufgeklärt, welche Folgen mangelndes räumliches Sehen haben könnte, Man möge mir verzeihen, das ich da nicht automatisch nachgefragt habe, aber ich lebe eben mjt meinem "einäugigen "Sehsystem sehr gut. Auch wenn ich mir heute einige Probleme die ich hatte ( auch Dank eurer hilfe) besser erklären kann. Ich hatte alllerdings nie den Eindruck dümmer zu sein als Klassenkameraden, niemals richtig lesen und schreiben zu lernen, Angst zu haben in dieser Welt in der das Grundvoraussetzungen zum Erlernen eines Berufes sind. Ein Psychiater nannte das Existenzangst. Ich weiß nicht ob ein Erlernen des Sehens durch VT und vielleicht anschießendes Tragen einer PB ihm ermöglicht hätte , auch viele seiner motorischen Probleme in den Griff zu kriegen. Rein hypothetisch?
Grund dafür ist, das was du als pseudo beidäugiges Sehen beschreibst.Das hat mein Sohn durch VT erlernt, mit 10 Jahren erlernt, und schon das hat viele seiner Probleme verringert.
Genau das würde ich als die Grundlage für eine Behandlung ansehen . Und nicht ein immer wiederkehrendes Abkleben, dessen Ziel 100%ige Sehschärfe auf jedem Auge.
Leider muss ich immer nur logisch und ohne weitreichende Sachkentniss an das Problem herangehen, und binsehr auf eure Erklärungen angeweisen.
Danke.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Urs,

an dieser Stelle mal einen Dank an Dich und auch an Deine ausgewogenen Beiträge. Für die Prüfung wünsche ich Dir einen wohl verdienten, erfolgreichen Abschluss.

Dies möchte ich hier mal deutlich machen. Gerade weil man weißt, dass ich in etlichen, keinesfalls allen Bezügen betreffend VT eine sehr kritische und auch distanzierte Stellung inne halte. Meiner Wertschätzung darfst Du Dir denoch gewiß sein.

Viel Erfolg!

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Nicole1
Verbunden: 11. Juli 2006 - 11:03

Bin wieder da.

Kerstin Harms schrieb


Es ging mir in meinen Zeilen auch vielmehr darum, dass Nicole von einem Augenmuskeltraining spricht.

Zum letzten Mal Nein, das habe ich nicht geschrieben!
Nicht im Zusammenhang mit Visualtraining bei WF. Und es macht mich fuchsig, das nun wiederholt von dir so zu lesen.

Zum Thema Visualtraining meiner Tochter

Wir sind vorerst fertig!

Ich hatte das Visualtraining gekündigt und gestern war der letzte Kontroll-Termin. Sozusagen eine Punktlandung alles bestens.
Hatte ich auch so über den Daumen nach 8 Monaten erwartet.

Das Kind hat keine Beschwerden mehr, keine Fehlsichtigkeit und auch keine messbaren Stellungsfehler mehr. (Grob gesagt)
Ach, und ihre Schrift wird nun auch besser.

Wir machen die Übungen nun noch 4 Monate weiter, schleichen dann über 3 Monate aus, dann einen Monat gar nichts und dann einen Kontrolltermin.
Der FO macht es normalerweise so, dass er die Kinder versucht auf "200%" zu bringen, weil er davon ausgeht, dass es wieder leichte Rückschritte gibt.
Wir sind nun bei "100%".

Mich freut es besonders, dass meine Tochter nun beschwerdefrei wieder lesen und schreiben kann. Und das, ohne den ganzen Tag eine Brille tragen zu müssen.

lg
Nicole