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Bild des Benutzers braunschweiger
Verbunden: 18. Januar 2012 - 8:10
Hat jedes Markenglas heutzutage eine Gravur zur Identifikation ?

Hallo zusammen,

meine Frage steht ja schon in der Überschrift.

Hintergrund: Ich habe bei einer regionalen Optikerkette ein Angebot wahrgenommen, bei der man statt beiden nur ein Brillenglas bezahlen musste. Zur Auswahl stand das komplette angebotene Glassortiment ohne Dioptrieneinschränkung.

Ich habe mich dabei für Einstärken-Kunststoffgläser mit Brechungsindex 1,67 der Marke Hoya in der höchsten für dieses Glas angebotenen Vergütungsstufe entschieden, der im Katalog angegebene Preis pro Glas lag bei gut 160€, leider habe ich mr die Herstellerbezeichnung weder gemerkt, noch steht sie im Brillenpass oder in der Rechnung angegeben. Mir wurde aber versichert, dass es "Spitzengläser" wären.

Nun habe ich mal nach einer Gravur in den Gläsern gesucht, jedoch absolut nichts gefunden. Ist das normal ? Auch kommen mir die Gläser für 1.67er etwas dick vor, etwa genauso dick wie die 1.6er in einer meiner anderen Brillen gleicher Sehstärke und etwa gleicher Glasbreite.

Ich möchte keinen falschen Eindruck erwecken, ich kann absolut ausgezeichnet mit den Gläsern sehen, sie lassen sich spielend leicht reinigen (besser als alle anderen Brillen, die ich habe), die Entspiegelung ist fantastisch und die Beratung war auch tip top (mindestens 1,5 h, bis wir fast alle Brillengestelle des Ladens durchhatten und die Brille auch noch mal mit einer Messschablone aus mehreren Positionen mit so einer Fotosäule abfotografiert worden war) - und ich zwei absolut klasse Brillen gefunden hatte. Der Optiker hat mich prinzipiell voll und ganz überzeugt !

Aber: keine schriftliche Angabe der Glasbezeichnung, keine Gravur in den Gläsern und die Dicke machen mich ein wenig stutzig, ob ich auch das bekommen, was ich bestellt habe, oder ob da doch "Angebotsgläser" verbaut wurden.

 

Viele Grüße,

Ulf