Bin auch durch Zufall auf dieses Forum gestossen und würde gerne mal Eure Erfahrungen dazu hören bzw. lesen.
Ich bin seit ca. 4 Jahren nicht mehr beim AA gewesen und vor 3 Wochen dann doch mal gegangen, da ich das Gefühl hatte, dass auf dem einen Auge alles etwas "grauer" erscheint als auf dem anderen.
Es wäre aber nichts Beunruhigendes festzustellen, obwohl der "Grauschleier" immer noch (subjektiv?) da ist. Laut dem AA läge es vielleicht daran, dass das betroffene Auge nur 80 % Sehfähigkeit (mit Brille) erreicht. Hier sehe ich immer "Schnee" vor Augen.
Die allgemeine Sicht wird mit zunehmendem Alter (bin 42) natürlich auch nicht besser, wobei mir der AA jetzt eine Lesebrille (mit gleichen Werten für beide Augen)verschrieb. Im Nahbereich ist das eine tolle Sache, da ich endlich das Gefühl habe, ja, das bringt was und ich lese wieder unendlich gerne.
In der Ferne ist sie natürlich nutzlos, weil dort alles unscharf ist.
Beim Autofahren ist es schade, weil ich im Vergleich zu meinem Mann die (lesbaren) Schilder erst recht spät erkennen kann.
Was ich nicht recht verstehe, ist die Tatsache, dass ich bei einem Fernglas auch für das schwächere Auge eine prima Sicht herausbekomme und das bei Brillengläsern nicht geht.
Gibt es unter Euch jemanden der hier weiss warum?
1. Februar 2005 - 12:18
#1
Grauschleier / Weitsichtigkeit
... vieleicht einfach mal eine 2. meinung einholen ?
Ja, ich weiß, warum.
Du hast vom Augenarzt eine pauschale undifferenzierte Verordnung bekommen, die Dir unter Umständen beim Lesen hilft.
Besser wäre gewesen, eine ordentliche Fernprüfung an Dir zu unternehmen. Das ist die Grundlage, das Fundament jeder ordentlich geprüften Nahbrille.
Du könntest nämlich wahrscheinlich in Nähe UND Ferne ordentlich sehen.
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Beste Grüße von Mutti