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Bild des Benutzers campingkuno
Verbunden: 9. April 2004 - 0:00
Gleitsichtgläser, einschleifhöhe

hallo
mich hats jetzt auch erwischt, die ersten gleitsichtgläser stehen an, ist zwar noch eine geringfügige add. mit 1,0, aber aller anfang ist schwer,
Bin kurzsichtig, wobei sich die stärke um -0,5 bzw - 0,75 verschlechtert hat, habe jetzt l-4,5 r-4,5 ,- 0,25180°, vorher 145°
meine frage an die profis, was hat es mit der einschleifhöhe zutun? habe eine randlose brille mit schmalen gläsern und die gläser gibt es mit 20 bzw. 17mm höhe, soll ich eher den kleineren wert nehmen? die glasfassung ist schmal.

kuno Dirol

Bild des Benutzers campingkuno
Verbunden: 9. April 2004 - 0:00

schade dass mir hier keiner weiterhelfen kann(

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hallo Campingkuno,

so Pauschal kann man das nicht sagen.

falls die 20er Progression rausgeht würde ich eher diese Präferieren, da weniger Flächenastigmatismus (Satz von Minkwitz). Bringt daher meist eine bessere Raumwahrnehmung und größere Blickfelder - einziger Nachteil, man muss etwas weiter nach unten schauen. Es gibt deshlab auch durchaus Fälle die daher auch mal die kurze bevorzugen und wo ich diese dann auch mal empfehle.

Dein Optiker wird Dich dahin sicher aufklären - deine Bedürfnisse analysieren (Beruf, Messungen mit Brille etc.) und dann eine Empfehlung aussprechen.
Falls die 20er nicht "rausgeht" - weil dann von dem Nahbereich was weggschliffen wird -> muss halt die kürzere rein.
Randlose Fassungen können auch beliebig in der Größe verändert werden falls dies nötig sein sollte um ein optimales Ergebnis zu bekommen.

bei Wiederkäufer empfiehlt es sich die alten Gleiter mal anzuschauen....

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers Sklavulus
Verbunden: 11. März 2008 - 16:25

Stimme meinem Vorredner vollumfänglich zu. Ich selbst trage sogenannte Supershort-Gleiter, also ganz "kurze" Gläser.
Mit einem Wort "Endgeil!" Habe noch nie bessere Gleitsichtgläser gehabt, obwohl ich anfangs wegen der erwähnten Verzerrungszonen sehr skeptisch war. Selbst wenn eine angesagte Fassung groß genug für "normale" Gleitsichtgläser wäre, würde ich die wieder wählen.
Ich bin als Optiker darauf angewiesen, dass ich kleinste Schräubchen erkenne, ohne mir das Genick zu brechen, dennoch möchte ich mit normaler Kopfhaltung auch bei zurückgestellter Lehne im Auto die Verkehrsschilder scharf sehen.
Allerdings sind solche Gläser anspruchsvoller in der Anpassung und beim Sitz der Brille. Eine labberige Brillenfassung, miese Anpassung... und das ganze Konzept funktioniert nicht mehr.

Bild des Benutzers campingkuno
Verbunden: 9. April 2004 - 0:00

vorerst vielen dank für die antworten, ich werde mich wahrscheinlich für die kurze einschleifhöhe entscheiden,
mein 2ter fragenteil bezieht sich jetzt noch auf die achslage., ist das üblich, dass diese sich ändert? 145° zu 180°
mfg kuno Dirol