Hallo Liebe Leute,
ich bin gerade dabei mir eine neue Brille auszusuchen und habe die Stärken +3,5 und +4,25. Da man gern mit dem Trend geht habe ich mir eine Kunststoffbrillenfassung mit den folgenden Glasgrößen ausgeguckt: Glashöhe 38 mm, Glasbreite 53 mm. Ich habe bei dem Gestell darauf geachtet das die Stegbreite nur 14 mm beträgt da ich eine ziemlich breiten Kopf habe sehen schmalere Brillen nicht so gut aus. Nur leider habe ich Angst das die Gläser bei solchen größen zu dick ausfallen selbst wenn man die dünnste Variante nimmt. Aus diesem Grund wollte ich mir hier eine Meinung einholen, ob dies sinnvoll wäre oder nicht bzw. welche Möglichkeiten man hat.
Mit freundlichen Grüßen
Hollister
Hi Hollister,
als Weitsichtiger wirst du mit Plusgläsern versorgt, dass bedeutet für deine Gläser, dass diese in der Mitte dicker sind als am Rand, also ist von den Rändern generell nicht viel zu sehen. Das worum es bei dir also nur geht, ist die Mittendicke der Gläser, denn je dünner die Gläser sozusagen werden, desto kleiner ist auch später die Eigenvergrößerung dahinter (also die Vergrößerung deiner Augen).
Um dies exakt berechnen zu lassen, suchst du dir am besten einen AO mit einem Glasberatungsprogramm (hat mittlerweile fast jeder AO), der dir schon vorher in etwa zeigen kann, wie dick die Gläser später werden. Über Fassungsmaße etc. zu sprechen macht wenig Sinn, es gilt für den AO einen möglichst kleinen Rohglasdurchmesser zu bestellen, einen geeigneten Brechungsindex mit dem dazu passenden Schliff zu wählen und dann kommts halt auf das Geld an wieviel du investieren möchtest.
Nur nebenbei erwähnt, eine schmale Stegbreite bei einem breiten Kopf klingt als solches schon wiedersprüchlich gel?^^ Tut mir leid, wenn ich so frage, gehts bei dir um eine Onlinebestellung, denn dann können die dich ja auch sicher beraten oder?
LG