Ich hatte diesen Sommer Gesellenprüfung und bin leider leider eine der vielen die durchgefallen sind (praktisch).
Was aber stutzig macht ist, dass die Prozentzahl der durchgefallenen dieses Jahr viel höher zu sein scheint wie die Jahre zuvor!
War das gewollt?
Weil es eh zu viele Optiker auf dem Markt gibt?
23. Juli 2005 - 17:51
#1
Gesellenprüfung 2005
Hallo,
das ist schon starker Tobak, oder?
Ich glaube eher, daß die betriebliche Ausbildung schuld am Scheitern war.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Unsere beiden Azubis haben bestanden.
Im Übrigen Wenn ich mich gerade im praktischen Prüfungsteil an die Gesellenprüfung 1994 in Hankensbüttel zurückerinnere, habe ich auch nicht das Gefühl, das das Niveau in den letzten Jahren gestiegen ist.
Wer die Ursache in der betrieblichen Ausbildung im Zusammenhang mit Optimierung der Personalkosten durch gezielten "Azubieinsatz" in nichtausbildungsrelevaten Bereichen sucht, der sucht an der richtigen Stelle.
Und wer die Notwendigkeit sieht, die Begriffe "Motivation" und "Wille zum Lernen" für Teile des augenoptischen Nachwuchses nochmals zu definieren, der irrt sicher auch nicht.
Viele Grüße,
Andreas Polzer
ich habe dieses Jahr auch meine Gesellenprüfung abgelegt, und bei uns waren alle über die 'seit jahren niedrigste' Durchfallquote erfreut.
Bei uns sind 2 in der praktischen Prüfung, 2 in der theoretischen und einer in beiden durchgefallen (das bei 56 Prüflingen).
So starken Tobak finde ich das garnicht.
Es ist schon etwas auffällig, immer dann wenn wenig Personal benötigt wird, steigen die Durchfallquoten. Ich selber habe 1990 die Gesellenprüfung in Aachen gemacht. Von 42 Kanidaten, sind 13 durchgefallen. Ich erinnere dabei an die Gesundheitsreform 1989. Ein Jahr darauf sind nur 2 Leute durchgefallen. Bei der nächsten Gesundheitsreform 1997 ist es ähnlich gewesen.
Beweisen läst sich soetwas natürlich nicht, aber die Häufungen sind schon auffällig.
Helge
ehrlichgesagt, meiner meinung nach, ist das mitunter lust und laune der innungsleute, die leider teilweise nach sympthie beurteilen!
mir is ein (wiederholer)fall bekannt, indem sich zeigte, dass die maßstäbe unterschiedlich angesetzt werden, von jahr zu jahr und person zu person. es gibt nicht die sog. objektiven kriterien, die zu einer fairen bewertung führen können.
abgesehn davon müsste die ausbildung deutschlandweit angeglichen werden um allgemeingültige aussagen zu treffen.
ich wünsche allen prüflingen und wiederholern deshalb einfach NUR GLÜCK!