Guten Abend,
PC-Arbeit (ganztags) fand ich zunehmend anstrengend in letzter Zeit, hatte abends oft rote Augen und die Unschärfe des Bildes wurde stärker.
Daher ging ich zum AO, der folgene Werte ermittelte und eine Brille empfahl.
Angaben vom Brillenpass:
R+0,5 ADD 0,75
L+0,5 cycl -0,25 10° ADD 0,75
Glas: Hoya/AH EM FBL SHC 65/00
Kurz danach Termin beim AA. Der AA hat die Sehstärke nicht aktuell bestimmt, aber es gab einen (einige Jahre) alten Wert in der Akte, und sagte, daß ich mir eine Fertiglesebrille mit +0,75 kaufen sollte, um festzustellen, ob die Arbeit am PC dann besser ginge. In ca. 2 Jahren soll ich wegen einer Lesebrille kommen (bin 43 Jahre).
Habe mir trotzdem die Brille mit den o.g. Werten beim AO anfertigen lassen, die ich nun seit ein paar Tagen habe. Der Blick auf den PC ist deutlich entspannter. Sobald ich aber nur wenig neben der Mitte durch die Gläser schaue, ist alles verzogen und schief, Habe beim AO nochmal gefragt und die Antwort erhalten, daß bei allen Gläsern die Randbereiche verzerrt sind und ich mich zudem gewöhnen müsse und daher die Brille in etwa 3 Wochen möglichst den ganzen Tag tragen soll. Das habe ich nun 2 Tage probiert, es ist doch reichlich anstrengend und ich möchte mich ungern 3 Wochen plagen, um danach festzustellen, daß sich nichts gebessert hat.
Wäre für einen kurzen Rat dankbar. Brille weitertragen? Oder ist vielleicht etwas an der Brille falsch (Sehtest wurde 2x mit exakt dem gleichen Ergebnis durchgeführt)?
Meine zweite Frage ist, ob eine Brille mit diesen Werten überhaupt sinnvoll ist (wobei ich sagen muß, daß Lesen und PC-Arbeit deutlich besser gehen).
Vielen Dank vorab!
Hallo,
etwas mehr Zeit zur Gewöhnung solltest Du Dir schon geben. Solche Arbeitsplatzgläser sind eben auch Gleitsichtgläser, die nicht auf der ganzen Fläche einwandfreie Stärken haben.
Solange Du mit den Gläsern besser sehen kannst, sind sie auch richtig.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard