ab wann ist die Sehfähigkeit bei Kurzsichtigkeit und Astigmatismus so eingeschränkt, dass man eine Sehhilfe immer tragen sollte
26. Dezember 2002 - 18:57
#1
einschränkung
ab wann ist die Sehfähigkeit bei Kurzsichtigkeit und Astigmatismus so eingeschränkt, dass man eine Sehhilfe immer tragen sollte
Hallo Monika,
probiere doch mal den Fehlsichtigkeitssimulator bei www.vsdar.de/virtualeye aus, da kann man
die Werte für Kurzsichtigkeeit und Astigmatismus eingeben und mit und ohne Sehhilfe vergleichen. Falls Du selbst Brillenträgerin bist, kannst Du ja mal beurteilen, ob das Ergebnis stimmt. Ich finde, ohne Brille sieht man noch weniger
als mit dem Simulator, aber ist bestimmt auch subjektiv, so daß man eine Sehhilfe tragen sollte, wenn man sich mit besser fühlt als ohne.
Liebe Grüße
Jasmin
Hallo Monika,
es ist wirklich zum Teil subjektiv. Die von Jasmin empfohlene Seite ist wirklich sehr gut! Als bei mir vor über 20 Jahren eine leichte Kurzsichtigkeit mit Hornhautverkrümmung festgestellt und mir eine Brille verordnet wurde, war ich natürlich zunächst nicht gerade hellauf begeistert (sie wurde auch beim Führerschein eingetragen!). Mir wurde empfohlen, häufig bis ständig eine Brille zu tragen. Zu dieser Zeit gab es noch erhebliche Vorurteile (auch noch in meiner Altersgruppe -20Jahre-). Nachdem ich die Brille 2 Stunden getragen hatte, war für mich klar das Ding ist am besten auf meiner Nase aufgehoben, den Sehkomfort wollte ich nicht mehr missen.
Eine Bekannte von mir hat erst bei -2 dpt. ihre Brille ständig getragen.
Da ich zwar kein "Brillenfan" bin, aber gerne sehr gut sehe, hatte ich bisher nie Probleme damit, eine zu tragen.
Viele Grüße
Rainer