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Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Ritter Rost schrieb

oder aber anders herum, wenn Erfolg eintritt, dann liegt eine Phorie vor, die soeben zu perfekt bizentraler Fixation gelöst wurde --- wenn ein Mikrostrabismus vorliegt ist das natürlich schlichtweg unmöglich -> Das ist sicherlich worauf Du hinaus willst, und das ist natürlich vollkommen korrekt.

Bis dann
Ernst

Lieber Ernst,

und gerade das finde ich so schlimm!!!!!!!!! dieses Nicht-Wissen, ob es klappen wird oder nicht. Und wenn es am Ende dann doch Mikrostrabismus ist, kommt man von den entgleisten Werten nicht mehr runter und muss unters Messer. Mit dem Erfolg, nach der OP lediglich seinen Ausgangswert von VOR dem Prismenversuch zu haben. Das ist teuer (viele Gläser) und langwierig und dann scheitert's. FRUST............und im schlimmsten Fall so was wie bei Masuku.

Es gibt aber einige ganz wenige, die den Mikrostrabismus VORHER erkennen! Und vor denen ziehe ich den Hut! Ich möchte nicht mehr Versuchkaninchen sein, und schon gar nicht auf meine eigenen Kosten! Und ich möchte Betroffenen nicht versprechen, was dann nicht eingehalten werden kann. Nachher hab ich noch Schuld, dass die so viel Geld ausgegeben haben...insofern suche ich händeringend nach guten Adressen, wo VORAB ein Mikroschielen oder anderes Schielen definitiv ausgeschlossen oder auch gefunden wird. Und dann braucht man einen Optiker, der die MKH danach "ausrichtet", evtl. nur den Zeigertest heranzieht, um subjektiv verträgliche Prismen für einen Schieler mit phorischer Komponente zu finden.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

Ganz sicher ist Verwandelt eine prismatische Korrektion, welche unter dem Geleit der Handlungsregeln ermittelt wurde, eine Prävalenz in Stereo-Sehgleichgewicht, so ist binokulare Vollkorrektion mit gleichwertiger, bizentral korrespondierender Reizverarbeitung wie bei einem emmetropen Orthophoriker erreicht. HAASE, zur Fixationsdisparation S 270

Die Untersuchungsmethoden, mit denen LANG die Korrespondenzverhältnisse seiner Mikrostrabismiker überprüft hat, lassen sämtlich eine Unterscheidung zwischen Mikrostrabismen seiner Definition ("unkorrigierbar") und FD zweiter Art (korrigierbar) nicht zu. HAASE, ebd S59

Hervorhebungen durch mich.

Bitte keine Vorverurteilungen, bevor diese Thesen nicht widerlegt sind.
Aber Nur wenn die Handlungsregeln und sämtliche sonstige Vorsichtsmassnahmen ergriffen werden, darf gehandelt werden. Da sind wir einig.
Ich führe auch den Cover/Uncover Test durch, bilde mir aber nicht ein, dass ich dann am Ende sicher sagen kann, ob Mikrostrabismus vorliegt, oder nicht.

Beispiele für solche Fehlinterpretionen nur durch Cover habe ich, obwohl ich ja nicht zu den Fachleuten mit dem ganz grossen Kundendurchlauf gehöre. Das Ei des Kolumbus gibt es hier leider (noch?) nicht.

Im Übrigen denke ich, dass diese Thematik ins Anwenderforum gehört. Sollte ich in der nächsten Zeit etwas mehr Freiraum haben, würde ich eine Diskussionsgrundlage dazu verfassen (sieht aber im Moment leider eher schlecht aus).

LG

Ernst

Bild des Benutzers AkkoStrabo
Verbunden: 25. Januar 2008 - 16:50

Ritter Rost schrieb

..., bevor diese Thesen nicht widerlegt sind.
Wer muss etwas beweisen? Derjenige der eine These aufstellt oder derjenige, der begründete Zweifel hat?
Eine These ist eine wissenschaftlich zu beweisende Behauptung.

Im Übrigen denke ich, dass diese Thematik ins Anwenderforum gehört.
Das ist mit zu einfach! Nur die Leute nicht merken lassen, welche begründeten Zweifel es gibt!

Den Rest zu kommentieren überlasse ich Leuten, die mehr davon verstehen als ich. Aber mein Verstand reicht aus, die Stichhaltigkeit der Zweifel zu erkennen.

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Ich halte die Diskussion im Anwenderforum schon für sehr sinnvoll. Offener Schlagabtausch im Forum verwirrt die Betroffenen und dann kommen auch wieder die Stimmen dazwischen, die darum bitten, doch alles bitte etwas einfacher und verständlich auszudrücken. Das wird hier im diesem Fall nicht gehen. Die Quintessenzen werden aber selbstverständlich der breiten Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden-versprochen!

Und für mich gilt Warum nimmt HAASE für sich den Anspruch, den LANG zu widerlegen, wenn doch auch nach HAASE nicht immer alles glatt läuft......liegt es an den Anwendern? Und auch nach LANG arbeiten andere, die nicht alles richtig machen.

...wie definieren MKH Anwender für sich Stereo-Sehgleichgewicht....? Ich kann nun wirklich ein Lied von Prävalenzen singen, wo trotzdem immer noch mehr Prismen reingeschoben wurden. Und das Kreuz blieb weiter munter am alternieren. :blink:

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers AkkoStrabo
Verbunden: 25. Januar 2008 - 16:50

Kerstin Harms schrieb

Die Quintessenzen werden aber selbstverständlich der breiten Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden-versprochen!
Ich glaube Dir gern, dass Du das wolltest. Allein mir fehlt der Glaube, dass es welche geben wird. Wer stellt die "Essenzen" denn her, wenn die Bestandteile unvereinbar sind?

Da möchte ich im Anwenderforum wenigstens lesenden Zugriff haben, um für meine Bewusstseinserweiterung nicht auf den Sankt Nimmerleinstag warten zu müssen.
:unsure:

Eher spinnt die Müllerstochter Stroh zu Gold mit Hilfe Rumpelstilzchens, als dass die Kamele durchs Nadelöhr gehen.
Wink

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

Hallo AkkoStrabo,

mit der These hast Du natürlich recht ) , aber andererseits ist alles ausser der Existenz des Mikrostrabismus nur These. Lang, Haase, die MKH, Abklebetherapie, allem fehlt der letzte wissenschaftliche Beweis. Haase konnte allerdings belegen, dass eine Reihe von Patienten/Klienten, die nach Lang Mikrostrabismiker waren, dennoch durch die MKH zu eindeutig bizentraler Fixation korrigiert werden konnten und anschliessend beschwerdefrei waren.
Somit bleibt die Frage, was können wir glauben und was nicht. Nicht nur bei Haase!
Dennoch Die MKH hilft viel. Dass Es nun möglicherweise einige Fehler in der Anwendung gegeben hat, bei Dir, Kerstin und anderen ist höchst bedauerlich, wenngleich ich die einzelnen Fälle gerne genauer interpretieren und kennen müsste um mir ein abschliessendes Urteil zu erlauben.
Glaubt mir Ich ergreife jede erdenkliche Massnahme um meinen Kunden so etwas zu ersparen - und bin trotzdem überzeugt, dass die MKH "so wie sie ist" funktioniert.

Viele Grüsse

Ernst

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Ritter Rost schrieb

Hallo AkkoStrabo,

mit der These hast Du natürlich recht ) , aber andererseits ist alles ausser der Existenz des Mikrostrabismus nur These. Lang, Haase, die MKH, Abklebetherapie, allem fehlt der letzte wissenschaftliche Beweis. Haase konnte allerdings belegen, dass eine Reihe von Patienten/Klienten, die nach Lang Mikrostrabismiker waren, dennoch durch die MKH zu eindeutig bizentraler Fixation korrigiert werden konnten und anschliessend beschwerdefrei waren.

Leider falsch. Abklebetheorie ist keine Therorie sondern schon jahrzehntelange Therapie und natürlich ist die Sinnhaftigkeit nachgewiesen. Hm,hm....

Lieber Ritter Rost, doch bitte nicht von Ihnen solche Schauermärchen.

Und Haase hat nicht nachweisen können, dass er Mikrostrabismen auf bizentrale Fixation gebracht hat in dem er am Sterovalenztest plötzlich Isovalenz hatte. Ich selber kenne sowas auch und es bleibt totzdem ein Mikrostrabimus.

Wenn man MKH anwendet und das gut und man weiß, was man da genau macht, finde ich die Sache prima.

MKH bleibt eine Theorie. Ich selber bin über die Arbeiten von Haase sehr begeistert. Er hat nachgedacht und sich seine Hypothesen als Erklärungsmodell geschaffen. Das ist wirklich eine große Leistung. Aber es stimmt eben nicht alles. Das lag aber einfach an der Zeit in der er lebte und arbeitete und das er die neuen diagnostischen und auch antatomisch damit nachweisbaren und physiologischen Möglichkeiten nicht nutzen konnte, die wir heute haben. Ich bin mir sicher, er würde heute noch ein Buch schreiben. Er war nie Dogmatiker.

Ich weiß, ich bin Ihnen gegenüber natürlich im Vorteil. Sie haben nur MKH. Ich habe sehr viel mehr Möglichkeiten diagnostisch und auch therapeutisch tätig zu sein und ich schöpfe die Pallette auch gerne aus. Das mag zwar unfair sein. Doch das liegt nicht an mir.

Ich sehe Sie trotzdem als ebenbürtigem Partner, der im Rahmen dessen was er kennt, sachlich argumentiert, auch wenn, natürlich nur für mich, fachlich hier da, ich da einiges anders sehe. Ich mag Ihre Art zu schreiben.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers Daniel Briem
Verbunden: 1. April 2008 - 13:55

Hallo,

die Disskusion hier verfolge ich mit regem Interesse. Was mich interessiert ist folgendes Nhemen wir an wir haben einen reinen Mikrostrabismus oder eine reine FDII ohne motorischen bzw. mit vollkorrigiertem motorischem Anteil (Käme beides auf dasselbe heraus).

Beim Covern des nichtabweichenden Auges müßte zumindest theoretisch bei der FDII eine Einstellbewegung sichtbar werden. Wenn ich richtig informiert bin, konnte aber in mehreren Untersuchnungen in den vergangenen Jahren keine Einstellbewegung bei diagnostiezierten FD's nachgewiesen werden. ist das korrekt?

Selbst wenn eine FD eine Einstellbewegung auslöst, bleibt immer noch das Problem das FD's i.d.R. nicht mehr als 4cm/m betragen (in Ausnahmefällen sollen ja bis 10 cm/m gemessen worden sein). Bei 4cm/m, beträgt die Einstellbewegung ca 0,5 mm. Wie bitte will man bei einer FD von 1 cm/m oder 2 cm/m eine Einstellbewegung beobachten können???

Gruß
Daniel Briem

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Daniel,

motorsche Anteile der WF kann man beim Covern sehen, sensorische in der Regel nicht. Wenn man meint, sensorische Anteile sehen zu können, waren es Reste der Motorik.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Daniel Briem
Verbunden: 1. April 2008 - 13:55

Hallo Eberhard,

so sehe ich das auch. Demnach scheidet Covern / Uncovern eben auch als verlässliches Mittel aus um einen Microstrabismus bzw. eine FD eindeutig zu diagnostizieren. Letzendlich stellen wir eine Diagnose anhand von Indizien auf, nicht oder selten anhand von Nachweisen. Insofern kann ich die rigorose Haltung mancher MKHler erst recht nicht verstehen.

Trotzdem müßte bei einer FDII prinzipiell eine Einstellbewegung nachweisbar sein. Sonst wäre es per Definition keine FDII mehr. Deshalb frage ich noch mal Ist es richtig, das in mehreren Versuchen mit spezieller Kameratechnik diese Einstellbewegungen NICHT gefunden worden? Ich meine das in Berlin Diplomarbeiten zu dieser Thematik gelaufen sind.

Daniel Briem

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Daniel,

zur Kameratechnik kann ich Dir leider nichts sagen.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Ernst H. Rupp
Verbunden: 21. September 2006 - 11:13

@ Agnes Maria

Puh, da hat ja wenigstens mein Schreibstiel nochmal was rausgerissen, wenn auch sonst nichts übrig bleibt Wink .
Aber im Ernst Ich bezweifle natürlich nicht die Wirksamkeit der Abklebetherapie, aber eine Grundlage in Form eines wissenschftlichen Beweises anhand einer Studie habe ich bisjher nicht gefunden, dafür aber die Aussage, dass es diesen Beweis nicht gibt - ausser der Tatsache, dass tausende von Kindern durch die Abklebetherapie zu einer besseren Sehleistung gebracht wurden.
Und das gilt doch auch für die MKH, dass wir in tausenden von Fällen eine Verbesserung erreichen, obwohl der wissenschaftliche Beweis fehlt.
Beim Abkleben sind unterschiedliche Ansätze vorhanden, wann, wie lange ... und "der, dessen Name nicht genannt werden darf" aus Berlin sagt sogar, dass seiner Ansicht nach 2/3 der Abklebetherapien überflüssig sind.
Somit ist für mich der Unterschied zur Grundlage der MKH durch Haase eigentlich eher gering. Haben SIe andere Studien?

Sie schreiben, dass Sie diagnostisch im Vorteil sind. Das stimmt!!!!! Und ich halte Sie dazu noch für persönlich besonders begabt im diagnostischen Bereich, wenn ich Ihre Ferndiagnosen so lese. (Neid huh ).
Aber haben Sie ein diagnostisches Verfahren, mit dem sich ein Mikrostrabismus eindeutig von einer FDII unterscheiden lässt? (Ich meine ohne das Fingerspitzengefühl und vor durchführung einer MKH)
Das wäre spannend.
Ich kenne auch eben nur dieses neue "Verfahren" von Horst Geldmacher, welches sich erst bewähren muss und mir spontan auch als unsicher erscheint.

@ Daniel
Ich meine, dass ich auch schon so was gelesen habe, dass sich die Einstellbewegung einfach nicht finden lässt, in verschiedenen Aufbauten mit unterschiedlichen Kamerasystemen. Kann es sein aus Graz (Össterreich?)

Ernst

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hallo Zusammen,

bei einer FD2 sieht man keine Einstellbewegung. Dies bemerkten Autoren (z.B. Dr.Forst,Haase -> Sonderveröffentlichung der WVAO 1973) von Anfang an immer wieder (Vermutung damals zu langsam)
Die Diskussion über EB's brachte wohl wieder Kommerell ins Rollen mit seiner Freiburger Studie über FD2 (mit Search Coil). Diese Sutdie und die anderen angesporchenen zeigten wohl eher kein EB's die über den natürlichen Nystagmus hinüber rausgeht (verschiedene Interpretationen sind möglich)

Neuere arbeiten von Volkhard Schroth und Dr.Jaschinski beschäftigten sich mit der "Zuverlässigkeit" des Valenztestes (Verändern Prismen die Prävalenz oder so ähnlich)- denn dieser war und ist die Grundlage zur Bestimmung der "FD2 alt (ab 3.Unterart) nach Haase". Die Ergebnisse kennt man ja hoffe ich!
Diesen Anstaz finde ich sehr gut.
Ich möchte jeden MKH-Anwender ermutigen mindestens am Valenztest wirklich mit einem "Placeboprisma" und Hilfsmittel zum Zeigen zu arbeiten.

Wenn ich eine EB beim einseitigen Abdecktest sehe, ist es ein Strabismus - wobei in der Physiologie sollte man niemals nie sagen. Grenzfälle und Sonderfälle sind möglich.
Wenn ich aber keine Sehe - muss das noch nicht heissen das es kein Strabismus ist (Exzentrische Fixation und/oder extrem kleiner ARK WInkel etc.)

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Ritter Rost schrieb

@ Agnes Maria

Puh, da hat ja wenigstens mein Schreibstiel nochmal was rausgerissen, wenn auch sonst nichts übrig bleibt Wink .

Es bleibt doch viel übrig. Wink


Aber im Ernst Ich bezweifle natürlich nicht die Wirksamkeit der Abklebetherapie, aber eine Grundlage in Form eines wissenschftlichen Beweises anhand einer Studie habe ich bisjher nicht gefunden, dafür aber die Aussage, dass es diesen Beweis nicht gibt - ausser der Tatsache, dass tausende von Kindern durch die Abklebetherapie zu einer besseren Sehleistung gebracht wurden.

Dann schlagen Sie mal bei Pubmed nach. Da bekommen Sie 516 Arbeiten gelistet http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez
amblyopia and occlusion eingeben.

Dazu noch die vielen, vielen Bücher über Strabismus und Amblyopiebehandlung. Das ist schon wissenschaftlich aufgearbeitet und ausgewertet. Eben keine Theorie sondern therapeutischer Stantart.


Haben SIe andere Studien?

Siehe oben.

Sie schreiben, dass Sie diagnostisch im Vorteil sind. Das stimmt!!!!! Und ich halte Sie dazu noch für persönlich besonders begabt im diagnostischen Bereich, wenn ich Ihre Ferndiagnosen so lese. (Neid huh ).

Ich stelle doch keine Ferndiagnosen! Wink Niemals, nie....Immer meine pesönliche Meinung zum Sachverhalt, mehr nicht. Und das ist hier, in diesem Forum, doch so einfach.


Aber haben Sie ein diagnostisches Verfahren, mit dem sich ein Mikrostrabismus eindeutig von einer FDII unterscheiden lässt? (Ich meine ohne das Fingerspitzengefühl und vor durchführung einer MKH)
Das wäre spannend.

Eins? Nein. Aus Anamnese und Befunderhebung erst erstellt sich die Diagnose. Und es sind gut um die 30 Untersuchungen bei Strabismus oder Heterophorie die ich auf einmal brauche um zu entscheiden, was es ist.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

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