Hallo liebes Forum
Nun war es wieder soweit, eine Kontrollmessung meiner Augen stand an. Im Vorfeld dachte ich, dass mein linkes Auge zu stark korrigiert sei, am PC Bildschirm usw. sind die Zeichen etwas zu klein.
Aber schon als ich beim Optiker in das Messzimmer trat, verschlechterte sich mein Auge stark. Der Meisterbrief an der Wand war mit dem Linken Auge doppelt zu lesen.
Die Messung ergab, dass alles beim Alten bleibt.
Irgendwie gab mir der Ablauf über Nacht zu denken auf folgenden Gründen:
Die Messung ist ja in die Weite. Im Normalfall sehe ich mit dem Linken Auge besser in die Weite als mit dem Rechten. Bei der Messung war dies klar nicht so.
Meine Theorie: Beim Dunklen öffnet sich die Pupille, daher nimmt zumindest bei Mir die Hornhautverkrümmung zu und dadurch wird die Messung eigentlich unbrauchbar.
Oder: Ich hatte einfach einen schlechten Tag.
Was meint Ihr?
Die DIN 58220 sagt hierzu:
"Die Bestimmmung der Sehschärfe muß unter Leuchtdichte- und Kontrastbedingungen vorgenommen weden, in denen beim gesunden Auge möglichst konstante Ergebnisse erzielt werden."
Das Ergebnis der Messung ohne weitere Hintergrundinfos zu interpretieren ist schwierig. Eine bestehende Hornhautverkrümmung nimmt meines Wissens im abgedunkelten Raum nicht zu.