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Hallo,

bei mir zeigen sich die ersten Anzeichen von Alterssichtigkeit, die mich bisher tagsüber nur wenig behindern, beim  Lesen im Bett habe ich es aber schon seit einiger Zeit als angenehmer empfunden, auf eine meiner älteren, etwas schwächeren Brillen zurückzugreifen. Als Favorit entpuppte sich dabei meine 20 Jahre alte Brille mit Lentilux-Gläsern; leider war die riesige 80er-Jahre-Fassung so hässlich, dass ich die Brille wirklich nur im Bett benutzen konnte.

Schließlich habe ich mich dazu entschlossen, die Gläser in eine neue, modische Fassung einbauen zu lassen. Das Problem: die neue Brille gefällt mir so gut, dass ich sie gleich am nächsten Tag mit ins Büro genommen und den ganzen Arbeitstag über getragen habe, nicht nur beim Lesen. Ich empfand es als sehr angenehm, weil die Gläser nur ca. 1dpt  schwächer sind als in meiner aktuellen Brille, so fühlte ich mich nicht sonderlich beeinträchtigt.

Leider ist die Zylinderachse bei beiden Brillen nicht identisch, sie weicht um 3 bzw 5 Grad voneinder ab. Meine Frage: wenn ich das öfter mache, kann es dann passieren, dass ich mit meiner aktuellen Brille Probleme bekomme, die ich ja spätestens, wenn ich ins Auto steige, doch wieder tragen muss?

Die Werte sind übrigens:

Aktuelle Brille: R -8,00 sph, -2,00 cyl ,Achse 7,   L -8,50 sph, -1,50 cyl, Achse 170

Lenti-Brille:     R - 9,00 sph, +2,00 cyl, Achse 100,  L -9,00 sph, + 1,25 cyl. Achse 85

Wenn ich das mit dem Umrechnen der Pluszylinder richtig kapiert habe, bedeutet das doch 10° und 175° - eine so geringe Abweichung kann doch nicht viel ausmachen?

Für eine Antwort wäre ich euch dankbar!

LG

Marion