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Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55
Brauche dringend Hilfe..!!!

Hallo alle zusammen!
Habe grade dieses Forum entdeckt und hoffe mir kann einer helfen...
Zu mir-ich bin 19Jahre alt, bin weitsichtig +4,5 dioptrien und schiele seit ich ein kind bin.
ich finde mein schielen sehr kompliziert, ich schiele immer nur mit einem auge-aber abwechselnd.also das linke und das rechte schielen-aber nie gleichzeitig...
ich habe ein alternierendes sehen-sehe also immer nur mit einem auge-deswegen auch das schielen.
wenn ich mir etwas in der nähe anschaue wird das schielen stärker-ich glaube dies nennt man akkomodatives schielen oder so...
bis jetzt hat man das schielen sonst-in normaler entfernung nie richtig geshen-oder nur ganz leicht!
ich bin nun anfang dezember in köln operiert worden-das war eine op die das schielen in der nähe etwas weniger machen sollte.
in der nähe waren es vorher glaub ich 24prismen.
es ist jetzt seit der op so, dass ich in der ferne quasi-also so in dr entfernung wie wenn ich mit jemandem rede viel mehr schiele als vorher(
in der nähe ist es etwas besser geworden-allerdings immer noch nicht annähernd weg. wie kann es sein, dass wenn nur an den muskeln die für die nähe\"zuständig\"sind etwas gemacht wurde, ich jetzt in einer normalen entfernung mehr schiele als vorher???
ich bin sehr verzweifelt und weiß überhaupt niht was mit meinen augen los ist(
würde mich sehr über antworten feruen!!!
lg

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Laura,

ohne Hinweis, was genau und wie operiert wurde, lässt sich hier sehr wenig bemerken. Zuerst einmal, würde ich den Augenarzt, der zur Uni Köln überwiesen hat, um eine Kopie des Arztberichtes bitten.

Des weiteren, sollte man abklären, was Köln selbst zu der jetzt eingetretenen Situation meint. Darüber hinaus kannst Du Dir mit diesem Wissen auch an anderer Stelle Rat holen. Ich würde Dir hier zuförderst Dr. med. Uwe Wulff benennen. (s. Adressverzeichnis / Berlin)

Melde Dich ruhig wieder.
(Eberhard vielleicht kannst Du dies nach Winkelfehlsichtigkeit verlagern, ich bin zu ungeübt)

Habe ich gemacht.

Viele Grüße
Eberhard

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

Hallo Paul und vielen Dank für deine schnelle Antwort.
ich versuch´s mal zu erklären- es gibt wohl zwei muskeln die für die einwärtsbewegung bestimmt sind-also die diese regeln-an diesen zwei muskeln wurden jeweils 14,5 mm festgenäht...
also net wie bei glaub ich andren schiel op´s weggeschnitten sondern festgeklammert sagte er damit das auge ab nem bestimmten punkt nicht weiter nach innen geht...
nun frage ich mich natürlich wie es dann sein kann das die augen aber mehr schielen als vorher...
ich habe morgen wieder einen termin und muss ihn fragen-beim letzten der etwa zwei wochen her ist sagte er das dieaugen nicht weiter nach innnen stehen würden als vorher auch!
bin so verwirrt-wollte ja die augen grade haben-aber net nur in der nähe sondern auch in dem abstand ab ca.1m...
ach ich weiß gar nicht wie ich das richtig erklären soll-/
lg

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Liebe Laura,

mich beschleicht hier das Gefühl, dass da etwas schief gelaufen ist... Mit den OP-Methoden kenne ich mich nicht aus, aber so lange da kein Muskel definitiv gekürzt wurde, kann man vielleicht noch wieder etwas korrigiern, wenn diese OP nun nicht die Richtige gewesen sein sollte.

In welchem PLZ-Gebiet wohnst Du denn? Hast Du auch einmal einen versierten Optikermeister aufgesucht? Eine Übersichtigkeit von +4,5 müsste man doch auch mit richtig angepassten Gläsern ausgleichen können....aber hier sind die Fachleute gefragt.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Laure,

die Informationen sind leider immer noch nicht schlüssig, denn die Musklen, die das Auge nach innen drehenmhätte man nie kürzen dürfen, also hat man wohl am Äußereb Muskel gekürzt und am Inneren verlagert,( hoffentlich an einem Auge!)

Dann stört mich Deine Aussage über akkomodatives Schielen, da hätte ich ersteinmal für volle Stärkenkorrektion in Ferne und Nähe gesorgt, aber noch nciht zur OP geraten.

Können beide Augen gleich gut sehen?

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

allo ihr zwei und danke fr eure antworten! ich wohne im plz gebiet 42... und wurde in der uni augenklinik in köln von prof.dr.konen operiert! nun ich habe ja richtig angepasste gläser-ist mehrmals mit weitgetropften pupillen gemessen worden-jedes mal kam +4,5 bei raus-und das ist auch in meiner brille drin... für die nähe haben sie mir keinen zusatz gegeben weil sie sagten ich bin noch so jung(19) und könne ja noch ausreichend akkomodieren... das klann ich eigentlich auch-das akkomodieren ist an sich net anstrengend nur ist es dür mich(auch jetzt nach der op noch) sehr anstrengend einen gegenstand zu fixieren-vorallem in der nähe. ein auge schaltet sich dann immer ab und guckt nach innen! leiber eberhard-es sind beide augen operiert worden-man sagte mir das in etwa so, dass ja beide augen alternierend schielen-wenn man nur eins operiert hätte dann hätte das andere weiterhin geschielt! da ich mit beiden augen die gleiche sehleistung habe wechseln sie sich ja auch öfter ab-mein führungsauge ist das linke-das heisst das rechte schielt die meiste zeit über! abe manchmal guckt dann plötzlich das rechte und das linke schielt...??? ich wünschte echt ich hätte die op nicht machen lassen( davor habe ich zwar in der nähe etwas mehr geschielt als jetzt-aber dafür in einem abstand wenn ich leuten gegenüberstehe und mich unterhalte nicht-was jetzt aber so ist... ich traue mich gar nicht mehr die leute anzugucken-traue mich kaum einkaufen zu gehen und laufe nur mit gesenktem kopf rum... der äußere muskel wurde definitiv nicht gekürzt-das weiß ich mit absoluter bestimmtheit! er sagte der muskel seie festgetackert worden damit die augen ab einer bestimmten stelle nicht weiter nach innnen gehen...??? was soll ich denn jetzt machen? bei der letzten untersuchung sagte der arzt auch es seie alles ok und die augen würden parrallel stehen-das tuen sie aber nicht(

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Liebe Laura,

wie kann man nur die getropften Werte so wie sie sind in eine Brille einbauen.....mich beschleicht immer mehr das Gefühl, Du warst in falschen Händen.

Wenn du im 4-er PLZ Gebiet wohnst, dann nehme doch einmal Kontakt mit Eberhard Luckas auf, er kommt aus Velbert und seine Adresse findest du hier unter der Rubrik Adressen - Spezialisten - Winkelfehlsichtigkeit.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

Hallo Kerstin,
tschuldige-ich habe mich etwas falsch ausgedrückt...
die werte wurden so ermittelt und dann bin ich damit zum optiker der mir die neue brille machte!
dies wurde so gemacht wie die "normalen"Messungen auch sind-mit diesen gläsern vor-hoffe du weisst was ich meine! das wurde solange gemacht bis ich gesagt hab ok jetzt kann ich richtig gut sehen! ich kann mit der brille auch ohne probleme sehen! war wegen der :wink:elfehlsichtigkeit auch bereits bei einem spezialisten in bergisch-gladbach! er sagte jedoch nach einigen tests das er das nicht feststellen könne da ich überhaupt kein beidäugiges sehen habe-also er machte diesen kreuztest z.b.und da konnte ich kein kreuz etc.sehen egal wieviel prismen er draufklebte.
er sagte halt auch, dass :wink:elfehlsichtigkeit nicht mit dem eigentlichen schielen verglichen werden könne!er riet mir dann auch zu der schiel op weil er sagte das müsse wohl ein so gravierender fehler sein, dass man das Gröbste wegoperieren lassen müsse. nun aber irgendetwas ist da wohl schiefgeagengen???
da es bei mir ja aber ein angborenes schielen ist ging es mir hauptsächlich um die op die ich hatte weil ich deswegen echt sehr fertig bin iund mich nirgendwo mehr hintraue-noch nicht mal zur arbeit-O
ich kann einfach niemandem mehr in die augen schauen weil ich immer denke das das so doll schielt-und die leute gucken seit der op komischerweise mich auch nicht mehr richtig an sondern schauen schnell weg usw.
was ich nicht verstehe-wie kann der arzt sagen die augen stehen parallel wenn ich es doch im spiegel und auf fotos eindeutig sehe das sie schielen????????
lg

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sogenannte Faden-OP gemacht worden, oder eine Fältelung. Aber das Ganze hilft uns so noch nicht weiter.
Wichtig
1) Arzt-OP-Bericht abwarten und sich hier über die durchgeführte Massnahme vergewissern.
2) Nachkontrollen (örtlicher Facharzt & Uni-Klinik Köln) durchführen lassen.

Die dann genannten Fakten, Ergebnisse können hier sicher besprochen werden.
Nur Mut! Evtl. sind diese Art Eingriffe für eine gewisse Zeit sogar reversibel. Aber hier sollte jetzt aktiv gehandelt werden und nichts dem Zufall überlassen bleiben.

3) Bei weiter bestehen bleibender Unsicherheit würde ich kompetente zusätzliche Berater hinzuziehen.

Gewisse Probleme können jetzt allerdings auch immer dadurch entstehen, dass der Schiel:wink:el reduziert wurde, eine Zusammenarbeit dagegen (noch) nicht funktioniert und "die Intelligenz" die jetzt geänderten "Verhaltensmuster" im Sehen neu durchrechnet und probiert.

Hier bleiben konkrete Schritte das einzig vernünftige Handeln.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

Also ich habe jetzt den arztbericht vorliegen
Diagnose Kons.Esotropie mit akkommod. esoropie
operation r/l m.rect. int. faden-op 14,5 mm
zudem
vor op :wink:el ferne 7 prismen, nähe 24 prismen
nach op ferne parrallel, nähe +3grad

ja so nun wisst ihr vielleicht was gemacht worden ist! wie kann es denn aber sien das ich jetzt mehr schiele als vorher? ich bin so fertig...
in der nähe ist zwar ein bißchen besser aber dafür in der ferne nicht...

lg

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Laura,

da lag ich also richtig mit meiner Vermutung.

Wenn die Vorwerte gestimmt haben, sollte die Lösung demnach viel richtiger am Ideal liegen. Aber, aber ...?

Folgende nicht maßgebliche Hintergrundinfo´s von meiner Seite, ich weise ausdrücklich darauf hin, als Augenoptiker medizinisch ein Laie zu sein.

Es gibt folgende zwei Erkläungen von meiner Seite zu den jetzigen Problemen
1) Dein Sehen will durchaus sich nicht damit abfinden nur alternierend zu sehen (mal rechts, mal links). Dies bringt unter den jetzigen verbesserten Umständen aber Probleme mit sich.
Auch diese Probleme splitten sich auf in zwei Varianten.
1.1) Es wurde richtig vorbereitet und korrekt operiert. Nun verursacht der Restfehler mehr Schwierigkeiten, da die Übung im Zusammensehen fehlt. Deshalb bricht ein Auge öfters in eine Schielstellung aus (quasi zur Erholungssuche). Ansonsten versuchen die Augen im Sehen miteinander klarzukommen.
1.2) Es wurde richtig vorbereitet und korrekt operiert. Nun verursacht der Restfehler mehr Schwierigkeiten, da die Übung im Zusammensehen fehlt. Im zweiten Fall wollen die Augen aber keinesfalls zusammen arbeiten und suchen eine neue Stabilität in einer Schiel-Ruhelage, da die alte Version nicht mehr zur Verfügung steht.

Lösungsansatz
Prismatisch den Restfehler in Ferne (und Nähe?) im Rest-Bildlagefehler so minimieren, dass beidäugiges Sehen anspringen und stabilisiert werden kann. Im Fall 1.2. wird sich dies wohl schnell als unmöglich erweisen. Aber Achtung, eine solche Entscheidung sollte nur einem in solchen Spezialfällen sehr versierten Fachmann in Sachen MKH überlassen bleiben. Sonst sind Fehlinterpretationen vorprogrammiert.

2) Der Eingriff stellt sich im Nachhinein als falsch heraus. Statt in der Nähe sind die Probleme nur auf die Ferne verlagert worden. Dies kann durchaus sein. So kann es sein, dass der Schielfehler sich nur in der Nähe in dem Ausmaß gezeigt hat, aber derselbe denoch auch in der Ferne präsent war (hier aber besser kaschiert oder versteckt wurde). Dann sind oben genannte Lösungsansätze natürlich nutzlos. Deshalb würde ich in einem solchen Fall unbedingt den Rat eines MKH-erprobten Facharztes der Augenheilkunde hinzuziehen. Für mich persönlich wäre dies z.Zt. ausschließlich Dr. Wulff/ Berlin.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

Hallo paul,
ich weiß gar nicht mehr weiter...
war eben bei dem arzt zur kontrolle und habe ihm das alles geschildert-er erklärte das doppeltsehen so, dass die augen sich erst an die neue situation gewöhnen müssten und das zudem wohl das auge durch die op nicht mehr ganz so weit in die richtung wandern könne doer so...
die doppelbilder gehen eigentlich-der bereich wo ich doppelbilder sehe ist eigentlich ziemlich unnatürlcih-den gröten teil des tages gucke ich nie so-höchstens mal zwischendurch...
zu dem anderen sagte 1.die orthoptistin, dass sie wenn sie mich anguckt nicht sehen kann das ich schiele obwohl sie ja ein auge dafür habe... der arzt sagte 2.als ich reinkam"das ist aber ein schöner :wink:el geworden" was auch immer das heißen soll und sagte dann, dass auch er wenn er mich anguckt eigentlich keinen schielfehler mehr feststellen kann und wenn dann nur bei sehr genauem hinsehen und"Könnerblick" oder so...
im ersten moment war ich echt beruhigt aber dann als ich wieder in den spiegel sah wieder überhaupt nicht und hätte wieder heulen können.
(wie) kann es sein das ich selber das im spiegel so anders sehe? denn echt jeder hat mir eig gesagt das es auf keinen fall schlimmer ist als vor dre op und das keiner was sieht aber ich denk halt immer sie sagen das weil sie mich nicht verletzten wollen odr so...?
LG

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Hallo Laura,

schick mir doch bitte mal in der PN, bei welchem Arzt zu bist. Und wenn Du magst, komm wirklich mal im Büro vorbei. Dort habe ich etwas länger Zeit und dann trinken wir nen Kaffee und ich sage Dir ehrlich ob und was mir auffällt.

LG
kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Laura,

Orthoptistin und Arzt haben doch Sehprüfgeräte, die den Rest:wink:el und die Blickmotorik überprüfen und festhalten können.

Da gibt es doch einfache Vergleiche vorher - nachher etc.
Es gibt unterschiedliche Methoden, angefangen vom Maddox-Kreuz, etc. bei denen man erkennen kann, wie verschoben der Restbildfehler in den Entfernungen und bei Blickauslenkungen noch ist, zu früher.

Wenn Du Dich im Spiegel nicht ansehen magst, helfen Dir Worte allein, zumal sie mißgedeutet werden könnten, zumindest in der jetzigen Situation wohl wenig weiter.

Wurde denn nichts gemessen, oder hat man keine Teste gemacht, die Dir selbst ganz einfach zeigen konnten, aha, dass sieht doch jetzt viel besser aus, wie vor der OP.

Übrigens, werden teils OP´s auch deshalb häufiger zu gering dosiert, weil man den korrekten Parallelstand schon als einen Stellungsfehler in eine entgegen gesetzte Richtung interpretieren könnte (so haben die Augen vorher nie gestanden). Dies gibt sich erst mit der Gewöhnung an das "neue" Gesicht. Gerade deshalb wären andere Kriterien hilfreicher.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers KerstinEP
Verbunden: 24. August 2004 - 0:00

Was ich Dir noch anbieten könnte um Dich vielleicht "anders" zu sehen als im Spiegel, wäre dass ich Dich fotografiere und Dir die Bilder dann auf dem PC zeige.

Können wir auch gerne in zeitlichen Abständen wiederholen, wenn Du das Gefühl hast, dass sich da was verändert hat.

Ich fotografiere hobbiemäßig, aber ich ich finde, nicht so schlecht.
Du darfst ganz sicher sein, dass das unter Scheigepflicht und Geheimnis fällt und keinesfalls damit Mist gemacht wird! Das versichere ich Dir hiermit öffentlich.

Ist nur ein Angebot, überleg es Dir in Ruhe.
Du findest Bilder von mir unter www.solingen-web.de

LG
Kerstin

Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Laura,

das Angebot von Kerstin würde ich annehmen, sie ist ein tolle Fotografin.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

Hallo!
ja sie haben den rest:wink:el geprüft-in der nähe sollen die augen parallel stehen, in der nähe ein rest:wink:el von 3grad!? wir haben nur diesen test mit dem licht gemacht-da bekam ich eine gefärbte brille auf und musste auch einen lichtpunkt gucken und sie hielt mir dann noch iwas vor, sodass es in dem lichtpunkt ein kreuz ergab. vor der op konnte ich in der ferne schon ein kreuz sehen aber in der nähe nicht... nun sehe ich das in der nähe besser als das in der ferne, denn bei dem geht manchmal einer der oberen striche weg!
gibt es denn dieses phänomen das schielen auf fotos mehr rauskommt als in der realität?
kerstin schreib dir ne pn)
lg

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Laura,

auf Fotos ist "Schielen" dann stärker sichtbar, wenn der Fotografierte nicht genau fixiert, also etwas träumerisch in die Gegend schaut.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers laura87
Verbunden: 2. Januar 2007 - 11:55

hallo eberhard,
nein das habe ich nicht gemacht-ich habe wirklich die fotolinse genau fixiert...
ich habe den arzt danach gefragt und auch wieso es für mich im spiegel so aussieht als ob ich mehr schiele...
er sagte nur das 1.der eindruck noch etwas fälschlich wäre da die augen innen drin noch gerötet sind und man dadurch eher denkt sie stehen etwas nach innen, 2.sagte er, dass viele frisch operierte erstmal denken sie würden mehr schielen als vorher und 3.wusste er nicht genau was er dazu sagen sollte-er sagte nur"Ich kann Ihnen keine genaue Erklärung geben wieso man einen größeren schielfehler auf fotos sehen sollte als in real-und in real sehe ich keinen"...
ich find´s alles so kompliziert-/
ist es denn rein theoretisch möglich, dass die augen bei der op methode die angewandt wurde die augen mehr nach innen stehen oder geht das gar nicht?
lg

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Laura,

das würde ich jetzt, ohne Dich gesehen zu haben, nicht klären können.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Laura,

nochmal zu dem Test mit den Lichtschweifgläsern. Dies ist der von Dir beschriebene Test.

Dir wurden Filter vorgehalten, die schräge Kratzer (Riffen) aufweisen. Entsprechend der Kratzrichtung bekommt ein Lichtpunkt einen Schweif, der in der Mitte, wo der Lichtpunkt gesehen wird, heller ist.

Werden nun vor dem rechten und linken Auge die Filter um 90° verdreht dargeboten, siehst Du normalerweise ein gekreuztes Bild der Lichtschweifpunkte.

Beurteilt wird nun, wo und wie die Kreuzung sich darstellt. Im Idealfall dieses Testes fallen beide hellsten Punkte deckungsgleich zusammen. Sie können aber auch in Höhe und/ oder Seite verschoben liegen. Wird nur ein Schweif gesehen sind entweder die Filter verkehrt justiert, oder das Sehen will nur mit einem Auge arbeiten. Hier gibt es auch Übergangsformen.

Wird dieser Test in der Ferne und Nähe verwendet, zeigt er schon ganz ordentlich die jetzige Situation auf. Man kann ihn auch noch bei Kopf- und Blickrichtungsänderungen zur Prüfung nutzen. Zum Korrigieren von Restfehlern ist er allerdings weniger gut geeignet. Hier bieten die MKH-Testbilder weitaus mehr Informationen und brauchbarere Ergebnisse. Teils decken sie noch Mängel auf, wo der Lichtschweiftest schon Nullstellung äußert.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers gast99
Verbunden: 4. Juli 2005 - 0:00

hallo mal eine ganz dumme Frage ) Wenn du mit beiden Augen abwechselnd geschielt hast und das genutzte Auge keine Fehlstellung hat, warum wurde dann überhaupt operiert? Eigentlich ist das Problem doch das Gehirn, dass mit beiden Augen zugleich sehen Probleme hat. Die Augen waren doch in der Hinsicht nicht das Problem sondern die "Software" im Gehirn. Ich habe teils auch unter fast dem selben gelitten und meine Augen "kennengelernt". Ich konnte auch nie beide Augen auf Gegenstände in der Nähe richten. Wenn ich z.b. versuchte mit dem rechten Auge auf meine Nase zu gucken, guckte das linke Auge in die linke Richtung. Bei mir rutsche das nichtgenutzte Auge auch irgendwo hin ohne ich was dagegen machen konnte beim Sehen in der Nähe. In der Ferne merkte niemand einen Unterschied.Meine Augen waren zwar auch fast gerade aber ich habe es gesehen das ich schon leicht geschielt habe. Mich machte das richtig fertig, jemand der mit den Augen keine Probleme hat, kann sich das nicht vorstellen.

Also ich weiss nicht in welcher Hinsicht wir das selbe Problem haben, aber angenommen es wäre das gleiche dann kapiere ich voll nicht den Sinn das Auge mit Fäden oder so einzuschränken. Ich bin aber kein Doc oder so vielleicht ist es Blödsinn was ich schrieb. Ich hoffe aber das du Glück hast und sich das bei Dir wieder alles verbessert.
mfg

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo "Gast99",

Du schreibst keinerlei Unsinn!
Aber, etwas hast Du nicht richtig verstanden, denke ich. Ich hoffe dabei, Deine Ausführungen richtig verstanden zu haben.

Richtig ist, dass bei Laura in gewisser Weise jetzt Probleme anfangen, die Sie vorher nicht hatte.

Aber, wie Du selber geschrieben hast, haben Dich manche Situationen "richtig fertig" gemacht, und das empfindet jedermann/ -frau noch individuell unterschiedlich.

Korrekt ist auch, dass die Probleme durch die Software (Gehirn / Sehverarbeitung) entstanden sind. Aber hier muss jetzt aufgemerkt werden. Zwar gibt es Abläufe, die so abgespeichert wurden, aber diese Abläufe hatten als Vorgabe ein nicht stimmiges Grundsystem in der Blicksteuerung. So haben sich u. Umständen ungünstige , ja sogar falsche Verknüpfungen angelegt und geprägt. Gewisse synaptische Verschaltungen fehlen sogar ganz.

Was passiert aber, wenn die Steuerung der Aufnahmeeinheiten (AUGEN) gebessert wird. Hier gibt es eine grosse Bandbreite an möglichen Folgen und Prozessen. Man ist sich zwar einerseits einig, das Funktionen, die in einem (früh-)kindlichen Alter nicht angelegt wurden, nicht mehr angelegt werden können, aber man kennt nicht die Entwicklung der ersten Lebenswochen / Monate, oft nichtmal die der ersten Jahre! Hier konnte durchaus Richtiges positiv geprägt worden sein, was heute unter einer Menge Stress-Schutt begraben liegt.

Übrigens, wage ich zu behaupten, je mehr Probleme genannt sind, desto wahrscheinlicher wurde durchaus auch mehr positiv angelegt. Darüber hinaus herrscht heute vermehrt ein Konsenz darüber, dass man zeitlebens geprägt wird (also lernt) und hier gibt es bei entsprechend guter Vorbereitung durchaus auch Erfolge, die dann aber generell mühsam zu erlernen sind. In der normalen kindlichen Entwicklung läuft das viel einfacher und natürlich auch noch besser ab.

Viele Grüsse

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Steen Aalberg
Verbunden: 15. Januar 2007 - 17:09

Hallo '99
Der Kommentar von dir ist sogar sehr vernünftig. Wenn beide Augen alle Bewegungsfähigkeiten besitzen ist OP überhaupt nicht logisch. OP ist in ungefähr 95% der fälle nicht nötig, weil und wenn es keine Fehler die Augenmuskeln gibt. Und OP führt nur äußerst selten zu Binokularsehen. Visual Training bietet ein viel bessere Auskunft, ist aber leider nicht so verbreitet und auch mit einen größeren Eigeneinsatz verbunden.
Steen

Bild des Benutzers malan
Verbunden: 11. September 2005 - 0:00

hallo zusammen,

ich habe mir nochmals zum thema "schielen im spiegel" gedanken gemacht

mal davon ausgehend, dass jemand nur einäugig sieht, z.b. mit dem linken auge. wenn er jetzt im spiegel sein rechtes auge betrachtet, dann sind beide augen auf das rechte auge des spiegelbildes ausgerichtet. also auch das rechte, es blickt genau geradeaus. sehen tut er es aber mit seinem linken, denn nur dieses verrichtet ja die arbeit. und aus dessen perspektive schaut das rechte auge ja in eine andere richtung, also nicht in "das auge" des betrachters.

konntet ihr meinem gestammel folgen? oder liege ich jetzt ganz daneben? vor dem spiegel bei kurzem abstand von vielleicht einem halben meter können da doch schon nennenswerte :wink:el zu stande kommen.

viele grüße,

michael