Hallo!
Vor einer Woche war ich bei meinem Optiker, um nun endlich den Schritt von der Brille zu den Kontaktlinsen zu wagen. Nach diversen Tests haben sich weiche Monatslinsen als ideal herausgestellt und der 20 Minütige Tragetest war überwältigend.
Allerdings mußte ich sie vom Optiker herausnehmen lassen (der sie auch einsetzte), weil ich es selbst nicht hinbekommen habe.
Der Grund Ich bekomme die Augen nicht weit genug auf, der Optiker meint sogar, daß aufgrund meiner tiefstehenden Augen, es mir selbst in nächster Zeit sowieso nicht gelingen würde, die Linsen einzusetzen.
Und zu Hause hat sich dies auch bestätigt
Bis ich die Linse langsam zum Auge geführt habe, zwinkert man automatisch ein paar Mal und die Haut rutscht immerweiter unter den Fingern weg. Solbald man die Linse innerhalb
nur weniger Sekunden kurz vorm Auge hat, ist die Iris schon nicht mehr komplett zu sehen und man kann den Versuch abbrechen.
Nun frage ich Gibt es irgendwelche Tricks, das Wegrutschen der Finger oder das reflexartige Schließen des Auges zu hemmen oder zu verhindern?
Vielleicht muß ich mir ja ein paar Klebestreifen überhalb und unterhalb des Auges anbringen...
Bin für jeden Tipp dankbar.
Grüße,
Robin.
27. Oktober 2003 - 13:48
#1
Bekomme die Linsen nicht ins Auge
Üben, üben, üben.
kein Geheimtipp, ich weiss. Aber durch das häufige Üben trainiert das Auge den lidschlussreflex nicht mehr ganz so stark auszuführen.
Aber wenn das Auge nach ein paar Minuten gereizt und rot ist, sollte man mal ne Pause einlegen.
Eine weitere Möglichkeit wäre der Umstieg auf etwas kleinere Linsen - Monatslinsen sind ja häufig recht groß mit einem Durchmesser von 14 mm (da liessen sich ja nach Auge evtl noch 2 mm sparen)
Gruß
Birgit
Was mir immer ganz gut hilft ist, wenn ich die Linse auf dem Finger habe und die Linse im Spiegel betrachte beim einsetzen. Also nicht sich selbt im Spiegel beobachten, sondern die Linse die man ans Auge ranführt. Versuchs mal....