Hallo liebe Forumsbenutzer,
grundsätzlich ist meine Situation so, dass ich ein gutes Auge (125%) und ein schlechtes Auges (80%) habe. Momentan habe ich das Problem, dass ich das Gefühl habe, meine aktuelle Brille stimmt auf dem schlechten Auge nicht (mehr) so ganz aber beim Optiker bekommt man es nicht hin, neue Werte herauszufinden, mit denen ich besser zurecht komme. Für mein besseres Auge findet er immer dieselben Werte und sie funktionieren gut. Für das andere, schlechtere Auge bekommt er zwar neue Werte heraus, diese empfinde ich in der Probebrille aber total unangenehm und unscharf. Da sind die alten Brillenwerte um einiges besser.
Mir ist nun mit meiner alten/aktuellen Brille folgendes aufgefallen: Wenn ich mein besseres Auge zuhalte und nur mit dem schlechten Auge gucke, passiert folgendes: Zuerst wird das Bild des schlechteren Auges etwas schärfer, dann aber mit der Zeit, und vor allem wenn ich etwas hin und her gucke, fängt das Bild mehr und mehr an vor dem Auge zu verschwimmen und unscharf zu werden. Das Auge kriegt es dann nicht mehr alleine hin, richtig scharf zu stellen. Erst wenn ich die Hand vor dem guten Auge wegnehme und wieder beidäugig gucke, wird alles wieder scharf. Was kann das für ein Effekt sein?
Und kann es nun sein, dass dadurch die Messung beim Optiker verfälscht wird? Es werden ja beide Augen einzeln getestet.
Was kann ich noch tun?
Vielen Dank im Voraus.
MfG
Moin,
es scheint so, dass das schwache Auge zu wenig Plus oder zuviel Minus bekommen hat. Alleine gesehen muß es akkomodieren und findet keine optimale Einstellung.
Viele Grüße
Eberhard