Hallo Leute,
wenn ich richtig informiert bin, schicken Autorefraktomesser infrarote Strahlen ins Auge und schauen, wann sie auf die Netzhaut fokussiert werden. Dann kommt der Verdacht, man müsste dann geringere Werte für Kurzsichtigkeit bekommen (außer bei Leuten, die beim Schauen ins Gerät zusätzlich akkommodieren), weil die Strahlung langwelliger ist als normales Licht. In Wirklichkeit werden aber meistens zu hohe Werte herausgegeben. Bin ich falsch informiert oder habe ich etwas nicht beachtet?
4. September 2006 - 23:02
#1
Autorefraktometer: Funktionsweise und Ergebnisse
bei mri kommen immer niedrigere WErte raus.
Gott schenkt Dir das Gesicht. Lächeln musst Du selber!
Die Geräte werden justiert, dabei wird eine gewisser Ausgleich eingerechnet. Je nach Hersteller, evtl. auch nach Aufstellungsort, sprich, auch nach Wunsch des Nutzers.
Werte sind deshalb nur bei gleichem Gerät vergleichbar. Das Messprinzip, u.a. der Messstrahl z.B. Infrarot grenzt dabei eher den nutzbaren Messbereich ein, hat aber auf das vorjustierte Ergebnis keine Auswirkung.
Hier wirken sich Streulichtanteile, Hornhaut-Narben, Pupillengrösse, Trübungen, und die Akkommodation weit eher aus.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Danke für die Antworten.