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Bild des Benutzers blumenwiese
Verbunden: 1. August 2009 - 18:47
akkomodatives schielen

hallo!
da mir eine schielop bevorsteht, hab ich mir online schon einiges zu dem thema durchgelesen. dabei habe ich gelesen, dass schielen, dass mit dem tragen einer brille verschwindet, durch eine schielop behoben werden kann. handelt es sich jedoch um ein schielen, dass auch mit brille zu sehen ist, so liegt ein akkomodatives problem vor, welches durch eine schielop nicht behoben werden kann. stimmt das so?
leider weiß ich nicht wirklich zu welcher gruppe ich gehöre. ich habe intermittierendes außenschielen rechts , das mit brille zwar besser ist, jedoch nicht vollständig weg ist. zudem hat die orthoptistin gesagt ich "fixiere mit dem rechten auge nicht zentral", was genau bedeutet das?
ich (23) wurde mit 7 jahren schonmal operiert, jedoch ist der schielwinkel wiedergekommen, ich glaube der winkel ist derselbe wie damals (wenn ich fotos von damals und jetzt vergleiche)

nun befürchte ich, dass der schielwinkel nach kurzer zeit wiederkommen wird, weil vielleicht meine art des schielens durch die op nicht behoben werden kann....
oder woran liegt es, dass derselbe winkel sich nach einigen jahren wieder einstellt?kann man davon ausgehen, dass wenn der winkel einmal wiedergekommen ist, dass das bei dieser op wieder passieren wird?

danke im voraus!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Denise,

intermittierend heisst: nicht immer.
Dein Schielen kannst Du also manchmal selber ausgleichen, manchmal eben nicht. Eine OP ist sinnvoll, aber ich würde erst versuchen, den Schielwinkel mit einer prismatischen Korrektion auszugleichen. Wenn solch eine Korrektion zu stabilem Sehen führt, ist auch die OP von Erfolg ekrönt. Wichtig ist eine ausreichende Zeitspanne von 4-6 Monaten. Wenn sich in dieser Zeit der Schielwinkel nicht vergrößert, hast Du gewonnen.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard