Hallo,
ich habe eine Brille mit der ich sehr angenehm sehen kann.
Der Zylinder ist:
Zyl =+0.50; Ach = 85
Ich hatte dann später eine erneute Refraktion durchgeführt und ergab folgende Werte:
Zyl = +0.50; Ach = 105
Diese Werte schienen mir einigermaßen gleich.
Wenn ich diese aber nun in die Minuszylinderschreibweise umrechne, ergibt dies:
Zyl =-0.50; Ach = 175 (meine aktuelle Brille)
Zyl =-0.50; Ach = 15 (neue Messung)
Diese Werte erscheinen mir sehr weit auseinander. Klar, wenn ich ab 180° wieder bei 0° beginne, sind sie doch wieder sehr nah zusammen. Aber wenn ich den Winkel in einem Halbkreis einzeichne, sind die Winkel weit auseinander, im Prinzip fast gegenüber. Kann ich einfach wieder bei 0° beginnen? Aber dann wäre die Achslage des Zylinders doch wie erwähnt eigentlich auf der anderen Seite des Halbkreises (175 sind links und ab 0 Grad beginne ich wieder rechts).
Es wäre gut, wenn mir das jemand erklären könnte.
Danke
Hi lotte,
machs dir doch nichts so kompliziert^^
Die Differenz ist immer 20°. Wenn du dir das ganze umbedingt mit Geodreieck oder ähnlichem aufzeichnen möchtest, dann solltest du bedenken, dass die Wirkung zwar in 175° oder 15° besteht, aber nicht bei 0 stoppt.
Ich hoffe, das beigefügte Bild hilft zum Visualisieren.
Mmh okay, stimmt. Also gehts im Prinzip ja doch immer bis 360°. Hatte angenommen, dass die Achse, die man in eine Brille einsetzt, bei 180° aufhört.
Ich hätte dazu später zwar noch eine andere Frage, ab wann es dann bei Gleitsichtbrillen zu einer Verzerrung kommen kann, aber dafür mach ich dann später besser einen neuen Thread auf.
Vielen Dank