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Bild des Benutzers packesel
Verbunden: 5. August 2007 - 12:53
Überweisung in Uniklinik

Hallo, ich habe hier in verschiedenen Beiträgen ja schon beschrieben, dass ich seit knapp 5 Monaten eine Gleitsichtbrille trage, obwohl ich noch sehr jung bin. Heute hatte ich einen Termin beim Augenarzt zur alljährlichen Kontrolle und weil ich einfach nochmal abklären wollte, was von der medizinischen Seite mit meinen Augen los ist. Ich habe mir erhofft, dass der Augenarzt vielleicht eine Ursache für die Akkomodationsprobleme feststellen kann. Ein weiteres Problem ist auch mein rechtes Auge Anfangs kam ich gut mit der Gleitsichtbrille zurecht, mittlerweile habe ich jedoch beim Lesen ein schlechteres Bild als anfangs und beim Autofahren erkenne ich Schilder erst ab einer Entfernung von 50-25 Metern richtig. Mein Augenoptiker hatte vor drei Wochen schonmal drüber gemessen und festgestellt, dass mein rechtes Auge kurzsichtiger geworden ist, statt sph -1,00 dpt bräuchte ich jetzt -1,50 dpt.

Der Augenarzt sagte mir heute, dass alles ok sei. Er hat eine Sehschärfenprüfung in der Ferne gemacht, eine Messung mit dem Autorefraktometer und den Augenhintergrung untersucht. Die Netzhaut usw. sind in Ordnung. Er meinte, auch die Brille würde stimmen. Er kann sich meine Probleme mit dem rechten Auge nicht erklären. Was soll ich denn jetzt davon halten?

Eigentlich haben diese Untersuchungen ja nicht viel mit der Akkomodation zu tun, soweit ich das beurteilen kann. Welche Untersuchungen wären sinvoll, um festzustellen, inwiefern meine Augen akkomodieren und warum ich Probleme damit habe? Wer ist der richtige Ansprechpartner?

Er gab mir ein paar Benetzungstropfen mit zum testen. Ich soll mal gucken, ob das auf Dauer eine Verbesserung beim Sehen bringt. Er fragte mich, ob ich unter trockenen Augen leide? Kann ich nicht beantworten, meine Augen fühlen sich wie immer an. Es ist eigentlich immer anstrengend zu gucken, besonders abends fühlen sie sich müde an. Ob das nun was mit trockenen Augen zu tun hat, weiß ich nicht. Werde dir Tropfen auf jeden Fall ausprobieren.

Er meinte, wenn ich möchte, würde er mich in eine Uniklinik überweisen, da die dort eine extra Abteilung hätten und noch andere Untersuchungen in der Sehschule machen.

Ich bin jetzt irgendwie verwirrt Mein Vertrauensoptiker misst, dass ich eine stärkere Brille brauche, der Augenarzt sagt, die Brille stimme. Alles sei in Ordnung. Und trotzdem würde er mcih aber, WENN ICH MÖCHTE, auch in eine Klinik überweisen.

Was meint ihr dazu? Werde mit meinem Optiker nochmal sprechen. Über eure Ratschläge würde ich mich zusätzlich sehr freuen!

Jeder erzählt was anderes. Wenn ich zur Uniklinik gehe, kommt am Ende doch wieder nur raus, dass alles in Ordnung sei. Ich komme mir langsam vor wie ein Hypochonder! Ich kann doch auch nichts dafür, dass ich Straßenschilder später erkenne und es vorher besser ging (. Beim Lesen und manchmal auf der Arbeit habe ich Schwierigkeiten. Das bilde ich mir doch nicht ein. Bei der subjektiven Augenprüfung wird, sobald ein anderes Glas vorgesetzt wird, das Bild erst immer nach 1-2 Sekunden schärfer. Was hat das alles zu bedeuten? Was soll ich tun?

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Packesel,

erst einmal muss ich Schelte austeilen Du hast in mehreren Threads wichtige Informationen über Dein Sehproblem geschildert und es wurden Dir hilfreiche Antworten mitgegeben. Es ist etwas viel verlangt, wenn Wochen oder Monate später dann wieder eine Frage in einem neuen Thread kommt, und wir wieder bei Null anfangen sollen. Bitte sei doch so gut, und führe Deinen einmal angefangenen Thread fort, oder aber fasse in Deinem neuen Thread noch mal Deine Geschichte zusammen. Ich kann das zeitlich nicht wuppen, mich erst eine Stunde durch Deine Threads zu wühlen und ich kann mir auch nicht alles merken. Und ich denke, ich spreche da im Sinne der anderen Kollegen und Betroffenen. Man kann Dir nur bestmöglich helfen, indem man bestmögliche Informationen hat - und die bitte nicht über unzählige Threads verteilt! :pinch: So, und nun bitte nicht böse sein, ich meine es nur gut...aber direkt.

Bei Dir kamen inzwischen alle Themen zusammen mit 5 Jahren schieloperiert, ehemaliges Frühchen, Akkommodationsprobleme und derzeit Gleitsichtbrille, mit der Du so gut siehst, wie noch nie zuvor. Dann noch Nachtsehprobleme.

Es bleibt bei unserem Rat lass Dein binokulares Sehen testen und suche einen guten Strabologen auf. Es muss getropft und ungetropft gemessen werden, um die Akkommodationsbreite zu bestimmen. Es muss festgestellt werden, ob Du unter Anisometropie leidest, und, und, und.

Insofern ist der Rat mit der Überweisung an eine gute Augenklinik nicht verkehrt. Ich weiß aber auch, dass Eberhard Dir schon seine Hilfe angeboten hat, dass er einmal mit Deinem Optiker (Dein Chef?) telefoniert, um mit ihm zu besprechen, was an augenoptischen Messungen vorab erfolgen könnte. Hast Du den Rat angenommen?

Ob Du trockene Augen hast, kann auch ein Optiker feststellen. Ich glaube, mit der Spaltlampe. Da kann er sehen, wann der Tränenfilm aufreißt. Reißt er früh auf, deutet das auf trockenes Auge hin - das heißt noch nicht, dass der Betroffene auch das Gefühl hat, unter trockenem Auge zu leiden (bei mir ist es z. B. so....)

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo Packesel,

mein Angebot mit der telefonischen Hilfe steht immer noch. Melde Dich oder Dein Chef soll sich melden. Oder meint er, ich wolle über ihn herziehen, weil er Dir nicht helfen kann?

Kerstin hat eigentlich alles wichtige schon geschrieben. Ich muß aber dazu sagen, daß nicht nur gute Straboligen Dir helfen können sondern sicher auch alle Optiker, die sich mit binokularen Sehpropblemen beschäftigen. Schau mal hier im Forum unter Adressen, wer in Deiner Nähe ist.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers packesel
Verbunden: 5. August 2007 - 12:53

Hallo, vielen Dank für eure Antworten und das ihr euch die Zeit nehmt.

@Kerstin Werde beim nächsten mal darauf achten, richtig zu Posten. Entschuldigung. Du hast Recht, das ist im Interesse aller.

Mein Chef hat ja schon alles geprüft, was ein Augenoptiker prüfen kann (Sehschärfenprüfung Ferne und Nähe, objektive und subjektive Refraktion, Winkelfehlsichtigkeit,...). Er ist Spezialist für Winkelfehlsichtigkeit, Augenoptikermeister und staat. geprüfter Optometrist. Ein binokulares Sehen habe ich nicht und somit auch kein räumliches Sehen. Prismen brauche ich somit auch nicht. Ich gucke IMMER nur mit einem Auge (hauptsächlich das rechte). Das wurde soweit alles geprüft bzw. ich merke es ja selbst. Auf dem linke Auge bin ich weitsichtig (sph +1,25) auf dem rechten kurzsichtig (sph -1,00 oder auch mehr, da mein Auge scheinbar immer kurzsichtiger wird). Soweit ich das verstanden habe ist das eine Anisometropie (da links ein größeres Bild erzeugt wird als rechts). Ich vertraue meinem Optiker und denke, dass er alles Erdenkliche tut und sehr viel Wissen und Erfahrung hat. Da er gleichzeitig mein Chef ist, möchte ich nicht, dass es so rüberkommt als würde ich ihm nicht zu 100% vertrauen und seine Fähigkeiten unterschätzen oder ihn "hintergehen". Deshalb habe ich das Angebot von Eberhard vorerst nicht in Anspruch genommen. Die Unterstützung von Eberhard finde ich gut und ich weiß, wie er es meint. Ich hoffe, ihr könnt verstehen, dass ich lieber erstmal den Kontakt und eure Tipps hier über das Forum vorziehe! Ich werde selbstverständlich auch nochmal mit meinem Chef über das was der Augenarzt gesagt hat, reden. Mein Chef konnte mir ja schon sehr gut helfen. Leider ist er auch kein "Hellseher" und kann nur Vermutungen aufstellen, warum meine Augen nicht richtig akkomodieren und warum mein rechtes Auge innerhalb von 4-5 Monaten um 0,5 dpt kurzsichtiger wird und sich die Sehshcärfe um 20% verringert. Ich habe mir von dem Augenarztbesuch erhofft, dass dort genauer geklärt werden kann, was mit meinen Augenmuskeln/ Augelinse und mit dem rechten Auge los ist. Netzhaut usw. sind ja in Ordnung zum Glück. Mich verwirrt es nur, dass der Augenarzt sagt, die Brille würde stimmen. Mir ist auch nicht ganz klar, ob seiner Ansicht nach weitere Untersuchungen überhaupt notwendig sind, da er ja sagte, WENN ICH MÖCHTE, schreibt er mir eine Überweisung. Auf die Frage, welche zusätzlichen Untersuchungen in der Klinik gemacht werden und was das bringen würde, sagte er nur "Die haben da mehrere Abteilungen und können da noch zusätzliche Untersuchungen machen. Es gibt da auch eine Sehschule.". Somit ist mir nicht ganz klar, WAS dort gemacht wird und warum er mich dorthin schickt, wenn er sagt, dass er soweit nichts finden kann und alles in Ordnung sei. Vielleicht ist er mit mir auch etwas überfordert?
Wenn es dort einen Strabologen gibt und die dort z.B. die Akkommodationsbreite mit Tropfen bestimmen können, wäre das ja schon gut. Was genau würde das denn für eine Erkenntnis bringen? Welche Möglichkeiten haben die evtl. im Gegensatz zum Optiker/ Augenarzt dort noch, um meiner Akkomodationsschwäche genauer auf den Grund zu gehen???

Bei mir scheint eine Refraktion auch nicht so einfachzu sein. Wenn mir ein neues Glas vorgesetzt wird und gefragt wird "Ist das so besser oder so schlechter?", dann kann ich das nicht immer sofort spontan sagen und muss ständig sagen "Nochmal zurück bitte. Nochmal das andere bitte." Die Zahlen auf dem Projektor werden häufig erst nach 1-2 Sekunden schärfer, mein Auge zieht da irgendwie nach. Besonders bei der Nahprüfung ist das so, aber auch in der Ferne. Manchmal kann ich zwischen zwei vorgestzten Gläser gar keinen merklichen Unterschied wahrnehmen. Ich kann dann nicht sagen, welches von beiden nun besser ist, weil ich einfach lkeinen Unterschied erkenne -(. Das hat bis jetzt fast jeden Refraktionisten, auch meinen Chef, irgendwann zur Verzweiflung gebracht ((((((. Kennt ihr das vielleicht? Hattet ihr solche Kunden schonmal auf dem Refraktionstuhl sitzen? Was kann man da machen? Wie seit ihr vorgegangen?

Hoffe weiterhin auf eure Unterstützung und bin gespannt auf den WErfahrungsaustausch )

Bild des Benutzers packesel
Verbunden: 5. August 2007 - 12:53
Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Packesel,

für die Nähe nimmst Du Dein eh dominantes Auge - das Rechte. Für die Ferne könntest Du das linke aktivieren - nämlich das Weitsichtige. Da das rechte aber dominant ist, kann es sein, dass dieses auch die Ferne zu nehmen versucht. Aufgrund der Hypoakkommodation dauert das Scharfstellen dann eben länger.

Was Du Dir noch erhoffst, weißt Du allein....Du hast derzeit eine optimale Brille, das sagst Du selbst. Dein Optiker hat gute Arbeit geleistet. Was willst du eigentlich noch? Du wirst Dein Sehen nicht ändern können! Du bist alternierender Schieler mit Anisometropie!!!! Lies Dir mal den Erfahrungsbericht von masuku (ist auf der Startseite noch der erste eingeblendete Artikel) durch, falls nicht schon geschehen. Bei Fällen wie dem Deinigen kann es wirklich besser sein, das Sehen so zu belassen wie es ist und tunlichst nicht versuchen beidäugiges Sehen anzuregen (mit Prismen). Das kann in großen Problemen bis zum horror fusionis enden.

Der AA würde auch nur Deine Akkommodationsbreite ausmessen - dann hast Du einen Messwert. Aber das würde nichts an Deinem Problem und status quo ändern. Ob Akkommodationsübungen bei Dir möglich wären oder auch angezeigt sind, dazu müsste sich ein Fachmann melden. Auch in der Strabologischen Abteilung würde man Dir wahrscheinlich nur das bestätigen, was Du eh schon weißt. Und dann?!?!?! Du hast bereits eine gute Brille!

Das Angebot hat man Dir wohl nur deshalb unterbreitet, weil man Deine Unzufriedenheit spürt. Du bist immer noch am Zweifeln, und dann schickt man dich eben weiter....zuviel Zweifeln und Fragen kann den, der helfen will, auch mürbe machen...vor allem, wenn Hilfestellungen und Tipps nicht umgesetzt werden, sondern die gleichen Fragen noch einmal anderen gestellt werden......denk einmal in Ruhe darüber nach. Nur allein Du musst handeln, wenn Du für Dich was ändern willst- nicht immer weiterfragen und -zweifeln.

Ich drücke Dir dennoch für alles die Daumen.

Viele Grüße
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers packesel
Verbunden: 5. August 2007 - 12:53

Hallo Kerstin,
danke für deine direkte und ehrliche Antwort. Ich verstehe wie du es meinst und gebe dir Recht.
Dank deiner Erklärung weiß ich jetzt, was in der Uniklinik gemacht werden würde und dass ich außer einem Messwert sonst nichts davon hätte. Mir war bis zu deiner Antwort einfach unklar, was dort genau gemacht werden soll und mit welchem Ziel überhaupt.
Mir war auch nicht klar, warum ich bei einer Refraktion (in der Ferne) nicht gleich spontan angeben kann, welches Bild nun besser ist und warum meine Augen länger brauchen oder warum ich manchmal gar keinen Unterschied wahrnehmen kann. Diese Tatsache macht eine Augenprüfung für den Refraktionisten und für meine Angaben zwar nicht leichter, jedoch ist mir durch deine Antwort jetzt einiges klarer geworden.

"Was Du Dir noch erhoffst, weißt Du allein....Du hast derzeit eine optimale Brille, das sagst Du selbst. Dein Optiker hat gute Arbeit geleistet. Was willst du eigentlich noch?"

Ich habe mir erhofft, dass herausgefunden werden kann (medizinisch/ augenoptisch/...), WARUM meine Augen-/Linsenmuskeln nicht richtig arbeiten und WAS da nicht richtig funktioniert. Aber scheinbar kann das ja kein Arzt untersuchen/feststellen. Und überhaupt habe ich mir einfach Gedanken gemacht, ob gesundheitlich alles ok ist. Akkomodationsschwierigkeiten in meinem Alter kommen ja nur selten vor. Ich finde, da ist es normal sich zu fragen, was mit einem eigentlich los ist und die Ursache abklären zu lassen. Hätte ja auch evtl. eine Kranhkeit oder ähnliches für verantwortlich sein können... Es scheint zum Glück nichts Krankhaftes zu sein. Dass man dennoch nicht weiß, was in meinen Augen eigentlich vorgeht, damit muss ich mich dann abfinden. Du hast Recht, wichtig ist, dass das "Problem" weitgehend behoben werden kann mit einer Brille. Darüber freue ich mich nach wie vor sehr und bin mir bewusst über die hervorragende Arbeit, die mein Chef geleistet hat und ihm sehr sehr dankbar dafür. Er war schließlich der, der erkannt hat, dass ich in der Nähe eine andere Stärke brauche als in der Ferne. Das hat (für den Fall, dass die Akkomodationsschwäche bei mir schon immer stand) in 17 Jahren niemand geschafft!!!

Was mich momentan einfach etwas unsicher macht, ist die Tatsache, dass ich mit dem rechten Brillenglas NICHT mehr richtig gut klarkomme. Ja, anfangs bin ich nach der Eingewöhnungszeit mit der Gleitsichtbrille sehr gut klargekommen (außer dass ich am PC nicht besser lesen kann als vorher) und hatte eine Brille, mit der ich so gut gesehen habe wie noch nie. Nun ist es mittlerweile so, dass ich mit dem rechten Auge Probleme habe zu Lesen und Gegenstände in der Ferne nicht mehr so gut erkenne wie vorher (Geschwindigkeisschilder beim Autofahren z.B. erkenne ich erst zwischen 50-25 Metern einigermaßen). Sicheres Fahren im Straßenverkehr wird damit natürlich erschwert. Bei einer Augenprüfung vor kurzem wurde dann gemessen, dass mein rechtes Auge in der Ferne um eine halbe Diotrien kurzsichtiger geworden ist und der Nah- und Fernvisus deshalb auch schlechter geworden ist (Ferne ca. 0,6-0,7). Ich habe JETZT NOCH KEIN neues Glas bekommen. Mein Chef möchte in ein paar Wochen nochmal eine Messung machen und gucken, was dann für ein Ergebnis rauskommt. (Komisch, dass der Augenarzt mir dann sagt, die Brille würde stimmen.)

"Dass ein Auge innerhalb von einem halben Jahr (es gab vorher schonmal leichte Veränderungen) um insgesamt 0,75 Dioptrien kurzsichtiger wird, dass ist ungewöhnlich. Mal sehen, wohin sich das noch entwickelt." sagte mein Chef. Naja, da denke ich halt schon drüber nach, was da mit meinem Auge nun schon wieder los ist und ein neues Brillenglas sich überhaupt lohnt, oder man lieber erstmal abwartet, wohin sich das ganze entwickelt...

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hallo Packesel,

wenn die Akk.Insuffizienz schon "immer" vorlag ist es wahrscheinlich nichts akutes! Wenn Du nicht "zufällig" Optiker geworden wärst. Wüsstest Du gar nichts davon - traurig Aggressive

Die Ferne hat etwas zugelegt - o.K.! Sollte man im Auge behalten.

Ein VT bringt bei Akk. Insuffizienz auch oft gute Erfolge. Wenn nicht eine Ursache wie z.B. Pinealzyste, MS, Borreliose, Medis, etc. vorliegt!

an die Sensorik den Schielens bitte nicht rangehen dabei......

Aber Gleitsicht ist auch wunderbar.

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers packesel
Verbunden: 5. August 2007 - 12:53

Hallo Georg, danke.
Ja, finde ich auch traurig (wobei jetzt ja glücklich darüber bin, dass es jemand entdeckt hat).
Mein Chef meinte, dass eine mögliche Ursache das jahrelange Tragen einer falsch korriegierten Brille gewesen sein kann. Ehrlich gesagt, wenn ich vergleiche wie ich früher gesehen habe und wie ich jetzt sehe, dann hatte ich glaube ich noch nie eine Brille, mit der ich mehr als 50% gesehen habe. Das würde zu Kerstins Erklärung in einem anderen Beitrag passen ( wenn ich das richtig verstehe) "Schaden nehmen eher diejenigen, die die Brille aus Eitelkeit oder warum auch immer, nicht tragen, denn die ständige Sehanstrengung kann zu Akkommodationsproblemen bis zum Spasmus führen.". Ich hab zwar die Brille immer getragen, ständige Sehanstrengung war es jedoch trotzdem... Naja, egal, das hatten wir ja eh schon alles ;-). Werd jetzt nicht mehr länger damit rumnerven...

Eigentlich bin ich ja zum AA, um abzuklären, ob evtl. irgendeine Krankheit in Frage kommt. Nach Borreliose (außer mein Chef), Pinealzyste, MS, Medis,.. oder ähnliches hat mich kein Augenarzt gefragt oder soetwas in eigendeiner Weise überhaupt erwähnt oder in Erwägung gezogen.

Eine Frage habe ich noch Was ist ein VT?

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Also das mit der Borreliose kann ein normale Bluttest abklären - das macht der Hausarzt. Dann hättest Du aber wohl auch andere Probleme....aber wenn es Dich beruhigt, lass es machen.

Eine Pinealiszyste haben sehr viele Menschen - meist wird sie als Zufallsbefund auf einem MRT gefunden und alle Ärzte streiten ab, dass sie aufs Sehen auswirken kann oder gar Kopfschmerzen machen kann. Komischwerweise haben aber die meisten mit so einer Zyste auch KS oder Sehprobleme...also hör lieber auf, nach so einer dämlichen Zyste suchen zu lassen. Du machst Dich sonst verrückt!!!! Ich bin ein halbes Jahr fast amok gelaufen, als man bei meiner Tochter so ein Ding gefunden hat. 5 Ärzte und 8 Meinungen habe ich mittlerweile dazu. Und eine MRT Aufnahme, die dreimal anders interpretiert wurde. Und noch zwei weitere MRT, mit immer anderen Größenangaben.....und alle hiesigen Neurologen sind der Ansicht, das Ding ist harmlos und kann keinerlei Beschwerden verursachen. Die beschäftigen sich lieber mit den echten Tumoren und möchten nicht von einer kleinen Zyste bzw. mir genervt werden. Ich kenne aber auch eine befreundete Ärzten, die mir ziemlich genau erklärt hat, auf was so eine zyste drücken kann und sich dann auswirkt (Sehen, Gleichgewicht, Durstgefühl, Kopfschmerzen, und, und und)..

Ein VT ist ein Visualtraining. eine Komponente dabei sind auch Akkommodationsübungen. Bei Dir evtl. angebracht, aber von einem Könner, der auch Ahnung von Schielern hat....sonst kann es horror fusionis geben.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hi Kerstin,

Also das mit der Borreliose kann ein normale Bluttest abklären - das macht der Hausarzt. Dann hättest Du aber wohl auch andere Probleme....aber wenn es Dich beruhigt, lass es machen.

eine Akk.Insuff. natürlich als Spätfolge möglich- keine akute Infektion, im Blut sind da keine Anitkörper mehr nachweisbar
Die Liste von möglichen Ursachen ist natürlich noch viel länger - es waren nur ein paar Beispiele

Eine Pinealiszyste haben sehr viele Menschen - meist wird sie als Zufallsbefund auf einem MRT gefunden und alle Ärzte streiten ab, dass sie aufs Sehen auswirken kann oder gar Kopfschmerzen machen kann. Komischwerweise haben aber die meisten mit so einer Zyste auch KS oder Sehprobleme...also hör lieber auf, nach so einer dämlichen Zyste suchen zu lassen. Du machst Dich sonst verrückt

ja - da ist sehr viel wahres drann - ich wollte den Hinweis aber trotzdem geben

Hi Packesel,

Ein VT ist ein Visualtraining. eine Komponente dabei sind auch Akkommodationsübungen. Bei Dir evtl. angebracht, aber von einem Könner, der auch Ahnung von Schielern hat....sonst kann es horror fusionis geben.

genau - danke Kerstin

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Georg,

bist Du Dir hundertpro sicher, dass nach Jahrzehnten keine Antikörper mehr nachweisbar sind bei Borreliose? Mir erzählten drei Ärzte nämlich kürzlich etwas genau anderes. Ich hatte als Kind lange eine riesige Zecke im Kopf, war danach auch krank, hatte jahrelang dicke Lymphknoten, usw. Jetzt, 33 Jahre später habe ich andere Probleme, die auf Borreliose schließen lassen, aber man fand keine Antikörper im Blut. Und die Ärzte sagen alle, wenn da keine Antikörper sind, habe ich auch nie Borreliose gehabt......ich glaub, ich geh noch mal gooogeln....

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

nein hundertprozentig sicher bin ich mir nicht (mehr) Wink ...........ich werde noch mal in mich gehen und meine Bücher fragen......

viele Grüße
Georg

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hab was gefunden zur Borreliose

Antikörper gegen Borrelien findet man etwa 3 Wochen nach der Infektion (nach dem Zeckenbiss). Und zwar eine bestimmte Klasse von Antikörpern, sog. IgM-Antikörper ("Frühantikörper"). Nach etwa 6 Wochen findet man dann auch IgG-Antikörper gegen Borrelien. Die IgM-Antikörper können verschwinden oder auch jahrzehntelang weiter nachweisbar bleiben. IgG-Antikörper bleiben meist nachweisbar.

Na ja, und in einem anderen medizinischen Artikel steht, dass die IgG-Antikörper IMMER lebenslänglich nachweisbar seien.....also, auch die Medizin ist sich nicht immer einig.

LG
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!