Bei meiner ersten Brille (vor 15 Jahren) hatte ich ständig Kopfschmerzen, ich hatte das Gefühl die Augen schauen in verschiedene Richtung (eher auseinander). Meine zweite Brille war nicht viel besser, mittlerweile habe ich dir fünte und es ist akzeptabel geworden, ich bin aber immer noch nicht ganz zufrieden. Ich hab noch immer das Gefühl mein Blick ist durch die Brille "fixiert" und schnelle hin- und her-Bewegungen der Augen sind eher unangenehm. Schwer zu beschreiben. Ich wüßte gerne wie ich das am besten in den Griff bekommen kann, da ich nicht bei jedem erneuten Versuch 300 Euro für eine Brille ausgeben möchte.
6. Mai 2006 - 22:04
#1
Unzufrieden.
Hallo,
das klingt, als solltest du deine Augen dahingehend testen lassen, ob das beidäugige Sehen, also das Zusammenspiel beider Augen, funktioniert. Such dir in deiner Stadt einen Augenoptiker, der sich auf die Messung von Winkelfehlsichtigkeiten spezialisiert hat. Empfehlenswert ist eine Messung am Polatest nach MKH.
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Viele Grüße vom Colibri
Bedanke mich! Und schönen Gruß.
Habe mich ein wenig über Winkelfehlsichtigkeit informiert,
und gelesen, daß Augenärzte vor Prismenbrillen warnen, mein Optiker meint es wäre völlig normal, wer hat Recht?
Ich will nicht, daß es mit meinen Augen noch schlechter wird!
Hallo Klaus,
die Augenärzte, die warnen, sehen ihre Felle wegschwimmen. Die Augenärzte, die der MKH --die Messmethode für WF-- positiv gegenüberstehen, sind leider sehr rar gesät, werden aber langsam mehr.
Viele Grüße
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
"die Augenärzte, die warnen, sehen ihre Felle wegschwimmen."
Ach nein, Herr Luckas. Die haben anderes zu tun und sind tagtäglich mit viel Arbeit ausgelastet. Das ist in der Realität nun wirklich nicht der Grund.
"Die Augenärzte, die der MKH --die Messmethode für WF-- positiv gegenüberstehen, sind leider sehr rar gesät, werden aber langsam mehr."
Na, sehen Sie. Die prismatischen Versorgung von Patienten bei asthopischen Beschwerden ist nun wirklich nichts neues. Viele machen es eventuell nicht weil sie sich vielleicht nicht so gut in dieser Materie auskennen.
Die Warnungen bestehen ja leider nicht ganz zu unrecht. Es kommt ja immer auf das Gesamtbild, die Beschwerden, Versorgungsmöglichkeiten und vor allem die Ursachen an.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Hallo Agnes-Maria,
wir MKH-ler sind doch alle bemüht, prismatische Versorgungen nur zu geben wenn
1. ärztlich abgeklärt ist, ob keine organischen Krankheitsbilder vorliegen,
2.das Beschwerdebild eindeutig in Richtung WF zeigt.
Sie haben doch sicher schon von Leuten gehört, die von einem Augenarzt zum anderen gelaufen sind, ohne Hilfe zu erfahren. Sie kommen zum Augenoptiker, und der hilft endlich. Und auch in solchen Fällen wird dann immer wieder von verschiedenen Augenärzten behauptet, wir wollten nur Geld verdienen.
Das ist leider immer noch so, obwohl ich der Hoffnung bin, daß diese unfruchtbaren Querelen irgendwann beseitigt sind.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Herr Luckas,
![Wink](https://www.optometrieonline.de/sites/all/modules/smiley/packs/kolobok/wink.gif)
ich kenne das Problem und ich pflichte Ihnen hier ja vorurteilsfrei bei.
Wenn alle Augenoptiker, die MKH anwenden, dieselbe Vorgehensweise hätten wie Sie, wäre einiges einfacher.
Aber trotzdem warnen die Augenärzte nicht vor Prismenbrillen weil sie ihre "Felle" davonschwimmen sehen.
Das wollte ich bloß klarstellen.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant