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Lieber Conchi,
Dein Problem deutet auf eine ganz normale Dämmerungsmyopie hin. Diese ist völlig normal und wir ausgelöst, durch eine Empfindlichkeitsverschiebung des Auges beim Dämmerungssehen (Purkineeffekt). Leider ist eine Korrektur nur schwer bis unmöglich, da die höhe der Myopie dabei teilweise extrem abweicht. In der Literatur ist von bis zu -5,00 dpt die Rede, mit immensen Schwankungsbreiten auch bei einem persönlich.

Hallo, Conchi

wenn man Deine beiden Beiträge zusammen nimmt, sollte Dein Sehen zuförderst auf Winkelfehlsichtigkeit hin geprüft und bei einem sehr wahrscheinlich positiven Status auch präzise korrigiert werden.

Evtl. verliert sich sogar wieder etwas von der Myopie, weil das muskulär-nervliche Zusammenspiel gerade bei zusätzlich häufiger Nahtätigkeit wohl sogar den Bulbus des Auges eiförmig verformen kann. Dämmerungssehprobleme sind eine der häufigsten Folgen, da das System wegen Unsicherheit immer noch mehr Kraft in die "Un-"schärfestellung investieren will. -kräftige Muskelanspannungen-

So gesehen, gewinnt der Beitrag von "Helge" an Bedeutung, dessen aufgezeigte Folgen durch gezielte augenoptische Massnahmen (MKH) sehr wohl angegangen werden könnten.

Als Nachsatz möchte ich erwähnen, dass hier eine regelmässige medizinische Kontrolle vom pathologischen Befund her negativ bleiben sollte und deshalb vorab sinnvoll ist.

Hallo Conchi,

Strabismus ist manisfestes Schielen (sichtbar)und nicht mit Winkelfehlsichtigkeit zu vergleichen.

Gruß
Eberhard

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Kann ein "normaler" Augenarzt eine Winklefehlsichtigkeit feststellen?
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an sich sollte es normal sein, daß ein AA das kann. wenn er jedoch keinen Polatest hat, kann er es nicht.
du erkennst den test daran, daß du 2 gräulich wirkende filter vor deine augen bekommst, und damit auf zB. ein plus-zeichen, eine art zeiger oder auf rechteckhälften schauen und beurteilen musst.