Hallo Zusammen
Ich habe mal eine eher theoretische Frage. Und zwar habe ich am linken Auge am unteren Rand der Pupille einen Keratokonus der vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen ein Doppelbild verursacht. Wenn ich nun eine Brille trage, ist das Doppelbild nach unten verschoben also unter dem eigentlichen Bild. Nun habe ich im letzten Jahr Korneallinsen (erfolglos) getestet und jetzt neu Sklerallinsen zur Probe erhalten. Was mir auffiel ist, dass bei allen Linsen die ich getestet habe das Doppelbild über dem eigentlichen Bild zu liegen kam (was leider subjektiv störender ist). Mich würde mal interessieren wie so ein Doppelbild überhaupt entsteht und vor allem, was in der Funktionsweise zwischen Brille und Kontaktlinse unterschiedlich ist, dass die Lage des Doppelbild sich verändert.
Und wenn ich schon dabei bin, ist es sinnvoll die Probelinse für 6 Wochen zu tragen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich auf dem linken Auge nicht wirklich scharf sehe (kann leider nicht sagen ob das am Doppelbild liegt oder ob es wirklich unscharf ist), oder ist es sinnvoll doch früher mal einen weiteren Termin abzumachen?
Ich freu mich, wenn sich jemand sie Zeit nimmt zu Antworten.
Herzlichen Dank
Hallo Monerus
wahrscheinlich ist die optische Wirkung der Hornhaut durch den Keratokonus dezentriert worden. Das Bild wird dann nicht mehr zentral auf die Netzhaut abgebildet. So kommt es zum Doppeltsehen. Wenn beide Augen bizentral sehen herrscht wieder ein Einfachsehen.
Gruss Burkhard