Hallo zusammen,
Bei mir wurde eine Hirnstamm-Migräne im Nov. 18 diagnostiziert. ( mit CT, VEP, EEG, LP allesamt unauffällig)bis August 18 litt ich unter starken Anfällen, seitdem plagen mich auch starke Augenmotilitätsstörungen.
Eine Orthoptistin verordnete mir erst 4, dann 8 PDPTR. Vor Rechts. Und stellte die Diagnose: dekomp. Esophorie mit binok. DB. Die DB erstrecken sich von 4 bis 12 Uhr horizontal und von 12 bis 13 Uhr horiz., 13bis 15diag. Und 15 bis 16 Uhr vert. (ohne Prisma natürlich)
Da niemand sagen kann/will was die Ursache sein kann, gebe ich meine Frage hier an die Experten weiter.
Muss ich mit noch mehr Prismendioptrien rechnen?
Geht das auch wieder weg, denn Autofahren und Spazierengehen sind allein nicht möglich!!!! Auch arbeiten nicht!!
Kann/muss ich mich an irgend Jemanden wenden, um meine Situation zu verbessern oder müssen weitere Untersuchung zur Abklärung erfolgen?
Ist mit dieser Einschränkung ein GDB zu erzielen? Wenn ja, welche Maßnahmen muss ich in Betracht ziehen.
Bei mir treten auch einseitige zentrale GF Ausfälle des rechten Auges auf, (sichelförmig), und auch das Gefühl, dass Hirnnerven ausfallen und gar nichts mehr geht, sprich, ich nur noch liegen kann.
Danke im Vorraus.
Gruss Romy
Moin Romy,
suche Dir einen Augenoptiker oder Augenarzt, der die Messung nach MKH beherrscht (Messung nach Haase). Mit der richtigen Prismenbrille werden Deine Beschwerden wahrscheinlich nicht mehr vorliegen.
Die Migräne hat dazu geführt,dass Du das vorher nicht sichtbare Schielen nicht mehr selber ausgleichen kannst.
Viele Grüße
Eberhard
Guten Morgen,
Das hiesse, meine Prismenfolienwerte müssen nachkorrigiert werden?
Ich kann nun zumindest wieder geradeaus gehen, was ohne Folie fast völlig unmöglich war.
Gruss Romy
Moin Romy,
eine längere Korrektion ist immer besser mit Prismengläsern. Folien werden nur für eine kurze Zeit verwendet.
Viele Grüße
Eberhard