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Bild des Benutzers philip_pepper
Verbunden: 4. Juni 2014 - 14:34
UK Optometrist in Deutschland

Hallo, ich stelle diese Frage hier beim Off-Topic weil ich sonst nicht genau weiss wo ich hier fragen soll.

 

Ich habe gerade in Schottland mein Optometry Studium abgeschlossen und waere gerne aus Schottland raus. Eine Option fuer mich waere Deutschland, natuerlich verstehe ich das Optometristen in Deutschland nicht so existieren wie in GB, aber wie ich verstehe, scheint die Optometrie in Deutschland sich weiter zu entwickeln. Ob das es zum Niveau kommt wie in Schottland oder England? Meinungen dazu waeren super.

 

So, wie ich verstehe koennte ich in Deutschland als Optikermeister arbeiten, aber ich frage mich ob jemand weiss ob es Moeglichkeiten gibt als Optometrist mit Augenaerzte zu arbeiten, da ich viele Kenntnisse ueber Augenkrankheiten gelernt habe, und Diagnostiche Faehigkeiten gessamelt habe.

 

Hat also jemand ein Ahnung ob ich in Deutschland eine Zukunft haben koennte?

Danke

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,

ich habe Deinen Text mal hierhin verschoben, weil ich sicher bin, dass hier mehr Fachleute mitlesen.

ich bin sicher, dass Du eine Chance hast, bei Augenärzten zu arbeiten. Wir Augenoptikermeister in Deutschland  dürfen zwar jetzt auch Diagnosen stellen und an Ärzte verweisen, aber diagnostische Mittel dürfen wir nicht verwenden außer Fluoreszein bei der KL-Anpassung.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Andreas Polzer
Verbunden: 1. März 2000 - 0:00

Wir Augenoptikermeister in Deutschland  dürfen zwar jetzt auch Diagnosen stellen und an Ärzte verweisen, aber diagnostische Mittel dürfen wir nicht verwenden außer Fluoreszein bei der KL-Anpassung.

Ergänzend hierzu: http://www.zva.de/presseinfo/702/

Ja, wir Augenoptiker dürfen "Verdachtsdiagnosen" stellen, wenn wir Auffälligkeiten sehen. Ich wäre aber immer sehr vorsichtig, eine vermeindliche Pathologie auch als solche zu benennen. Denn wie der ZVA-Präsident ganz zutreffend feststellt: „Um der Berechtigung, einen konkreten Krankheitsverdacht zu äußern, gerecht zu werden, bedarf es einer hohen fachlichen Qualifikation.“ 

Diese sehe ich im Moment (mich eingeschlossen) noch nicht. Zumindest nicht flächendeckend.

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Wir Augenoptikermeister in Deutschland  dürfen zwar jetzt auch Diagnosen stellen und an Ärzte verweisen, aber diagnostische Mittel dürfen wir nicht verwenden außer Fluoreszein bei der KL-Anpassung.

Ergänzend hierzu: http://www.zva.de/presseinfo/702/

Ja, wir Augenoptiker dürfen "Verdachtsdiagnosen" stellen, wenn wir Auffälligkeiten sehen. Ich wäre aber immer sehr vorsichtig, eine vermeindliche Pathologie auch als solche zu benennen. Denn wie der ZVA-Präsident ganz zutreffend feststellt: „Um der Berechtigung, einen konkreten Krankheitsverdacht zu äußern, gerecht zu werden, bedarf es einer hohen fachlichen Qualifikation.“ 

Diese sehe ich im Moment (mich eingeschlossen) noch nicht. Zumindest nicht flächendeckend.

 

Oder jahrzehntelange Erfahrung. Wink

Viele Grüße

Eberhard