Er hat mir auch als einziger erklären können, warum ich auf ebenen Böden (z.B. Asphalt) mehr gangunsicher bin, als auf unebenen Böden (z.B. Schotter-, Waldwegen). Und ich dachte vorher schon, ich bin schon total blöd. Normal müsste es nach der Logik ja umgekehrt sein.
Hallo,
wie lautet denn die Erklärung des Funktionaloptometristen ?
Erfahrungen mit Gangunsicherheit habe ich auch schon gemacht, aber bisher noch keine Erklärung bekommen.
Auf unebenen Böden werden die Rezeptoren oder Prorezeptoren (weiß nicht mehr genau, wie sie heißen) im/am Fuß, die wiederum mit der Gleichgewichtsfunktion zusammen arbeiten, mehr stimuliert, als auf ebenen Flächen. Mit den bekannten MFT-Balance Discs kann man z.B. den gleichen Effekt erreichen.
wurde denn mal ein Auge für eine weile zugegklebt (1-3 Tage, dabei Beschwerdefrei?! - Harms-Wand?!). Wurde auch penibel nach einem Verrollungsschielen "gefahndet" - das würde alles passen, muss aber nicht sein.
Ja, hatte schon eine Okklusion über 3 Tage. Da war immer ein 1 Auge zugeklebt/abgedeckt. Zu 99% das linke Auge, weil das rechte mein dominantes Auge ist, und ich mit dem besser sehe. Während dieser Zeit waren die Augen-, Kopf-, Nackenschmerzen etwas besser, aber nicht entscheidend. Die Gleichgewichtsstörungen nicht.
Ja, im Krankenhaus musste ich auch auf die Harms-Wand schauen, bei verschiedenen Kopfhaltungen.
Befund dazu (was auch immer die Abkürzungen bedeuten):
"Nr. 1 nach Marlowabnahme: Exophorie bis max. -2°, +Vd von 0,5° in einigen BR, tw. keine Höhe
Orhoptische Diagnose: Exophorie N>F, gut kompensiert, Myopie ou, Astigmatismus ou, Spur rotatorischer Nystagmus endlagig des jeweils abduzierten Auges mit Schwindel keine Pathologie der subj. visuellen Vertikalen.
Orthoptische Beurteilung: reduzierte Akkommodation os, monokular keine eindeutige Verbesserung gegenüber binokular".
Auf meine Aufforderung bekam ich ein geringes vertikales Prisma (glaub Wert 0,5) in eine Messbrille, 10 min. lang. Aber das war eher noch unangenehmer für mich. Sie sagen, vom Schielen sind die Beschwerden ziemlich sicher nicht. Das einzige, was mir empfohlen wurde - eine seperate, schwächere Brille für die Nähe. Für die Ferne trage ich jetzt sowieso eine schwächere Brille, ohne Prisma, und nur auf der rechten Seite einen Zylinder von 0,,25.
Du schreibt von einem Verrollungsschielen? Was ist das genau - misst man das in den Standardtests automatisch? Oder wie wird das gemessen? Ich habe noch mehr im Befund stehen - oben in Fettschrift nur mal eine Zusammenfassung. Bei Fragen zum Befund, kann ich gerne per PN dir diesen schicken.
Ich leide unter ähnlichen Problemen wie Emerson. Vertrage meine Prismenbrille nicht, bekomme immer einen Druck und Kribbeln an der rechten Schläfe, wenn ich sie länger trage. Mich würde interessieren, ob du, Emersen, deine Probleme in den Griff bekommen hast? Sollte ich mit meiner Brille nochmal zu einem anderen Optometristen?
Hallo,
wie lautet denn die Erklärung des Funktionaloptometristen ?
Erfahrungen mit Gangunsicherheit habe ich auch schon gemacht, aber bisher noch keine Erklärung bekommen.
Viele Grüße
Auf unebenen Böden werden die Rezeptoren oder Prorezeptoren (weiß nicht mehr genau, wie sie heißen) im/am Fuß, die wiederum mit der Gleichgewichtsfunktion zusammen arbeiten, mehr stimuliert, als auf ebenen Flächen. Mit den bekannten MFT-Balance Discs kann man z.B. den gleichen Effekt erreichen.
Hallo,
wurde denn mal ein Auge für eine weile zugegklebt (1-3 Tage, dabei Beschwerdefrei?! - Harms-Wand?!). Wurde auch penibel nach einem Verrollungsschielen "gefahndet" - das würde alles passen, muss aber nicht sein.
viele Grüße
Georg Scheuerer
Ja, hatte schon eine Okklusion über 3 Tage. Da war immer ein 1 Auge zugeklebt/abgedeckt. Zu 99% das linke Auge, weil das rechte mein dominantes Auge ist, und ich mit dem besser sehe. Während dieser Zeit waren die Augen-, Kopf-, Nackenschmerzen etwas besser, aber nicht entscheidend. Die Gleichgewichtsstörungen nicht.
Ja, im Krankenhaus musste ich auch auf die Harms-Wand schauen, bei verschiedenen Kopfhaltungen.
Befund dazu (was auch immer die Abkürzungen bedeuten):
"Nr. 1 nach Marlowabnahme: Exophorie bis max. -2°, +Vd von 0,5° in einigen BR, tw. keine Höhe
Orhoptische Diagnose: Exophorie N>F, gut kompensiert, Myopie ou, Astigmatismus ou, Spur rotatorischer Nystagmus endlagig des jeweils abduzierten Auges mit Schwindel keine Pathologie der subj. visuellen Vertikalen.
Orthoptische Beurteilung: reduzierte Akkommodation os, monokular keine eindeutige Verbesserung gegenüber binokular".
Auf meine Aufforderung bekam ich ein geringes vertikales Prisma (glaub Wert 0,5) in eine Messbrille, 10 min. lang. Aber das war eher noch unangenehmer für mich. Sie sagen, vom Schielen sind die Beschwerden ziemlich sicher nicht. Das einzige, was mir empfohlen wurde - eine seperate, schwächere Brille für die Nähe. Für die Ferne trage ich jetzt sowieso eine schwächere Brille, ohne Prisma, und nur auf der rechten Seite einen Zylinder von 0,,25.
Du schreibt von einem Verrollungsschielen? Was ist das genau - misst man das in den Standardtests automatisch? Oder wie wird das gemessen? Ich habe noch mehr im Befund stehen - oben in Fettschrift nur mal eine Zusammenfassung. Bei Fragen zum Befund, kann ich gerne per PN dir diesen schicken.
Jedenfalls Danke für deinen Beitrag!
Hallo,
bitte gerne. An der Harms-Wand kann das auch erfasst werden und wurde auch sicher gemacht. Meine Vermutung scheint bei Dir nicht zutreffend zu sein.
viele Grüße und alles Gute
Georg Scheuerer
Hallo zusammen,
Ich leide unter ähnlichen Problemen wie Emerson. Vertrage meine Prismenbrille nicht, bekomme immer einen Druck und Kribbeln an der rechten Schläfe, wenn ich sie länger trage. Mich würde interessieren, ob du, Emersen, deine Probleme in den Griff bekommen hast? Sollte ich mit meiner Brille nochmal zu einem anderen Optometristen?
Gruß, Kathrin
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