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Verbunden: 26. Februar 2013 - 16:34
anstehende OP bei Kind bei intermittierender Exotropie - brauchen dringend Euren Rat!!!

Hallo,

wie sind neu hier im Forum und haben eine ganz dringende Frage. Unser Sohn (6,5 Jahre) hat ein zeitweises Außenschielen, allerdings so selten und "schwach", das ein Fremder es eigentlich nicht bemerkt. Unser Problem ist folgendes: Unser Sohn kommt diesen Sommer in die Schule und sowohl im Kindergarten als auch bei der Einschulungsuntersuchung wurde deutlich, dass er Defizite im Malen und Schreiben hat. Deshalb wurde er auch im letzten Jahr um ein Jahr zurückgestellt. Er versucht Malen/Schreiben zu vermeiden, wann immer möglich. Eine Idee unseres Augenarztes war, dass er sich beim Malen anstrengen muss, um die Augen parallel zu stellen und dies könnte ein Grund für diese starke Abneigung sein. Ergotherapie hat keinen Unterschied bewirkt. In der Kinderneurologie wurde nichts festgestellt. Er ist körperlich und geistig völlig normal entwickelt und ein sehr aufgeschlossenes, interessiertes Kind. Da kam die Idee auf, dass es vom Auge sein könnte, da er bei manchen Malübungen (nicht immer) seinen Kopf aufstützt und ein Auge (das linke) kneift. Wir waren schon mehrmals in Gießen in der Augenklinik vorstellig und haben den OP Termin schon 2 Mal (also ein gutes Jahr) herausgeschoben. Hinzu kommt, das er auf beiden Seiten 100% Sehstärke hat und volles räumliches Sehen, wenn er die Augen parallel stellt (was er in der Regel auch macht, es sei denn das Auge gleitet mal nach außen).

Folgende weitere Befundwerte sind festgestellt:

Diagnose: LA intermittierende Exotropie, R/L Hyperopie, Astigmatismus
Visus Ferne sc: RA: 1,0, LA: 1,0, LRR 17,2'
Obj. Refr. in Zykloplegie: RA: +1,00=0,50/146°, LA: +1,25=-0,50/46°
Binokularfunktion: Bagolini Ferne Exklusion LA, Nähe positiv, Lang I: positiv
Schielwinkel:Ferne: A-14°, Nähe: A-11°, Rebl. -12°, Libl: -14°, Aufbl./Abbl. - 10°
Monukulare Exkursion: unauffällig
Akkommodationsbreite: R/L 12,5dpt
Abdecktest: Ferne Exotropie LA, Nähe schnell dekompensierende Exophorie
Vorderabschnitte: R/Ö reizfrei, klare Medien
Fundus in Mydiasis: R/L Papille randschaft, vital, 0,4 exkaviert, Makula mit gutem Wallreflex, Peripherie o.p.B.

Unser Sohn selbst meint, dass er alles gut sehen kann und nur keine Lust hat aufs Malen. So wissen wir nun wieder gar nicht, ob wir mit der OP, die schon für diesen Freitag (1.3.13) geplant ist, das richtige für ihn tun. Bitte versteht uns nicht falsch; Wir erwarten keinerlei künstlerische Glanzleistungen, aber es ist so auffällig, das er so gar nicht malen/schreiben (Schwungübungen da er ja noch nicht in der Schule ist) möchte, dass er oft sogar anfängt zu weinen, wenn man ihn dazu "auffordert" (wir haben es schon mit Belohnung versucht, damit er mal "gern" etwas aufs Papier bringt). Lego und Puzzeln macht er auch nicht so gern. Dafür ist er sehr sportlich, liebt Bücher anzusehen (!) bzw. vorgelesen zu bekommen, jede Art von Gesellschaftsspielen und rechnet für sein Leben gern. Er ist auch sehr gut am PC und hat damit überhaupt keine Probleme mit dem Nahsehen.

Was denkt Ihr? Habt Ihr Erfahrungen mit einem solchen "Problem"? Hat jemand gute/schlechte Erfahrungen mit Außenschielkorrekturen bei Kindern (man liesst ja immer auch, dass so viel schief gehen kann). Laut Ärzten ist jetzt der optimale Zeitpunkt, da er noch nicht in der Schule ist und in einem Alter  ist, wo man dem Gehirn noch ein richtiges Sehen beibringen kann. Das wäre in einem späteren Alter nicht mehr so einfach.

Hat jemand Erfahrungen mit Prismenbrillen in so einem Fall, als Alternative zur OP, bzw. um den Nach-OP Zustand zu simulieren und dadurch zu entscheiden, ob ihn eine OP etwas bringen würde.

Wir sind über jeden Beitrag sehr dankbar!!!

Liebe Grüße
Lara44

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Verbunden: 9. Dezember 2010 - 21:49

Hallo Lara,

ich kannn nur vor einer Schielop ohne Prismenvorbereitung, besonders in Eurem Fall des Aussenschielens mit Stereosehen, warnen. Es wird garantiert ein falscher Schielwinkel operiert und in bestem Fall seid Ihr nach dieser OP genau da wo Ihr jetzt seid.

OP verschieben und sich einlesen ist jetzt angesagt. Als nächstes sich auf die Suche nach einem Arzt/Klinikum machen, der

1) ein guter Operatuer ist

2) eine vernünftige Prismenvorbereitung vor der OP macht

Lese Dich bitte in das Thema von Alf ein!!! Beachte die Hinweise, die wir da schon mal gegeben haben! Bei Euch sind die Voraussetzungen auf eine erfolgreiche OP viel besser sogar, vorausgesetzt es wird alles richtig gemacht!

das Thema von Alf:

 http://optometrieonline.de/node/5720#comment-76140

 

LG Hesch

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Verbunden: 26. Februar 2013 - 16:34

Liebe Frau Hesch,

erst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort. Wir haben genau diese genannten Zweifel, da unser Sohn ja selbst sagt, er hat gar kein Problem mit seinen Augen, er sieht nichts doppelt und es nur eine Vermutung von Anderen (Ärzten, Ergo und von uns) ist, das es eventuell am Auge liegen könnte, dass er diese Naharbeit (Malen/Schreiben) so sehr vermeidet. Eine echte Aussage, das dies nach einer OP besser wird kann uns kein Augenarzt geben. Es hieß immer nur "Es kann ja prinzipiell nicht schaden und das OP Alter ist gut, vor der Schule etc...Mit den Prismen ist eine gute Idee, damit haben wir uns gar nicht beschäftigt. Niemand hat uns das angeboten, bzw. ich glaube mich zu erinnern, das jemand mal gesagt hat, dies bringt nichts da er ja räumliches Sehen hat. Wer fertigt diese Gläser an (Optiker, Augenarzt) und was bringt es, wenn der Kleine eigentlich beidäugig gleich gut sieht? Bezüglich der OP hören wir immer 2 Meinungen: Ein Augenarzt meinte (April 2012) wir sollten einfach abwarten, ob sich das Auge noch mehr nach außen bewegt, also der Schielwinkel sich weiter verändert, denn man sollte nicht zu früh operieren, da dann die Notwendigkeit einer späteren Nach-OP größer ist. Er meinte, dass latentes Außenschielen weder das räumliche Sehen noch die Sehstärke beinflusst. Daraufhin haben wir natürlich erst einmal eine OP abgelehnt, da wir keinen Sinn darin sahen. Andere Meinungen waren, dass das abdriftende Auge schlechter werden würde mit der Zeit und auch das Gehirn sich an das Falschsehen gwöhnt, so dass man dies eher vor der Schule machen sollte, also noch im Kleinkindalter als später. Aus des Diskussion mit Alf habe ich entnommen, dass Du auch ein Kind bei einer Schiel-OP hattest. Könntest Du dazu etwas mehr schreiben. Wie war denn die Situation bei Deinem Kind vor und nach OP und wo seid ihr in Behandlung gewesen?

Herzlichen Dank

Lara

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Kugelblitz (nicht überprüft)

Hallo Lara,

vorweg, ich habe keine Erfahrung mit Außenschielern, da ich Elternteil eines nach innen schielenden Kindes (4 Jahre) bin.

Meines Wissens sollte eine OP-Vorbereitung mittels längerem (i.d.R. mind. 6 Monate) Prismenaufbaus sowohl bei Innenschielern als auch bei Außenschielern erfolgen. Hier ist der Augenarzt bzw. die Orthoptistin gefragt.

Ferner kam bei mir die Frage auf, ob Dein Sohn eine Brille trägt. Er ist ja leicht weitsichtig und hat auch einen kleinen Astigmatismus (Hornhautverkrümmung). Vielleicht bessern sich die "Probleme" im Nahbereich, wenn er eine entsprechende Korrektion auf der Nase hat. Auch wenn der Visus bei 1,0 liegt, die Sehanforderungen steigen ja stetig und werden mit Schuleintritt noch zu nehmen. Außerdem kneift er ein Auge zu, das kann typisch sein für Außenschieler, die geblendet sind.

Eine Abgrenzung zu einer dekompensierenden Esophorie ist sicherlich erfolgt. Zudem muss darauf geachtet werden, dass sich das phasenweise auftretende Schielen nicht festigt und in ein dauerhaftes Schielen übergeht. Da ist die Frage, wieviel Zeit des Tages Parallestand herrscht.

Vielleicht kannst Du Deinen Sohn ja ermuntern, schöne Bilder für Oma, Opa etc. zu malen. Unser Sohn ist zwar jünger, da funktioniert diese Art der Motivation noch. Uns wurde vom KiA empfohlen, dass Malen zu "fördern" im Hinblick auf den Schuleintritt. Ergo war (noch) nicht erforderlich, aber wir haben es auch im Kindergarten angesprochen, dass Sohnemann dort häufig malt oder bastelt und gehen jetzt jeden Tag mit einem Sack voll "Kunstwerke" nach Hause, von denen er einige auch aufhängen darf.

Alles Gute Kugelblitz

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Kugelblitz (nicht überprüft)

Noch was,

Kinder sagen immer, dass sie gut sehen können. Sie haben ja keinen Vergleich, wenn sie noch nie eine Brille hatten. Vielleicht strengt Deinen Sohn das Sehen im Nahbereich doch mehr an als man vermuten würde. Ist mal der Nahvisus getestet worden?

LG Kugelblitz

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Verbunden: 9. Dezember 2010 - 21:49

Hallo Lara,

hier ist unsere Geschichte:

http://optometrieonline.de/node/5103/rearrange

Weiteres schreibe ich Dir mal ausführlich später bzw. mit PN.

LG Hesch

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Verbunden: 26. Februar 2013 - 16:34

Lieber Kugelblitz,

danke auch für Deinen Beitrag. Das mit der Weitsichtigkeit und Brillenbedarf hatte ich mal in der Uniklinik angesprochen bzw. bei der Orthoptistin. Die Antwort war, das wäre bei dieser Stärke nicht nötig, viele Kinder hätten wohl so eine Stärke. Ich hatte mich selbst etwas gewundert. Ich selbst habe eine Brille (Kurzsichtig, ca. -4 auf jedem Auge und auf einem Auge wohl auch eine leichte Hornhautverkrümmung), aber mit Weitsichtigkeit habe ich (noch) kein Problem. Deshalb weiss ich nicht wie +1 / + 1,25 sich optisch anfühlen. Sehtests wurden immer so durchgeführt das mein Sohn von der Ferne die Zeichen erkennen musste (Kreise die zu versch. Richtungen offen sind), das klappt super mit beiden Augen. In der Nähe musste er eigentlich nur die räumlichen Bilder erkennen und Farben / Muster. Wie kann man denn einen guten Nahtest machen, wenn ein Kind noch nicht lesen kann? Bezüglich Malen/Schreiben haben wir ihn wirklich schon versucht mit Belohnung zu ermuntern. Sein Bruder (4 Jahre) bastelt und malt super gern und "produziert" für Mama, Papa und die ganze Verwandschaft. Der Große aber bringt auch nie aus dem KIGA ein wirklich selbst gemaltes Bild mit, es sei denn zu Feiertagen die Dingen, die jeder basteln muss, denn sonst dürfen sich die Kinder aussuchen, ob sie Malen wollen oder eben nicht. Da macht er lieber etwas anderes. Wir versuchen ihn auch nicht dazu zu zwingen, sondern zu ermuntern, aber bereits nach 10 min wird er richtig launisch, schnauft als ob es ihm sehr schwer fällt und möchte nicht mehr weiter machen. Und ja, wie oft schielt er denn: Wie gesagt eigentlich nur wenn er müde oder mal angestrengt ist, manchmal tagelang nicht, manchmal mehrmals am Tag, aber nie dauerhaft. Ein Normalbürger würde es ihm glaube ich gar nicht ansehen, auf jeden Fall hat uns noch niemand darauf angesprochen.

Herzliche Grüße

Lara

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Kugelblitz (nicht überprüft)

Hallo Lara,

grob gesprochen, sieht ein Weitsichtiger nie richtig entspannt, weder für die Ferne noch für die Nähe. Euer Sohn muss für das scharfe Sehen in der Ferne bereits eine Akkommodationsleistung von rd. 1, 5 dpt aufbringen. Zusätzlich hindert eine Hornhautverkrümmung am scharfen Sehen und sollte ab 0,5 dpt korrigiert werden (so als Faustformel). Die Werte sind sicherlich grenzwertig, was die Korrekturbedürftigkeit bei Kindern betrifft. Allerdings rät man bei Schielern soweit ich weiss immer zu einer Brille, egal, ob Aussen- oder Innenschieler. Da er ja Beschwerden besonders im Nahbereich hat, wäre eventuell ein Versuch mit Brille eine Möglickeit, um die Situation zu bessern bevor eine OP angestrebt wird. Absetzen kann man eine Brille immer.

Da die OP ja bereits in Riesenschritten naht, wie stellt man sich denn dort die OP Vorbereitung vor? Ich will die OP an sich nicht ausreden, ich kann die Erfordernis  auch nicht beurteilen. Aber eine entsprechend sorgsame Vorbereitung ist in jedem Fall angebracht.

Ein Sehtest für die Nähe kann ebenfalls mit den C-Ringen (Landoltringe) erfolgen. Diese gibt es speziell auch für die Nähe und ein Augenarzt sollte diese auch parat haben.

LG Kugelblitz

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regentropfen (nicht überprüft)

Hallo Lara!

Ich schreibe dir hier rein aus Erfahrung...aus der ich aber mit Sicherheit viel gelernt habe!

Genau wie dein Sohn hatte ich früher ein intermittierendes Außenschielen. Sogar ein bisschen Stereosehen wie ich jetzt aus alten Befunden rauslesen konnte. Aus ähnlichen Gründen, hat man bei mir auch eine OP vorgeschlagen, gehen die ich mich aber mit Händen und Füßen gewehrt habe. Aber ich konnte mich damals einfach nicht durchsetzten. Wie dein Sohn habe ich auch immer behauptet das ich alles gut sehen kann (was wenn ich so überlege nicht wirklich gestimmt hat)...Ich muss auch zugeben, dass ich wohl nicht das kooperativste Kind war, deswegen hat man den Prismenaufbau erst gar nicht versucht. Was ein großer Fehler war, wie sich es nach der OP rausgestellt hat. Es ist zu einer ordentlichen Überkorrektur gekommen. Somit war ich dann Innenschieler und hatte sofort Doppelbilder, die mich seit dem begleiten. Selbst zwei weitere OPs konnten, dass was bei der ersten OP schief gelaufen ist nicht mehr gut machen.

Was ich dir damit sagen will ist einfach nur bitte bitte suche einen Augenarzt der vorher einen Prismenaufbau macht. Wie du vielleicht schon gelesen hast sollten die Prismen dann ein halbes Jahr getragen werden. Damit sollte das Risiko einer Überkorrektur und eventuell sogar auftretenden Doppelbildern stark sinken. Mir hat man damals im Forum geantwortet, dass ohne Prismenaufbau eine Überkorrektur eigentlich schon vorprogrammiert ist. Das ist auf jeden Fall ein Punkt, mit dem man sich vor einer OP auseinander setzten sollte.

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber hab mich am Anfang von den vielen Fachausdrücken erschlagen gefühlt und hab nicht so recht gewusst was ich machen soll. Die letzten 3 Jahre habe ich hier viel mitgelesen und sogar ein bisschen geschrieben. Glaub mir eins in diesem Forum bist du wirklich gut aufgehoben. Vielleicht meldet sich ja noch der ein oder andere, der auf diesem Gebiet spezialisiert ist, und du wirst sehen es werden viele gute und unterstützende Ratschläge kommen.

Eine OP ist keinesfalls etwas schlechtes, nur man sollte es nur nicht überstürzen.

Ich wünsche dir und deinem Sohn alles Gute

Liebe Grüße Emily

Bild des Benutzers Lara44
Verbunden: 26. Februar 2013 - 16:34

Hallo Ihr Lieben,

ich bin so dankbar für Eure Beiträge, es tut gut, dass man weiss man steht nicht allein da. Insbesondere da wir ja eine Entscheidung nicht für uns persönlich sondern für einen anderen Menschen treffen müssen. Was mich ganz brennend interessiert ist die Sache mit den Prismengläsern. Ich habe davon ehrlich gesagt keine Ahnung (es wurde von keinem Arzt oder Orthoptistin thematisiert) und mich nur kurz eingelesen, dass man damit eine korrekte Parallelhaltung der Augen simuliert. Was wäre denn, wenn mein Sohn, der jetzt laut eigener Aussage eindringlich behauptet, dass er super gut und niemals doppelt sieht (und auch nach Tests vollständiges räumliches Sehen hat), mit so einer Prismenbrille plötzlich doppelt sieht. Ihr habt recht, natürlich kennt man den Unterschied nicht, wenn man 6 Jahre lang sich an ein bestimmtes Sehen gewöhnt hat.  Was aber heisst das? Wäre das dann mit den Doppelbildern bei einer Prismenbrille nicht nach einer OP auch so? Wäre dann das Tragen einer solchen Brille und auch eine OP nicht eher schädlich?

Herzliche Grüße

Lara

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regentropfen (nicht überprüft)

Hallo Lara!

Die Prismengläser sind genau dazu da, um festzustellen ob bei einer eventuellen Korrektur des Schielwinkels Doppelbilder auftreten...wenn mit den Prismen doppelt gesehen wird, kann man davon ausgehen, dass eine OP das Ziel verfehlt!
Also sind Prismen nicht kontraproduktiv, sondern eine OP ohne Prismenaufbau. 
 

Bild des Benutzers Hesch
Verbunden: 9. Dezember 2010 - 21:49

 

Liebe Frau Hesch,

erst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort. Wir haben genau diese genannten Zweifel, da unser Sohn ja selbst sagt, er hat gar kein Problem mit seinen Augen, er sieht nichts doppelt und es nur eine Vermutung von Anderen (Ärzten, Ergo und von uns) ist, das es eventuell am Auge liegen könnte, dass er diese Naharbeit (Malen/Schreiben) so sehr vermeidet. Eine echte Aussage, das dies nach einer OP besser wird kann uns kein Augenarzt geben. Es hieß immer nur "Es kann ja prinzipiell nicht schaden und das OP Alter ist gut, vor der Schule etc...Mit den Prismen ist eine gute Idee, damit haben wir uns gar nicht beschäftigt. Niemand hat uns das angeboten, bzw. ich glaube mich zu erinnern, das jemand mal gesagt hat, dies bringt nichts da er ja räumliches Sehen hat. Wer fertigt diese Gläser an (Optiker, Augenarzt) und was bringt es, wenn der Kleine eigentlich beidäugig gleich gut sieht? Bezüglich der OP hören wir immer 2 Meinungen: Ein Augenarzt meinte (April 2012) wir sollten einfach abwarten, ob sich das Auge noch mehr nach außen bewegt, also der Schielwinkel sich weiter verändert, denn man sollte nicht zu früh operieren, da dann die Notwendigkeit einer späteren Nach-OP größer ist. Er meinte, dass latentes Außenschielen weder das räumliche Sehen noch die Sehstärke beinflusst. Daraufhin haben wir natürlich erst einmal eine OP abgelehnt, da wir keinen Sinn darin sahen. Andere Meinungen waren, dass das abdriftende Auge schlechter werden würde mit der Zeit und auch das Gehirn sich an das Falschsehen gwöhnt, so dass man dies eher vor der Schule machen sollte, also noch im Kleinkindalter als später. Aus des Diskussion mit Alf habe ich entnommen, dass Du auch ein Kind bei einer Schiel-OP hattest. Könntest Du dazu etwas mehr schreiben. Wie war denn die Situation bei Deinem Kind vor und nach OP und wo seid ihr in Behandlung gewesen?

 

Hallo Lara,

Prismengläser bzw. -folien sind in Eurem Fall wirklich erstmal nur als OP-Vorbereitung gedacht, nachdem eine sorgfältige sphärische und astygmatische Vollkorrektion erfolgt ist (das bedeutet, erstmal eine "normale" Brille ohne Prismen eine Weile tragen). Mit Prismen wird der Schielwinkel für die OP herausgelockt und gefestigt, damit das OP-Ergebnis dauerhaft ist. Im Fall des Außenschielens müssen oft mehrere Prismentrageversuche hintereinander passieren, bevor man erfolgreich operieren kann.  Und sehr wahrscheinlich ist es, dass bei Euch zuerst für das Arbeiten im Nahbereich eine "normale" Brille ohne Prismen eine enorme Erleichterung für das Kind bringt - es gibt genug Beispiele  dafür - selbst die 1,5 Dioptrien Weitsichtigkeit in der Brille korrigiert kann Wunder beim Lesen und Schreiben bewirken!

Prismen müssten entweder von einem versierten Augenoptikermeister, der eng mit dem operierenden Augenarzt zusammenarbeitet, oder im Idealfall vom Augenarzt, der selbst hinterher operiert, ausgemessen werden. Es ist nur nicht leicht, in gute Hände zu kommen.

Der Augenarzt vom April 2012 hatte vollkommen recht. Nur müssten die Probleme in der Naharbeit zuerst angegangen werden, damit keine Nachteile in der Schule entstehen. Danach mit Prismen und OP (und hier kann man sich wirklich viel Zeit lassen) das Schielen angehen.

Ich beantworte Dir Deine Fragen bzgl. meines Kindes gerne per PN. Schreibe mir einfach eine Persönliche Nachricht.

LG Hesch

Bild des Benutzers Hesch
Verbunden: 9. Dezember 2010 - 21:49

Lara,

 noch was: Dein Kind hat in der Nähe eine sogenannte dekompensierende Exophorie, das bedeutet, dass er in der Nähe zeitweilig nach außen schielt und Parallelstandphasen hat. Dass bedeutet, dass er Malen, Lesen und Schreiben nur mit einem enormen Kraftaufwand  schaffen kann (um die Augen parallelzuhalten), indem er sich bemüht, zwei Bilder in eins zu verschmelzen. Hier können auch Prismen helfen, aber nur in Verbindung mit guter Brillenkorrektion.

LG Hesch

Bild des Benutzers Hesch
Verbunden: 9. Dezember 2010 - 21:49

Hallo Lara,

habe Dir eine PN geschrieben.

Gruss Hesch

Bild des Benutzers Elisa
Verbunden: 26. September 2012 - 22:28

Hallo Lara

Ich habe ca 45 Jahre lang so "scharf gesehen wie ein Adler"; ich war halt einfach nicht begabt im Zeichnen und im Nähen, im Hochsprung und im Hürdenlauf und meine Schrift war immer katastophal. Ich galt als hochintelligent aber stinkfaul. Natürlich hatte ich zu Hause Ärger ohne Ende. Im Alter von ca 45  Jahren bekam ich die ersten Probleme mit "unscharfen Schriften auf der Wandtafel", das fiel mir in einer Weiterbildung auf. Da gab es aber noch keine Brille, denn der Augenarzt stellte fest, ich sehe wie ein Adler. Ich kam damals nicht auf die Idee, es könnten Doppelbilder sein - und der Augenarzt offensichtlich auch nicht. 2 Jahre später gab es dann eine Brille, weil ich wirklich nicht mehr scharf sah.

Erst mit 57 Jahren (vor ca 10 Monaten) kam ich mit drei neuen Brillen, die ich alle gleichzeitig hatte herstellen lassen, nicht mehr klar (Gleitsicht-, Computer-, Leserbrille). Eine Freundin riet mir, einen anderen Optiker aufzusuchen. Und siehe da: Der neue Optiker stellte fest dass ich schon mein ganzes Leben lang ein verstecktes Schielen habe. Es gab einen sorgfältigen Aufbau mit Prismenfolien: Zuerst 3 Grad, denn 5, dann 7, dann 9. Jetzt habe ich Prismenbrillen mit 8.75 Grad. Das Leben ist seither viel weniger anstrengend.

Als Nebeneffekt sehe ich seit der 5-Grad-Folie auch räumlich. Ich war Stereoblind. Das hatte weder ich noch ein Augenarzt und auch kein Optiker je gemerkt und die Lehrer anno dazumal gaben lieber miese Noten anstatt sich mal zu überlegen, ob mit dem Kind vieleicht was nicht stimmt. Und die Eltern machten Terror. Und ich war immer stolz, weil ich so scharf sah und als einzige in der Familie keine Brille trug. So kann Mensch sich täuschen.

Es sind sehr wenige Augenärzte und wenige Optiker, die sich in dieser Fragestellung wirklich auskennen. In diesem Forum triffst Du auf eine ganze Reihe dieser Spezialisten. Ich kann Dir daher nur raten, Dich an das zu halten, was sie Dir in diesem Forum raten, Dich gründlich einzulesen und die ganze Sache langsam anzugehen. Mit einer vorschnellen Operation kann für das ganze Leben ein Schaden entstehen. Mit dem richtigen Vorgehen (wie ich es leider erst mit 57 Jahren erlebt habe) kann das Leben deines Kindes eine völlig andere Wendung nehmen.

Elisa

 

 

Bild des Benutzers Kugelblitz
Kugelblitz (nicht überprüft)

Hallo Lara,

Du hast ja nun viele Beiträge erhalten, die zusammengefasst Dir alle anraten, eine OP mittels Prismenaufbau gut vorzubereiten. Ebenfalls ist die korrekte Brille von großer Bedeutung. Malen etc. scheint ihn ja entgegen seinen Behauptungen anzustrengen, sonst würde er länger als 10 min durchhalten. In der Schule wird es dann noch schwieriger für ihn. Buchstaben, Zahlen, die eng beieinander stehen. Der Blick von Tafel ins Buch oder Heft, Abschreiben…Jetzt ist auch noch Zeit, dass er sich bis zur Einschulung an eine Brille gewöhnt. Das dauert ca. 4-6 Wochen, dann wird erneut kontrolliert und evtl. weitere Maßnahmen ergriffen.

Normalerweise erfolgt der Prismenaufbau mittels Folien, die dem Schielwinkel immer wieder angepasst werden. Sie sind deutlich preisgünstiger und werden i.d.R. vom Augenarzt verordnet. Allerdings fungieren sie nicht als Dauerlösung, da sie die Sicht „vernebeln“ und die meisten Menschen auch auf Dauer nicht damit rumlaufen wollen. Ob für Deinen Sohn als Alternative zur OP eine Prismenbrille in Frage kommt, sollte mit dem Augenarzt und der Orthoptistin geklärt werden.

Wie habt Ihr Euch denn nun entschieden? Eigentlich müßte heute ja bereits der Termin zur „OP-Vorbereitung“ und Aufklärung stattfinden.

Alle Gute weiterhin Kugelblitz

Ich bin es nochmal im Nachgang: ich kann gut verstehen, dass sich Dein ohnehin schon mulmiges Gefühl verstärkt hat. Es ist so, wie Du geschrieben hast: Eure Entscheidung betrifft so oder so die weitere Entwicklung Eures Kindes, aber die Verantwortung liegt immer bei den Eltern und man lässt sie sich auch nicht abnehmen. Aber Euer Kind hat Glück, nämlich Eltern die sich Gedanken machen und manches hinterfragen.

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Lara,

ich habe mich wegen eigener Erkrankung (ist im abklingen) in Deine Frage nicht mehr eingeschaltet.

Aber ich möchte wegen der Prisanz des Themas zumindest ein Statement deutlich machen.

Du hast mit "regentropfen" ein seit drei Jahren leidgeprüftes Opfer einer vorschnellen OP, die sich in den Jahren viel Wissen angeeignet hat, und heute absolut weiß, wovon sie bei gleicher Erkrankung spricht. Und Du hast andererseits unter Deinen Antworten "Resch", die als Mutter, wie Du vor ähnlicher Entscheidung stand und dann im Forum uns vertraute, und die OP, die später (mit ganz sicher anderer Dosierung) notwendig war, hinauszögerte und erstmal einen Prismenaufbau anpeilte. Mit einem Endergebnis, was dieser Mutter die Wichtigkeit des Forums so ans Herz legte und die sich inzwischen ein Fachwissen angeeignet hat, was man bei manchen sogenannten Fachleuten leider immer noch vermisst.

Hier wurde dem Forum sehr kurzfristig wieder mal eine sehr delikate Frage vorgelegt, die ich als Nichtmediziner so klar leider garnicht beantworten darf. Deshalb bin ich als Augenoptiker sehr froh, dass es hier mittlerweile etliche Laien gibt. Davon lebt das Forum. Die hier freiweg über ihre eigenen Erfahrungen und ihr inzwischen erworbenes Wissen(!), welches sie auf durchaus unterschiedlichen Wegen erlangt haben, - teils wirklich sehr not- und leidvoll, ganz selbstverständlich Mitteilung machen und berichten. Das macht die Würze in diesem Forum aus, so meine ich und kann dafür nur dankbar sein.

Alles Gute für und in der Entscheidungsfindung.

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Lara44
Verbunden: 26. Februar 2013 - 16:34

An alle,

erst einmal ein ganz großes Dankeschön an Euch alle. Wir haben auf der Basis Eurer Beiträge, auf unser Bauchgefühl und vorallem auf unseren Sohn hörend, die OP abgesagt. Wir haben jetzt ein sehr gutes Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, auch wenn wir quasi das Problem noch nicht gelöst haben. Aber ich könnte mir nie verzeihen meinem Kind einen Schaden zuzufügen, insbesondere weil er mit seinen 6 Jahren schon sehr deutlich äußern kann, dass er nicht versteht warum sein Auge operiert werden soll, denn er sieht doch alles gut. Diese deutliche Äußerung hat er in dieser Klarheit das erste mal so deutlich am letzten Dienstag gesagt, und zwar ganz allein von sich aus, ohne dass ich ihn gezielt darauf angesprochen hatte. Wie gesagt, er weiß nicht was eine OP ist, und wie sie abläuft, er  weiss nicht wie sein Auge danach aussehen oder weh tun könnte (denn dann könnte man ja sagen, dass er  vielleicht ganz einfach Angst hat). Nein, er sagt das aus voller Überzeugung und voller Ehrlichkeit und Vertrauen in uns. Dies zu ignorieren und dennoch zu operieren, käme für mich einem Verbrechen gleich. Auch wenn er noch so klein ist, hat er das Recht mitzureden, denn es sind nun mal seine Augen die es betrifft. Wir sind nun auf der Suche nach alternativen Lösungen. Eine Lesebrille, denke ich, dürfte doch erst einmal der einfachste Versuch sein um die Weitsichtigkeit zu korrigieren, also ohne Prismen, oder? Dann könnte man doch mal sehen, ob es ihm angenehmer ist, wenn er etwas Malen soll oder ob es keinen Unterschied macht. Eine Ärztin von der Kinderneurologie, die ihn untersuchte und keinerlei neurologisch auffällige Befunde feststellte, meinte zu uns: "Vielleicht hat er auch einfach keine Lust zum malen! Manchmal ist ein Baum auch nur ein Baum." Das wäre natürlich auch eine Erklärung, und gerade weil sie so banal klingt ist sie vielleicht auch schwer zu verstehen und zu akzeptieren. Jeder Mensch hat nun mal Dinge, die ihm liegen und andere, die man so gar nicht leiden kann. Das eigentliche Problem ist ja, dass es bei ihm gerade das Malen /Schreiben ist, d.h. etwas was ihm in der Schule tagtäglich begleitet, und nicht etwas banales wie schwimmen oder singen. Dann würde es vermutlich keinen Menschen interessieren und man würde sagen, er ist halt unsportlich oder unmusikalisch. Uns ist es wichtig, ihm zu helfen wo wir können, denn wir wissen ja wie schnell man von einem Lehrer (sorry, wenn hier jemand dabei sein sollte, ich will das nicht verallgemeinern!) in eine "Schublade gesteckt wird" wenn man in der einen oder anderen Richtung auffällig ist. Unabhängig von der Brille haben wir gestern eine Lerntherapeutin kontaktiert, die arbeitet mit Kinesiologie. Sie hat wohl oft Kinder die aus welchen Gründen auch immer eine Blockade gegen Malen/Schreiben aufgebaut haben und bietet vielfältige Übungen an, um ihnen das ganze "schmackhafter" zu machen. Das macht natürlich alles viel mehr Sinn, wenn man sonstige organische Probleme ausklammern kann. Deshalb ist die Augengeschichte nicht ganz abgeschoben und ich denke wir müssen hier mehrgleisig fahren.  Wir halten Euch auf dem Laufenden. Und zu guter Letzt noch etwas: Wir haben uns bisher noch nie aktiv an irgendeinem Forum beteilgt, sondern waren immer mal wieder stille Mitleser in der Hoffnung die eine oder andere Idee mit zu erhaschen. Das dies nicht das gleiche ist, haben wir jetzt gemerkt und sind Euch sehr dankbar für Eure Offenheit und Selbstlosigkeit, mit der Ihr Eure Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen Menschen teilt. Auch die Sachlichkeit und der nette Ton hier im Forum gefällt mir sehr gut, denn wir gehören nun mal nicht zu den Spezialisten und kennen nicht jedes Fremdwort wenn es um die Augenthematik geht. Da habe ich schon andere Foren gelesen, wo man sich gegenseitig "die Augen aushakt" und als Dilettanten beschimpft, nur wenn man etwas ungeschickt / laienhaft ausdrückt.

Damit erst einmal einen lieben Gruß in die Runde (auch für die netten und sehr hilfreichen PN) und alles Gute für Euch alle!!!

Lara

 

 

 

 

Bild des Benutzers Kugelblitz
regentropfen (nicht überprüft)

Hallo Lara!

Ich atme gerade wirklich auf! Bin ich froh zu hören, dass ihr Euch so entschieden habt! Du hast zwar auch recht das, dass Problem noch nicht gelöst ist, aber es gut zu hören, dass Ihr es jetzt erst mal  auf einen anderen Weg versuchen wollt.

In der Tat, dieses Forum ist etwas ganz besonderes. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass mit so viel Geduld, Einfühlungsvermögen, Hingabe und natürlich Fachwissen Hilfe geleistet wird. Und besonders schön ist es zu lesen wenn Geschichten ein gutes Ende nehmen und das vielleicht anfangs noch so weite entfernte Ziel erreicht wurde! Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurem Weg alles Gute und ich bin zuversichtlich, dass Eure Geschichte auch so eine seien wird!

Liebe Grüße Emily

Bild des Benutzers Kugelblitz
Kugelblitz (nicht überprüft)

Hallo Lara,

ich beglückwünsche Euch zu Eurer mutigen und unpopulären Entscheidung im Sinne Eures Kindes. Ich denke, dass Ihr den richtigen Weg eingeschlagen habt, indem Ihr nichts überstürzt. Die OP läuft nicht weg. Die Brille kann man in Ruhe in Angriff nehmen.

Ihr werdet sicherlich das Problem Malen/Schreiben im wahrsten Sinne des Wortes im Auge behalten. Trotzdem würde ich mich nicht allein auf die Aussage Eures Sohnes verlassen, er sähe super. Kinder haben eben erstmal keinen Vergleich, aber wir als Eltern die Verantwortung weiter am Ball zu bleiben.

Ich wünsche Euch alles Gute und würde mich freuen, wenn Du uns im Forum erhalten bleibst und Deine Erfahrungen mit uns teilst. Davon lebt dieses aussergewöhnliche Forum.

LG Kugelblitz und Danke für Deine guten Wünsche