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Hallo an alle und frohe Weihnachten vorweg! 

Bin neu hier und habe eine für uns sehr wichtige Frage.

Unsere Tochter (5/1/2 Jahre alt) wurde am 11.12.12 in Lübeck ambulant an ihrem angeborenen Höhenschielen an einem Auge (es lag ein Höhen-Auswärtsschielen mit starker Kopfzwangshaltung vor) operiert. Operiert wurde an zwei Muskeln: schräg unten und mitte unten.Während der OP stellte sich heraus, dass der untere gerade Augenmuskel an der falschen Stelle am Auge angewachsen war. Vielleicht ist das von Bedeutung. Die OP dauerte ca. 50 Minuten.

Verordnet wurden Dexagent 6x Tropfen / Tag und Visco-Vision 0,2% für die Zeiten dazwischen.Zur Nacht eine Augen-Nasensalbe.

Da wir nicht in Lübeck wohnen, wollten wir die Nachsorgetermine bei uns vor Ort wahrnehmen.

Leider wurden wir innerhalb unserer Augenarztpraxis an einen uns unbekannten Arzt vermittelt, mit dessen Vorgehensweise ich irgendwie Bauchschmerzen habe. Mein Bauchgefühl...

1. Nachsorgetermin noch in Lübeck bei der Operateurin, einen Tag nach der OP. Adaptierte Bindehaut, passive Lidöffnung, grob ohne Befund.

2. Nachsorgetermin bei uns am Heimatort 1 Woche nach der OP ( da frage ich mich, ob der Arzt alles genau sehen konnte, weil Töchterlein kurz zuvor eingeschlafen war, den Arzt nicht kannte, dieser ihr in Aussich stellte, sie käme "wieder in die Klinik" wenn sie nicht kooperiere, sie hat entsprechend wenig kooperiert), die weitere Dexagentverordnung bekam ich auch nur, weil ich nachfragte, usw....Auf meine Frage, wie lange wir noch tropfen müsseten, antwortete er: "So wie es ausieht, drei Wochen."

Ihn interessierte nur, ob die Schwellung von ihrer Tendenz her besser würde, was ich batürlich bejahte.

Er meinte noch, nachdem er ihr Auge begutachtete, es sei wohl ein längerer Eingriff gewesen. Das war es.

3. Geplanter Nachsorgetermin erst am 10.01.12 ( ich werde definitiv früher dort aufschlagen).

Meine Frage bezieht sich auf den Heilungsverlauf. Wir können nur schwer einschätzen, was normal ist und was nicht. 

Die Bindehaut ist noch gerötet, das Auge ist nun, 2 Wochen nach der OP auch kaum noch geschwollen. Es sieht eher etwas kleiner aus als das nicht operierte. Soweit sich dies schon beurteilen lässt, steht die Pupille nun weiter unten, was ja das OP -Ziel war. Das Auge ist auch schon schön beweglich, geht gut mit dem Führungsauge mit, usw. Die Funktionalität scheint gut zu sein. Ja, ich weiss, solche Aussagen sollte man diesbezüglich frühesten nach 6 Wochen treffen...;)

Unser Bauchschmerzthema: Neben der Iris in Richtung Lidfalte aussen hat sie seit der OP so einen weissen Fleck. Dieser ist ca. 2x2mm gross und scheint seinen Ursprung unten im Bindehautsack, also da, wo operiert wurde) zu haben und mit dem dort befindlichen "Geschmadder"( kein Eiter - das Sekret ist weiss, so wie der knubbelige Fleck) verbunden zu sein. Ausserdem ist er nicht wirklich beweglich, die Position ändert sich nicht.

Wenn überhaupt, bildet sich dieser Fleck nur ganz minimal und langsam zurück. 

Zählen solche Flecken, Sekretstauuungen oder was auch immer das überhaupt ist ??? zu einem normalen Heilungsverlauf? 

Ich werde definitiv vor dem 10.01.13 zur Nachkontrolle gehen und auch versuchen, bei einem Arzt unseres Vertrauens unterzukommen. Ich wäre aber für eure Einschätzungen / Erfahrungen vorweg sehr dankbar.

Liebe Grüsse

Laura