Hallo zusammen
Seit dem Zeitpunkt, als ich neu die Stereosicht bekam (nach Kinobesuch; siehe http://www.optometrie-online.de/node/5909), nehme ich gebündelte Lichtstrahlen, wie Scheinwerfer, Ampeln, LED-Leuchtreklamen usw. mind. doppelt so hell wahr wie früher. Ähnlich ist es bei Neonfarben (also Sicherheitswesten etc.).
Mit dem Stereosehen haben die Farben allgemein an Insensität (Sättigung) gewonnen. In der ersten Woche hatte ich noch Probleme beim Kunstlicht; da hatten dann alle Personen orangefarbene Gesichter; das hat sich dann bald einmal normalisiert. Geblieben ist jedoch die gebündelten Lichtquellen. Autofahren bin ich bisher (auch z. B. gerade deswegen) abends noch nie.
Ist das einfach das normale Ergebnis des Stereosehens, an das man sich gewöhnen muss, oder hängt das mit dem Schielwinkel zusammen?
Danke, wenn ihr mir da weiterhelfen könnt.
wie genau meinst du das, du siehst wenn du ein auge zuhälst , also mit einem auge doppelbilder als schein, das die ampel 2x da ist? einmal original und daneben transparent?
vg
VG!
Molle81
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nö, nicht Doppelbild. Das Licht ist einfach doppelt so hell, wie ich früher jeweils sah.
Hat sich übrigens inzwischen zu grossen Teilen gelegt; da mussten wohl im Gehirn noch einige Synapsen her. Spätes Upgrade auf 3D benötigt wohl noch ein paar Bugs-Bereinigungen (Service Packs à la Windows & Co)!
Ampeln & Co. sind zwar immer noch heller als vorher, aber im Gegensatz zu vorher empfinde ich das nun nicht mehr aus unangenehm, sondern sogar nützlich.