Im US-Bestseller "Fixing my gaze", der jetzt in deutscher Sprache erschienen ist, erleben Sie de spannende Geschichte, wie eine Neurobiologin durch Visualtraing das 3-D-Sehen erlangt.
Für alle mit Interesse in Schielen sehr empfehlenswert.
Ich besitze bereits die englische Orginalausgabe und war deshalb sehr gespannt wie die Übersetzung ins Deutsche gelungen ist.
Zuerst war ich ein wenig skeptisch, weil das Buch gerade mal einen Umfang von 130 Seiten hat. Im Vergleich dazu verfügt die englische Ausgabe über rund 250 Seiten.
Aber der grosse Unterschied bei der Seitenzahl ergibt sich einerseits durch ein grösseres Seitenformat und andererseits durch eine deutlich kleinere Schrift bei der deutschen Übersetzung. Zudem wurden die Bilder, das Glossar und der Index am Schluss des Buches weggelassen.
Der wesentliche Teil, also der Erfahrungsbericht und das sehr umfangreiche Literaturverzeichnis, wurde beibehalten.
Im Vorwort steht:
„(...) In diesem Buch erklärt die Autorin also allgemeinverständlich, wie der menschliche Sehsinn funktioniert, und erläutert, welche Probleme aus dem fehlerhaften Zusammenspiel der beiden Augen entstehen können. Der rote Faden entsteht durch Susan Barrys authentische Berichte über eigene und auch ergänzende Erfahrungen leidgeprüfter Menschen.
Susan Barry selbst konnte mit der Hilfe einer Optometristin, die ihr zunächst eine Prismenbrille anpasste und dann ein Visualtraining durchführte, das 3D-Sehen erlernen.
Dieses Buch soll zum Nachdenken und zur übergreifenden Zusammenarbeit von unterschiedlichen Fachdisziplinen anregen. Es ist für Laien geschrieben und beschreibt die eigenen Erfahrungen der Autorin auf eine Weise, die tiefe Einblicke und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Wir empfehlen dieses Buch allen Betroffenen, vor allem Eltern und Erziehenden, die sich schwer damit tun zu verstehen, warum Kinder mit Sehproblemen „anders“ handeln und „anders“ sind. Das Buch wird Ihnen die Augen für einige Probleme der Kinder öffnen. (...)“.
Alles in allem finde ich die Übersetzung bzw. Umsetzung gut gelungen.
Aus Neugier, wieviele von die Leser diese Forum hat inzwischen das Buch von Susan Barry gelesen? Fragen übers Schielen tauchen immer wieder auf, und viele Antworte oder Bescreibungen sind da einfach griffbereit.
Eben besser noch Wieviele von die im Forum über Schielen gestelleten Fragen wird deiner Meinung nach in das Buch behandelt? Ich denke das lesen von "Fixing My Gaze" wird eine grosse hilfe die meisten Fragesteller bieten.
Bin heil froh für die deutsche Übersetzung. So konnte meine Frau, die nicht so gerne englische Bücher liest, viel einfacher nachvollziehen, was der plötzliche Wechsel von 2 auf 3D für mich alles ausgelöst hat.
Ich hatte nach dem spontanen Ereignis einfach naiv voll weitergearbeitet, im Internet über 3D geforscht, war nochmals 2x ins 3D Kino gegangen und war auch sonst viel unterwegs. Weder mein Augenarzt noch andere Leute warnten mich vor der möglichen sensorischen Überladung, die dann aber prompt kam.
So war es auch gut, dass ich die deutsche Ausgabe von WVAO meinem Hausarzt zeigen konnte. Gott sei Dank zeigte dieser grosses Interesse und Verständnis für meinen Fall (im Gegensatz zu meinem Augenarzt, der über 3D praktisch nichts Bescheid wusste und seine Praxis seit Jahren so führt, als wäre die Welt seit seinem Studium stehengeblieben und der gar kein Interesse an neuen, neurologischen Erkenntnissen zeigt; leider überhaupt kein Einzelfall).
Hoffe aber, es gibt auch bald eine illustrierte Taschenbuchausgabe (analog zur englischen), die man problemlos an Freunde und Interessierte verteilen und günstiger und einfacher erwerben kann.
Im US-Bestseller "Fixing my gaze", der jetzt in deutscher Sprache erschienen ist, erleben Sie de spannende Geschichte, wie eine Neurobiologin durch Visualtraing das 3-D-Sehen erlangt.
Für alle mit Interesse in Schielen sehr empfehlenswert.
/ Steen
Ich besitze bereits die englische Orginalausgabe und war deshalb sehr gespannt wie die Übersetzung ins Deutsche gelungen ist.
Zuerst war ich ein wenig skeptisch, weil das Buch gerade mal einen Umfang von 130 Seiten hat. Im Vergleich dazu verfügt die englische Ausgabe über rund 250 Seiten.
Aber der grosse Unterschied bei der Seitenzahl ergibt sich einerseits durch ein grösseres Seitenformat und andererseits durch eine deutlich kleinere Schrift bei der deutschen Übersetzung. Zudem wurden die Bilder, das Glossar und der Index am Schluss des Buches weggelassen.
Der wesentliche Teil, also der Erfahrungsbericht und das sehr umfangreiche Literaturverzeichnis, wurde beibehalten.
Im Vorwort steht:
„(...) In diesem Buch erklärt die Autorin also allgemeinverständlich, wie der menschliche Sehsinn funktioniert, und erläutert, welche Probleme aus dem fehlerhaften Zusammenspiel der beiden Augen entstehen können. Der rote Faden entsteht durch Susan Barrys authentische Berichte über eigene und auch ergänzende Erfahrungen leidgeprüfter Menschen.
Susan Barry selbst konnte mit der Hilfe einer Optometristin, die ihr zunächst eine Prismenbrille anpasste und dann ein Visualtraining durchführte, das 3D-Sehen erlernen.
Dieses Buch soll zum Nachdenken und zur übergreifenden Zusammenarbeit von unterschiedlichen Fachdisziplinen anregen. Es ist für Laien geschrieben und beschreibt die eigenen Erfahrungen der Autorin auf eine Weise, die tiefe Einblicke und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Wir empfehlen dieses Buch allen Betroffenen, vor allem Eltern und Erziehenden, die sich schwer damit tun zu verstehen, warum Kinder mit Sehproblemen „anders“ handeln und „anders“ sind. Das Buch wird Ihnen die Augen für einige Probleme der Kinder öffnen. (...)“.
Alles in allem finde ich die Übersetzung bzw. Umsetzung gut gelungen.
GB
Aus Neugier, wieviele von die Leser diese Forum hat inzwischen das Buch von Susan Barry gelesen? Fragen übers Schielen tauchen immer wieder auf, und viele Antworte oder Bescreibungen sind da einfach griffbereit.
LG
Steen
Ich habe es gelesen! Allerdings in englisch! ;)
Eben besser noch Wieviele von die im Forum über Schielen gestelleten Fragen wird deiner Meinung nach in das Buch behandelt? Ich denke das lesen von "Fixing My Gaze" wird eine grosse hilfe die meisten Fragesteller bieten.
LG
Steen
Bin heil froh für die deutsche Übersetzung. So konnte meine Frau, die nicht so gerne englische Bücher liest, viel einfacher nachvollziehen, was der plötzliche Wechsel von 2 auf 3D für mich alles ausgelöst hat.
Ich hatte nach dem spontanen Ereignis einfach naiv voll weitergearbeitet, im Internet über 3D geforscht, war nochmals 2x ins 3D Kino gegangen und war auch sonst viel unterwegs. Weder mein Augenarzt noch andere Leute warnten mich vor der möglichen sensorischen Überladung, die dann aber prompt kam.
So war es auch gut, dass ich die deutsche Ausgabe von WVAO meinem Hausarzt zeigen konnte. Gott sei Dank zeigte dieser grosses Interesse und Verständnis für meinen Fall (im Gegensatz zu meinem Augenarzt, der über 3D praktisch nichts Bescheid wusste und seine Praxis seit Jahren so führt, als wäre die Welt seit seinem Studium stehengeblieben und der gar kein Interesse an neuen, neurologischen Erkenntnissen zeigt; leider überhaupt kein Einzelfall).
Hoffe aber, es gibt auch bald eine illustrierte Taschenbuchausgabe (analog zur englischen), die man problemlos an Freunde und Interessierte verteilen und günstiger und einfacher erwerben kann.