ich habe das Foto gesehen und noch ohne etwas gelesen zu haben, fiel mir sofort 'Klitschko' ein. Beide haben ja sehr prägnante Schädel
Ich finde die Typen unglaublich interessant, ihr Auftreten, ihre Vermarktungsstrategien, ihr Glamour-Leben usw. Es gelingt ihnen, als Sympathieträger aufzutreten, absolut faszinierend. Hehe, beide haben ja auch den Doktortitel für Sportwissenschaft, also beherrschen sie auch das Lesen und das Schreiben bzw. die copy&paste-Methode besser als Herr Guttenberg :D
Genial sind die Parodien zu den beiden von Rick Kavanian, zum Schlapplachen. Er liebt sie auch!
nein, er lebte weder im 17. noch im 18. Jrhd. und ist auch nicht in einem von Dir genannten Ländern geboren.
Aber er war Wissenschaftler und hat im Rahmen seiner Tätigkeit auch etwas erfunden. Die Theologie war ihm auch nicht fremd.
Ob er eine Handprothese trug, vermag ich nicht zu sagen. Mein Avatar stellt ihn als Wachsfigur dar, vielleicht liegt es daran. Ich konnte dazu auch sonst nichts rausfinden. Auf Bildern wird er immer mit zwei Händen dargestellt.
sind wir in Amerika? War der Herr auch adlig? Wenn er vorrangig im 17. Jahrhundert und außerhalb Europas lebte, dann schränkt das die Möglichkeiten ja doch recht ein. War er Kolonialherr? Vizekönig? Eroberer?
wenn ich Dons Gedanken hier aufnehme, dann müsste das dann Peter der Große gewesen sein. Wobei das mit Russland und Europa ja nicht so eindeutig zu beantworten ist.
die Dinger sind streng genommen keine Münzen...nennen wir sie Marken.
Also sind das keine Gedenkmünzen, kein Orden, keine Eintrittsmarke und auch keine Auszeichnung.
Man sieht die Vorder- und auch die Rückseite.
Epoche und Land sind in dem Fall wichtig....Rußland stimmt schon mal.
Gold? Das glaube ich eher nicht.
Das was auf den Marken abgebildet ist, ob nun Lorbeerkranz oder dergleichen, das führt Euch nicht auf die richtige Spur, das ist belanglos....auch ob da im nachhinein was eingeprägt wurde, das ich auch eher nicht glaube.
Nicht jeder Bürger Rußlands konnte so eine Marke erwerben.
die Marken haben mehr oder weniger direkt mit Geld zu tun, sind aber keine Zahlungsmittel - ist das richtig?
Dienten sie vielleicht als eine Art "Ausweis", mit dem man bestimmte Privilegien in Anspruch nehmen konnte? Waren Sie im 19 Jh. im Einsatz? Oder früher? Oder später? Im zaristischen Russland?
Du schreibst, diese Marken hätte nicht jeder gehabt? Nur Leute eines bestimmten Standes oder Berufstandes? Adelige?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
die Marken haben mehr oder weniger direkt mit Geld zu tun, sind aber keine Zahlungsmittel - ist das richtig
Ja, dem ist so.
Als Art "Ausweis" kann man die Marken bezeichnen, auch wenn die Bezeichnung nicht ganz richtig ist und Euch vielleicht auf die falsche Fährte führt.
Das mit den Privilegien ist schwer zu beantworten...ich sage mal jein. Nicht jeder konnte sich solche Marken leisten, daher hatte sie nicht jeder im Besitz, also vollkommen unabhängig von Beruf, Ansehen und Adelszugehörigkeit.
Sie waren vor dem 19. Jahrhundert im Einsatz...also im zaristischen Rußland.
Berechtigten sie den Besitzer zu bestimmten Handlungen, durften die Besitzer also etwas tun, was man ohne doe Marke nicht durfte?
Waren die Marken legal? Oder waren sie vielleicht so eine Art Nachweis für die Leistung eines "Bestechungsgeldes". Konnte man mit dem Marken also einer Bestrafung entgehen, weil die "Polizei" dann ein Auge zudrückte?
Benutzte man die Marken zur Zeit Iwan des Schrecklichen?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
als Kauf würde ich den Vorgang nicht bezeichnen wollen, aber man mußte Kohle auf den Tisch legen, um eine Marke zu bekommen.
Der Besitz berechtigte den Inhaber zu etwas...er durfte etwas tun, was markenlose Menschen nicht tun durften bzw. dann eine Strafe aufgebrummt bekamen.
Jepp, die Marken waren legal, aber auch oft der Stein des Anstoßes unter dem Volk.
Mit Bestechung und mit Auge zudrücken hatte das ganze nichts zu tun.
Mit diesen Marken und der Bezahlung dafür hatte man sozusagen einen "Freibrief" für was ganz bestimmtes. Der Besitz wurde auch auf öffentlichen Straßen kontrolliert.
Zu Zeiten von Iwan dem Schrecklichen gab es die Dinger noch nicht.
handelt es sich vielleicht um die ersten Hundemarken? Wurde in der Zeit die Hundesteuer einegführt und als Nachweis der Zahlung gab es dann die Hundemarken, ohne die an Hund nicht (mehr) gehalten werden durfte?
Sind wir in der zeit Peter des Großen?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
ich lebe also im zaristischen Russland, erstehe so eine Marke und habe somit einen Freibrief für ???
Für etwas, was ich in meine eigenen vier Wänden oder mit meinen vier Wänden mache, oder eher eine Tätigkeit, die ich im Freien oder in der Öffentlichkeit, vor den Augen aller, ausübe?
Konnte man mit diesen Münzen etwas Materialistisches erstehen oder eher so eine Art von Dienstleistung, Ausübung eines Bedürniss, oder Hobby?
Waren diese Marken nur eimal gültig und dann mussten sie wieder abgegeben werden?
Waren sie länger als einen Tag gültig, ich meine: konnte ich sie nur ein einziges Mal einsetzen?
Durften auch Frauen diese Münzen erstehen oder besitzen und hatten auch somit diesen Freibrief?
hehe, gar nicht so einfach Eure Fragen richtig zu beantworten, ohne zuviel zu verraten.
Aber nun haben wir wenigstens mal die richtige Richtung eingeschlagen.
Zum einen dreht es sich um eine besondere Art von Steuer und zum anderen hat Peter der Große diese Steuer eingeführt. Es handelt sich aber nicht um die Hundesteuer.
Es ist keine Tätigkeit, keine Dienstleistung, kein Hobby, auch nichts Materielles, nennen wir es einen Zustand, der sowohl Zuhause, als auch in der Öffentlichkeit besteht.
Die Marken behielten nach Bezahlung der Steuer ihre Gültigkeit. Man mußte sie ständig bei sich tragen, denn bei einer Kontrolle mußte man sie vorweisen können.
Für Frauen galt diese Steuer aus einem ganz besonderen Grund nicht.
und wieder haben wir den Fall, daß sich zwei Personen ein BINGO teilen dürfen....Kugelblitzchen hat die Flanke in den Strafraum gezirkelt und Jan hat den Ball per Fallrückzieher verwandelt.
Die Bartsteuer wurde im Jahr 1698 eingeführt. Bartträger entrichteten eine Zahlung für das Behalten ihres Gesichtsschmuckes. Ab 1705 erhielten sie im Gegenzug dafür ein rundes Kupferstück, welches bestätigte, dass die Steuer bezahlt war. Diese Quittungsmedaillen werden Bartzeichen, Bart(steuer)marken oder Bartkopeke genannt. Das geprägte Kupferstück musste der Bartträger stets mit sich führen, wollte er nicht riskieren, bei Kontrolle auf offener Straße sofort eine zwangsweise Rasur zu erleben. (Quelle: Tante Wiki)
Du bringst mich ganz schön in Verlegenheit. Denn das Bild, was ich rausgesucht habe, soll nicht Henry Steinway sein. Ich habe jetzt aber sicherheitshalber gegooglet und siehe da, dasselbe Bild (nur nicht so grün) erscheint auf der Steinway seite als Portrait von Henry Steinway.
Komischerweise findet man auf derselben und auch auf anderen Seiten ganz ander Portraits von Henry Steinwaxy, die nicht einmal Ähnlichkeit mit diesem Typen hier haben...
Ich bin mir jetzt natürlich nicht sicher, ob der Typ hier der ist, für den ich ihn halte. Wie sollen wir weitermachen? Wollt Ihr einfach weiterraten, auch auf die Gefahr hin, dass das Portrait das falsche ist, oder soll ich auflösen?
Ich hänge mal ein Bild an, wie Steinway auf vielen anderen Seiten dargestellt wird...
LG von einer ratlosen Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
einerseits denke ich, dass wir sicher viel aus dem eingestellten Bild versuchen "herauszulesen", daher ist es sicher nicht so leicht, dieses Rätsel noch anzugehen, andererseits ist es aber auch Arbeit, ein Rätsel zu suchen und einzustellen.
Daher mein Vorschlag, dass wir einfach mal "blind" raten (wir sind ja off-optic :D) und hinterher können wir uns überlegen, was richtig sein könnte. Wäre das ein Kompromiss?
Ich fange einfach mal an, sofern Ihr anderen damit einverstanden seid.
19. Jahrhundert? Auch noch ein bisschen 18. Jahrhundert oder 20. Jahrhundert? Unternehmer, Industrieller?
ok, machen wie weiter - ich glaube ohnehin nicht, dass man viel aus dem Foto herauslesen kann.
Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es sich bei dem Foto, was ich eingestellt habe, jedenfalls nicht um Henry Steinway sen. handelt. Auch in meinem Musiklexikon finde ich das Bild, was ich am 10.03. 18.08 Uhr eingestellt habe, Möglicherweise ist es einer Söhne - Henry Steinway jr. - von dem habe ich keine Bilder gefunden...
Wie gesagt auf einer anderen Seite existiert das von mir eingestellte Bild zu einer völlig andren Person, die ich eigentlich suche. Sehr mysteriös, aber egal.
Geboren wurde der Gesuchte im 19. Jh., er strab im 20. Jh. Ob er Unternehmer war, weiß ich nicht ganz sicher (könnte auch sein, dass er angestellt war - man findet nicht sehr viel über ihn), er ist aber nicht für sein Unternehmen bekannt.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
hat er etwas erfunden, was heute noch gebraucht / genutzt wird? Wenn ja, wird es noch so verwendet, wie es damals erfunden wurde oder ist es inzwischen verbessert / geändert? Ist es etwas aus dem Bereich Technik? Oder dient es der Fortbewegung?
das Teil wird schon häufiger benutzt. Gut möglch, dass einige von uns so ein Teil haben (ich habe keins). Man benutzt es in der Regel drinnen u.a auch im Haushalt.
Es ist eine Massenware. Man braucht keinen Strom und es hat auch nichts mit Naturwissenschaften zu tun.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
man nutzt es ggf in jedem Raum, wobei sicher häufiger in der Küche als im Badezimmer.
Mit Rasur hat das Teil nichts zu tun.
Es wird sowohl von Männern als auch von FRauen genutzt.
Metall ist an dem Teil vorhanden, die anderen Materialien nicht.
Putzen, Kochen, Waschen, Werkzeug - nööö
Man muss die Erfindung zur Nutzung kurz in die Handnehmen und etwas machen, dann allerdings erfüllt sie ihren Zweck ohne weiteres Zutun.
Wenn ich jetzt persönlich Not bejahe, führt das in die falsche Richtung, ich gehe aber mal davon aus, dass ein gewisser "Leidensdruck" die Erfindung begünstigt hat.
Es wird nichts in der Erfindung aufbewahrt oder an oder mit ihr aufgehängt.
Die Erfindung ist nicht flüssig.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Sabi,
ich habe das Foto gesehen und noch ohne etwas gelesen zu haben, fiel mir sofort 'Klitschko' ein. Beide haben ja sehr prägnante Schädel
Ich finde die Typen unglaublich interessant, ihr Auftreten, ihre Vermarktungsstrategien, ihr Glamour-Leben usw. Es gelingt ihnen, als Sympathieträger aufzutreten, absolut faszinierend. Hehe, beide haben ja auch den Doktortitel für Sportwissenschaft, also beherrschen sie auch das Lesen und das Schreiben bzw. die copy&paste-Methode besser als Herr Guttenberg :D
Genial sind die Parodien zu den beiden von Rick Kavanian, zum Schlapplachen. Er liebt sie auch!
LG
Jan
Hallo Jan,
ich "liebe" Kavavnan....aber gut zusammengefasst, auch , wenn ich leider seine Parodien, in Bezug auf die Klitschkos, nicht kenne!
Lol, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass die beiden ideales Parodiermaterial für einen Könner sind!!
CIAO SABI
Hallo zusammen,
hier ein neues Rätsel.
Um wen handelt es sich hier?
LG Kugelblitz
Hallo Kugelblitz,
das Bild kommt mir unheimlich bekannt vor, aber ich kriege es nicht zugeordnet...
Lebte der Typ im 17. oder 18. Jh? Deutscher, Franzose, Brite oder Italiener?
War es Wissenschaftler, Efinder, Künstler, Schriftsteller, Musiker, Kriegsherr? Oder hatte er mit Religion zu tun?
Es sieht fats so aus, als habe er eine Handprothese? Stimmt das?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
nein, er lebte weder im 17. noch im 18. Jrhd. und ist auch nicht in einem von Dir genannten Ländern geboren.
Aber er war Wissenschaftler und hat im Rahmen seiner Tätigkeit auch etwas erfunden. Die Theologie war ihm auch nicht fremd.
Ob er eine Handprothese trug, vermag ich nicht zu sagen. Mein Avatar stellt ihn als Wachsfigur dar, vielleicht liegt es daran. Ich konnte dazu auch sonst nichts rausfinden. Auf Bildern wird er immer mit zwei Händen dargestellt.
LG Kugelblitz
ist doch klar
Gerhard Mercator in seinem Arbeitszimmer 1591
Lg Cypher
Hallo Cypher,
herzlichen Glückwunsch, das BINGO gebührt Dir. Gerhard Mercartor feiert heute auch seinen 500. Geburtstag.
LG Kugelblitz
Soderele,
ein neues Rätsel. Wen haben wir hier?
LG Kugelblitz
Hallo Kiugelblitz,
ich frag jetzt mal spontan: Österreicher?
Ok, und nun die Klassiker:
Politiker; Wissenschaftler, Künstler, Pionier, Schriftsteller, ein bedeutender Mann der Kirche, Erfinder?
Lebte und werkte er im 18.,Jahrhundert?
War er Europäer?
CIAO SABI
Hallo Sabi,
nein, Österreich und Europa stimmt nicht.
Politiker: ja
Er war kein Wissenschaftler, aber an Wissenschaften sehr interessiert.
Er lebte auch noch im 18.Jrhd.
LG Kugelblitz
Hallo Kugelblitz,
sind wir in Amerika? War der Herr auch adlig? Wenn er vorrangig im 17. Jahrhundert und außerhalb Europas lebte, dann schränkt das die Möglichkeiten ja doch recht ein. War er Kolonialherr? Vizekönig? Eroberer?
LG
Jan
Hallo Kugelblitz,
nicht Europa? Geographisch oder (heute) politisch? Könnte man Russland ins Spiel werfen?
donquichote
Hallo Kugelblitz,
wenn ich Dons Gedanken hier aufnehme, dann müsste das dann Peter der Große gewesen sein. Wobei das mit Russland und Europa ja nicht so eindeutig zu beantworten ist.
LG
Jan
Hallo Jan,
BINGO, es ist Peter der Große.
LG Kugelblitz
Hallöle,
welche Funktion hatten diese Dinger hier?
LG
Hallo Jack,
weiß gar nicht wo ich anfangen soll....
Waren sie ein Zahlungsmittel, Schuldmünzen oder ein Abzahlungsmittel ?
Oder hatten sie eher so einen mechanischem Zweck: Es wurde etwas beschwert, ausgewogen oder ausgeglichen mit diesen Münzen?
Ich danke da z.B. an einen wackligen Tisch in einem Pub und diese Teile wurden zum Ausgleich unter ein Tischbein geschoben ?
Können sie überhaupt als Münzen bezeichnet werden, oder sind sie wesentlich größer, Teller, Untertassen?
Wurden sie zu medizinischen Zwecken eingesetzt?
CIAO SABI
Hallo Jack,
dienen die Dinger dem militärischen Schutz? Schienbeinschoner für Kämpfer oder so? Oder als Schilde?
LG
Jan
Hallo Sabi, hallo Jan,
Zahlungsmittel, Schuldmünzen, Abzahlungsmittel: nö, aber mit Geld haben sie mehr oder weniger direkt zu tun.
Die Dinger sind demnach also keine echten Münzen, haben aber deren Größe.
Damit wurde nichts beschwert, gewogen oder ausgeglichen.
Medizin, Militär, Schienbeinschoner, Schilde...Schutz im allgemeinen: nö
LG
Hallo Jack,
sind das Gedenkmünzen?
Sieht man Vorder- und Rückseite einer Münze oder sind das 2 verschiedene?
Ist es wichtig, ais welcher Epoche und aus welchem Land sie stammen?
Sind sie aus Gold?
Ist das am Rand ein Lorbeerkranz?
LG Kugelblitz
Hallo Jack,
sind die Teile alt (was ist alt?) oder auf alt getrimmt?
Ist es vielleicht eine Auszeichnung? Ein Orden? Russisch?
donquichote
Hallo Jack,
auf dem linken Teil ist etwas Rundes zu sehen, was so aussieht, als hätte man es erst später hinzugefügt (geprägt). Von Bedeutung?
donquichote
Hallo Jack,
konnte jeder Bürger diese Münzen besitzen?
Waren sie so etwas wie eine Eintrittskarte für besondere Stätten, Thermalbäder, Theater... ?
Oder waren das die ersten russischen Spieljetons in einem "Kasino"( in der Hoffnung dass es kyrillische Schrift ist auf den Münzen) ?
CIAO SABI
Hallöle,
die Dinger sind streng genommen keine Münzen...nennen wir sie Marken.
Also sind das keine Gedenkmünzen, kein Orden, keine Eintrittsmarke und auch keine Auszeichnung.
Man sieht die Vorder- und auch die Rückseite.
Epoche und Land sind in dem Fall wichtig....Rußland stimmt schon mal.
Gold? Das glaube ich eher nicht.
Das was auf den Marken abgebildet ist, ob nun Lorbeerkranz oder dergleichen, das führt Euch nicht auf die richtige Spur, das ist belanglos....auch ob da im nachhinein was eingeprägt wurde, das ich auch eher nicht glaube.
Nicht jeder Bürger Rußlands konnte so eine Marke erwerben.
LG
Hallo Jack,
die Marken haben mehr oder weniger direkt mit Geld zu tun, sind aber keine Zahlungsmittel - ist das richtig?
Dienten sie vielleicht als eine Art "Ausweis", mit dem man bestimmte Privilegien in Anspruch nehmen konnte? Waren Sie im 19 Jh. im Einsatz? Oder früher? Oder später? Im zaristischen Russland?
Du schreibst, diese Marken hätte nicht jeder gehabt? Nur Leute eines bestimmten Standes oder Berufstandes? Adelige?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Ja, dem ist so.
Als Art "Ausweis" kann man die Marken bezeichnen, auch wenn die Bezeichnung nicht ganz richtig ist und Euch vielleicht auf die falsche Fährte führt.
Das mit den Privilegien ist schwer zu beantworten...ich sage mal jein. Nicht jeder konnte sich solche Marken leisten, daher hatte sie nicht jeder im Besitz, also vollkommen unabhängig von Beruf, Ansehen und Adelszugehörigkeit.
Sie waren vor dem 19. Jahrhundert im Einsatz...also im zaristischen Rußland.
LG
Hallo Jack,
man musste die Marken also kaufen?
Berechtigten sie den Besitzer zu bestimmten Handlungen, durften die Besitzer also etwas tun, was man ohne doe Marke nicht durfte?
Waren die Marken legal? Oder waren sie vielleicht so eine Art Nachweis für die Leistung eines "Bestechungsgeldes". Konnte man mit dem Marken also einer Bestrafung entgehen, weil die "Polizei" dann ein Auge zudrückte?
Benutzte man die Marken zur Zeit Iwan des Schrecklichen?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
als Kauf würde ich den Vorgang nicht bezeichnen wollen, aber man mußte Kohle auf den Tisch legen, um eine Marke zu bekommen.
Der Besitz berechtigte den Inhaber zu etwas...er durfte etwas tun, was markenlose Menschen nicht tun durften bzw. dann eine Strafe aufgebrummt bekamen.
Jepp, die Marken waren legal, aber auch oft der Stein des Anstoßes unter dem Volk.
Mit Bestechung und mit Auge zudrücken hatte das ganze nichts zu tun.
Mit diesen Marken und der Bezahlung dafür hatte man sozusagen einen "Freibrief" für was ganz bestimmtes. Der Besitz wurde auch auf öffentlichen Straßen kontrolliert.
Zu Zeiten von Iwan dem Schrecklichen gab es die Dinger noch nicht.
LG
Hallo Jack,
handelt es sich vielleicht um die ersten Hundemarken? Wurde in der Zeit die Hundesteuer einegführt und als Nachweis der Zahlung gab es dann die Hundemarken, ohne die an Hund nicht (mehr) gehalten werden durfte?
Sind wir in der zeit Peter des Großen?
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Jack,
ich lebe also im zaristischen Russland, erstehe so eine Marke und habe somit einen Freibrief für ???
Für etwas, was ich in meine eigenen vier Wänden oder mit meinen vier Wänden mache, oder eher eine Tätigkeit, die ich im Freien oder in der Öffentlichkeit, vor den Augen aller, ausübe?
Konnte man mit diesen Münzen etwas Materialistisches erstehen oder eher so eine Art von Dienstleistung, Ausübung eines Bedürniss, oder Hobby?
Waren diese Marken nur eimal gültig und dann mussten sie wieder abgegeben werden?
Waren sie länger als einen Tag gültig, ich meine: konnte ich sie nur ein einziges Mal einsetzen?
Durften auch Frauen diese Münzen erstehen oder besitzen und hatten auch somit diesen Freibrief?
CIAO SABI
Hallo Ihr Zwei,
hehe, gar nicht so einfach Eure Fragen richtig zu beantworten, ohne zuviel zu verraten.
Aber nun haben wir wenigstens mal die richtige Richtung eingeschlagen.
Zum einen dreht es sich um eine besondere Art von Steuer und zum anderen hat Peter der Große diese Steuer eingeführt. Es handelt sich aber nicht um die Hundesteuer.
Es ist keine Tätigkeit, keine Dienstleistung, kein Hobby, auch nichts Materielles, nennen wir es einen Zustand, der sowohl Zuhause, als auch in der Öffentlichkeit besteht.
Die Marken behielten nach Bezahlung der Steuer ihre Gültigkeit. Man mußte sie ständig bei sich tragen, denn bei einer Kontrolle mußte man sie vorweisen können.
Für Frauen galt diese Steuer aus einem ganz besonderen Grund nicht.
LG
Hallo Jack,
hat es was mit Bärten zu tun? Peter der Grosse fand diese ja nicht mehr zeitgemäss und liess sie abschneiden?
LG Kugelblitz
Hallo Jack,
Bartsteuer ist mir ein Begriff. Haben die Münzen damit zu tun?
LG
Jan
Hallo Ihr Zwei,
und wieder haben wir den Fall, daß sich zwei Personen ein BINGO teilen dürfen....Kugelblitzchen hat die Flanke in den Strafraum gezirkelt und Jan hat den Ball per Fallrückzieher verwandelt.
Die Bartsteuer wurde im Jahr 1698 eingeführt. Bartträger entrichteten eine Zahlung für das Behalten ihres Gesichtsschmuckes. Ab 1705 erhielten sie im Gegenzug dafür ein rundes Kupferstück, welches bestätigte, dass die Steuer bezahlt war. Diese Quittungsmedaillen werden Bartzeichen, Bart(steuer)marken oder Bartkopeke genannt. Das geprägte Kupferstück musste der Bartträger stets mit sich führen, wollte er nicht riskieren, bei Kontrolle auf offener Straße sofort eine zwangsweise Rasur zu erleben. (Quelle: Tante Wiki)
LG
Hallo Ihr lieben,
dann habe ich nochmal ein Rätsel. Wer ist das bzw wofür wurde er bekannt (den Namen muss man nicht unbedingt kennen).
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hey
Da ich früher mal Klavier gespielt habe, kommt mir das Bild bekannt vor. Das müsste Henry Steinway sein
Grüße
Hallo Roswitha,
erst einmal herzlich willkommen!
Du bringst mich ganz schön in Verlegenheit. Denn das Bild, was ich rausgesucht habe, soll nicht Henry Steinway sein. Ich habe jetzt aber sicherheitshalber gegooglet und siehe da, dasselbe Bild (nur nicht so grün) erscheint auf der Steinway seite als Portrait von Henry Steinway.
Komischerweise findet man auf derselben und auch auf anderen Seiten ganz ander Portraits von Henry Steinwaxy, die nicht einmal Ähnlichkeit mit diesem Typen hier haben...
Ich bin mir jetzt natürlich nicht sicher, ob der Typ hier der ist, für den ich ihn halte. Wie sollen wir weitermachen? Wollt Ihr einfach weiterraten, auch auf die Gefahr hin, dass das Portrait das falsche ist, oder soll ich auflösen?
Ich hänge mal ein Bild an, wie Steinway auf vielen anderen Seiten dargestellt wird...
LG von einer ratlosen Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
einerseits denke ich, dass wir sicher viel aus dem eingestellten Bild versuchen "herauszulesen", daher ist es sicher nicht so leicht, dieses Rätsel noch anzugehen, andererseits ist es aber auch Arbeit, ein Rätsel zu suchen und einzustellen.
Daher mein Vorschlag, dass wir einfach mal "blind" raten (wir sind ja off-optic :D) und hinterher können wir uns überlegen, was richtig sein könnte. Wäre das ein Kompromiss?
Ich fange einfach mal an, sofern Ihr anderen damit einverstanden seid.
19. Jahrhundert? Auch noch ein bisschen 18. Jahrhundert oder 20. Jahrhundert? Unternehmer, Industrieller?
donquichote
Hallo Don,
ok, machen wie weiter - ich glaube ohnehin nicht, dass man viel aus dem Foto herauslesen kann.
Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es sich bei dem Foto, was ich eingestellt habe, jedenfalls nicht um Henry Steinway sen. handelt. Auch in meinem Musiklexikon finde ich das Bild, was ich am 10.03. 18.08 Uhr eingestellt habe, Möglicherweise ist es einer Söhne - Henry Steinway jr. - von dem habe ich keine Bilder gefunden...
Wie gesagt auf einer anderen Seite existiert das von mir eingestellte Bild zu einer völlig andren Person, die ich eigentlich suche. Sehr mysteriös, aber egal.
Geboren wurde der Gesuchte im 19. Jh., er strab im 20. Jh. Ob er Unternehmer war, weiß ich nicht ganz sicher (könnte auch sein, dass er angestellt war - man findet nicht sehr viel über ihn), er ist aber nicht für sein Unternehmen bekannt.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
Deutschland, Frankreich, England? Hat er etwas erfunden?
donquichote
Hallo Don,
er war Engländer und hat etwas erfunden.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
hat er etwas erfunden, was heute noch gebraucht / genutzt wird? Wenn ja, wird es noch so verwendet, wie es damals erfunden wurde oder ist es inzwischen verbessert / geändert? Ist es etwas aus dem Bereich Technik? Oder dient es der Fortbewegung?
donquichote
Hallo Gika
ist die Erfindung aus dem Bereich Medizin oder Chemie? Trägt sie seinen Namen? War er Nobelpreisträger?
LG Kugelblitz
Hallo Ihr Beiden,
er hat etwas erfunden, was man auch heute noch braucht und was auch noch so aussieht und verwendet wird, wie damals.
Das Ganze hat weder mit Technik noch mit Fortbewegung zu tun. Auch nicht mit Medizin oder Chemie.
Das Teil trägt nicht seinen Namen und der Typ war kein Nobelpreisträger.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
wird es oft benutzt? Von vielen Leuten? Haben wir hier auch so etwas? Vielleicht drinnen? Haushalt?
donquichote
Hallo Gika,
braucht seine Erfindung Strom? Hat es denn mit Naturwissenschaften zu tun? Wird es im grossen Stil produziert, also Massenwaren?
LG Kugelblitz
Hallo Ihr Beiden,
das Teil wird schon häufiger benutzt. Gut möglch, dass einige von uns so ein Teil haben (ich habe keins). Man benutzt es in der Regel drinnen u.a auch im Haushalt.
Es ist eine Massenware. Man braucht keinen Strom und es hat auch nichts mit Naturwissenschaften zu tun.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
Hallo Gika,
nutzt man es im Badezimmer oder in der Küche? Hat er vielleicht etwas zum Thema Rasur erfunden?
donquichote
Hallo Gika,
wird es von Männern als auch von Frauen genutzt?
Irgendwas zum Putzen, Kochen, Waschen, Werkzeug?
Ist die Erfindung aus Metall, Kunststoff, Glas, Keramik oder Papier? Werfe ich es nach Gebrauch weg?
LG Kugelblitz
Hallo Gika,
um diese Erfindung effizient zu nutzen, nehme ich sie in die Hand?
Hat der gute Mann sie aus einer persönlichen Not erfunden?
Wird darin etwas aufbewahrt, an oder mit ihr etwas aufgehängt?
Ist die Erfindung flüssig ?
CIAO SABI
Hallo Ihr Lieben,
man nutzt es ggf in jedem Raum, wobei sicher häufiger in der Küche als im Badezimmer.
Mit Rasur hat das Teil nichts zu tun.
Es wird sowohl von Männern als auch von FRauen genutzt.
Metall ist an dem Teil vorhanden, die anderen Materialien nicht.
Putzen, Kochen, Waschen, Werkzeug - nööö
Man muss die Erfindung zur Nutzung kurz in die Handnehmen und etwas machen, dann allerdings erfüllt sie ihren Zweck ohne weiteres Zutun.
Wenn ich jetzt persönlich Not bejahe, führt das in die falsche Richtung, ich gehe aber mal davon aus, dass ein gewisser "Leidensdruck" die Erfindung begünstigt hat.
Es wird nichts in der Erfindung aufbewahrt oder an oder mit ihr aufgehängt.
Die Erfindung ist nicht flüssig.
LG Gika
Ein wirklich erwachsener Mensch hat Kindlichkeit nicht abgelegt, sondern sie auf einer höheren Ebene wiedererlangt (David Steindl-Rast)
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