Proprioception und Augenbewegung werden bei OP leiden. Da hier die Binokularität nicht so stark eingelagert ist besteht die gefahr das als Folge eine OP auch im Nahbereich Probleme auftreten. Kleinkinder "arbeiten" meistens innerhalb kurze Abstände, deswegen besteht gute Möglichkeiten nur mit programmierte stimulationsprogramme das Binokularität zu entwickeln, und als das Aussenschielen nur momentan und auf Abstand auftretet, ist es für das Kind (im Moment) von kleinere Bedeutung.
Und (jeztz zur dritte Mal) ich sage nicht dass man nie OP machen soll, nur nicht wenn wenn es non-invasive Alternative gibt oder diese kein Erfolg bringen.
Über die angewante Übungen schaffe ich es nicht hier zu schreiben, nur das ich ein individuelles Program für das anbetroffene Kind auf Basis das vorliegende Problem (nach Untersuchung) und das Entwichlungsstadium auslegen.
Lieber Herr Aalberg. Endlich mal was Produktives von Ihnen. Gerade über die Übungen will ich mehr wissen. Könnten Sie da nicht mal ausfürhrlicher werden?
es liegt nicht an den Übungen an sich, viel mehr daran wie man sie benutzt und welche Instruktionen dazu gegeben werden. Ohne individuelle Details und das Wissen was man (Stufenweise) erreichen will und wie, macht einzelne Übungsbeschreibungen kein sinn. Programme die sich nur auf das mechanische durchführen von mehr oder weniger relevante Aktivitäten stützen verursacht oft viel Arbeit mit weniger Erfolg.
Es geht darum Konditionen aufzustellen die das Kind ermöglicht die notwendigen sinnsvollen visuelle Erfahrungen zu holen, um seine visuelle Fähigkeiten zu entwickeln. Die Übungen sind nur das (sorgfältig nach mass hergestellte) Werkzeug dafür.
Falls du dich echt dafür interessierst bieten Optometric Extension Program Foundation (OEPF.org) laufende Nachbildungsprogramme an. Um einen Überblick zu bekommen benötigt man mindestens 200 Stunden unterricht - Für viele Opthalmologen sicher etwas mehr weil die sich meistens erst von schwerhämmender veraltetem Wissen über das Sehen und VT befreien müssen.
P.S. Ich entschuldige das verspätete Antwort, ich bin die lezten drei Wochen ins Ausland gewesen.
ich brauche ganz sicherlich keine 200 Stunden ;-).
Sie umgehen seit Anfang an sehr kurvenreich die eigentliche Thematik. Was sie da machen würden dazu haben Sie nichts detailiertes gesagt.
Wenn Sie sich so gut mit den Grundlagen des Sehens auskennen, müssen Sie auch die biochemischen und physiologischen Eckdaten kennen, angefangen von der allgemeinen Neuroanatomie über interneurale Homöostase, synaptische Erregung, Muskelphysiologie, motorische Systeme, vegetatives Nervensystem, Somatosensorik, Lernen und Gedächtnisund kognitive Funktionen kennen. Nur mal so als Baustein. Außerdem müssen Sie über Sehstörung im Kindesalter genauso gut Bescheid wissen wie auch in Kinderophthalmologie. Sowas ist nicht in 200 Stunden erlernbar. Wer sich damit nicht auskennt sollte die Finger von VT nehmen, weil er gar nicht weiß was er tut. Unmd wenn man verächtlich auf die Schulmedizin herunterschaut sollte man aufpassen, das man nicht aus dem Fenster stürzt.
Sie umgehen seit Anfang an sehr kurvenreich die eigentliche Thematik. Was sie da machen würden dazu haben Sie nichts detailiertes gesagt.
Ich will hier kein Buch schreiben, und es ist wie gesagt kein Standardprogram aber individuel abgestimmte Aktivitäten.
Wenn Sie sich so gut mit den Grundlagen des Sehens auskennen, müssen Sie auch die biochemischen und physiologischen Eckdaten kennen, angefangen von der allgemeinen Neuroanatomie über interneurale Homöostase, synaptische Erregung, Muskelphysiologie, motorische Systeme, vegetatives Nervensystem, Somatosensorik, Lernen und Gedächtnisund kognitive Funktionen kennen. Nur mal so als Baustein.
Ja, da bist du recht.
Außerdem müssen Sie über Sehstörung im Kindesalter genauso gut Bescheid wissen wie auch in Kinderophthalmologie.
Da fangen schon die Differenzen an, ich werde visuelle Funktionsstörungen bessern aber nicht Augenkrankheiten behandeln.
Sowas ist nicht in 200 Stunden erlernbar.
Ne, das war ja auch als die notwendige minimale Überbau zu das was du schon geschrieben hast gemeint.
Wer sich damit nicht auskennt sollte die Finger von VT nehmen, weil er gar nicht weiß was er tut.
Die Aussage kann ich von Opthalmologen die nicht VT als Fach gelernt haben aber trotzdem Aussagen macht nicht ernst nehmen....
Unmd wenn man verächtlich auf die Schulmedizin herunterschaut sollte man aufpassen, das man nicht aus dem Fenster stürzt.
Und venn von Schulmediziner auf andere Professionen heruntergeschaut werden, besteht diesselbe Risiko
Liebe AM,
Proprioception und Augenbewegung werden bei OP leiden. Da hier die Binokularität nicht so stark eingelagert ist besteht die gefahr das als Folge eine OP auch im Nahbereich Probleme auftreten. Kleinkinder "arbeiten" meistens innerhalb kurze Abstände, deswegen besteht gute Möglichkeiten nur mit programmierte stimulationsprogramme das Binokularität zu entwickeln, und als das Aussenschielen nur momentan und auf Abstand auftretet, ist es für das Kind (im Moment) von kleinere Bedeutung.
Und (jeztz zur dritte Mal) ich sage nicht dass man nie OP machen soll, nur nicht wenn wenn es non-invasive Alternative gibt oder diese kein Erfolg bringen.
Über die angewante Übungen schaffe ich es nicht hier zu schreiben, nur das ich ein individuelles Program für das anbetroffene Kind auf Basis das vorliegende Problem (nach Untersuchung) und das Entwichlungsstadium auslegen.
LG
Steen Aalberg
Lieber Herr Aalberg. Endlich mal was Produktives von Ihnen. Gerade über die Übungen will ich mehr wissen. Könnten Sie da nicht mal ausfürhrlicher werden?
LG
A.M.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Liebe AgnesMaria,
es liegt nicht an den Übungen an sich, viel mehr daran wie man sie benutzt und welche Instruktionen dazu gegeben werden. Ohne individuelle Details und das Wissen was man (Stufenweise) erreichen will und wie, macht einzelne Übungsbeschreibungen kein sinn. Programme die sich nur auf das mechanische durchführen von mehr oder weniger relevante Aktivitäten stützen verursacht oft viel Arbeit mit weniger Erfolg.
Es geht darum Konditionen aufzustellen die das Kind ermöglicht die notwendigen sinnsvollen visuelle Erfahrungen zu holen, um seine visuelle Fähigkeiten zu entwickeln. Die Übungen sind nur das (sorgfältig nach mass hergestellte) Werkzeug dafür.
Falls du dich echt dafür interessierst bieten Optometric Extension Program Foundation (OEPF.org) laufende Nachbildungsprogramme an. Um einen Überblick zu bekommen benötigt man mindestens 200 Stunden unterricht - Für viele Opthalmologen sicher etwas mehr weil die sich meistens erst von schwerhämmender veraltetem Wissen über das Sehen und VT befreien müssen.
P.S. Ich entschuldige das verspätete Antwort, ich bin die lezten drei Wochen ins Ausland gewesen.
LG
Steen Aalberg
Lieber Herr Aalberg,
ich brauche ganz sicherlich keine 200 Stunden ;-).
Sie umgehen seit Anfang an sehr kurvenreich die eigentliche Thematik. Was sie da machen würden dazu haben Sie nichts detailiertes gesagt.
Wenn Sie sich so gut mit den Grundlagen des Sehens auskennen, müssen Sie auch die biochemischen und physiologischen Eckdaten kennen, angefangen von der allgemeinen Neuroanatomie über interneurale Homöostase, synaptische Erregung, Muskelphysiologie, motorische Systeme, vegetatives Nervensystem, Somatosensorik, Lernen und Gedächtnisund kognitive Funktionen kennen. Nur mal so als Baustein. Außerdem müssen Sie über Sehstörung im Kindesalter genauso gut Bescheid wissen wie auch in Kinderophthalmologie. Sowas ist nicht in 200 Stunden erlernbar. Wer sich damit nicht auskennt sollte die Finger von VT nehmen, weil er gar nicht weiß was er tut. Unmd wenn man verächtlich auf die Schulmedizin herunterschaut sollte man aufpassen, das man nicht aus dem Fenster stürzt.
LG
A.M.
.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Lieber AgnesMaria
ich brauche ganz sicherlich keine 200 Stunden .
Wetten das!! *GGG*
Sie umgehen seit Anfang an sehr kurvenreich die eigentliche Thematik. Was sie da machen würden dazu haben Sie nichts detailiertes gesagt.
Ich will hier kein Buch schreiben, und es ist wie gesagt kein Standardprogram aber individuel abgestimmte Aktivitäten.
Wenn Sie sich so gut mit den Grundlagen des Sehens auskennen, müssen Sie auch die biochemischen und physiologischen Eckdaten kennen, angefangen von der allgemeinen Neuroanatomie über interneurale Homöostase, synaptische Erregung, Muskelphysiologie, motorische Systeme, vegetatives Nervensystem, Somatosensorik, Lernen und Gedächtnisund kognitive Funktionen kennen. Nur mal so als Baustein.
Ja, da bist du recht.
Außerdem müssen Sie über Sehstörung im Kindesalter genauso gut Bescheid wissen wie auch in Kinderophthalmologie.
Da fangen schon die Differenzen an, ich werde visuelle Funktionsstörungen bessern aber nicht Augenkrankheiten behandeln.
Sowas ist nicht in 200 Stunden erlernbar.
Ne, das war ja auch als die notwendige minimale Überbau zu das was du schon geschrieben hast gemeint.
Wer sich damit nicht auskennt sollte die Finger von VT nehmen, weil er gar nicht weiß was er tut.
Die Aussage kann ich von Opthalmologen die nicht VT als Fach gelernt haben aber trotzdem Aussagen macht nicht ernst nehmen....
Unmd wenn man verächtlich auf die Schulmedizin herunterschaut sollte man aufpassen, das man nicht aus dem Fenster stürzt.
Und venn von Schulmediziner auf andere Professionen heruntergeschaut werden, besteht diesselbe Risiko
LG
Steen
Es bleibt dabei. Wir gehabt wie bei Hagen von Tronje und Siegmund. Ich habe recht. Lesen Sie mal die Niebelungen.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
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