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Liebe Forumsmitglieder,

vor kurzem habe ich dieses Forum entdeckt und lese interessiert mit. Auf mein "Problem" habe ich über das alleinige Mitlesen aber keine Antwort erhalten, sodass ich einfach mal ein neues Thema eröffne.

Zu mir: Wegen Schwierigkeiten beim Sehen (v.a. im Dunkeln, bei Blendung, aber auch beim Lesen des Videotextes, Durchblutungsstörungen auf dem rechten Auge, die sich in der Form eines kleinen grauen Flecks äußern, den ich beim Lesen sehe) habe ich meine Augenärztin besucht und eine erste Brille verschrieben bekommen (Anfang September). Die ermittelten Werte:

R Sph -0,25

L Sph -0,25 Zyl -0,5 Ach 5

Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich recht gut an die Brille gewöhnt und trage sie vor allem beim Autofahren. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich stark über das linke Auge gucke und das rechte tw. "ausgeschaltet" wirkt. Wenn ich nur durch je ein Glas gucke, finde ich, dass das linke Auge hinsichtlich Dunkelheit und Blendung sowie Unschärfe besser korrigiert ist. 

Aus diesem leichte Unwohlsein heraus habe ich bei einem Optiker (F...) erneut einen Sehtest machen lassen. Ergebnis:

R Sph -0,5

L Sph -0,5 Zyl -0,5 Ach 10

Durch das Ergebnis etwas irritiert, bin ich zu "meinem" Optiker gegangen, von dem ich die Brille bekommen habe. Dieser ist zu folgenden Ergebnissen gekommen:

R Sph -0,5 Zyl -0,25 Ach 125

L Sph -0,5 Zyl -0,25 Ach 5

Der Test dauerte insgesamt länger als die anderen. Ich durfte auf eine "Strahlensonne" schauen und musste Zahlen auf rotem und grünem Hintergrund vergleichen.

Aufgrund der Tatsache, dass ich nun vollends verwirrt war (bislang dachte ich, dass das rechte Auge keine Hornhautverkrümmung hätte), wollte ich nun noch einmal wissen, zu welchem Ergebnis man kommt, wenn ich abends zum Optiker (F.) gehe (die ersten beiden Tests wurden morgens durchgeführt wurden und der dritte am Nachmittag).  Hier die Werte:

R Sph -0,5

L Sph -0,5 Zyl -0,5 Ach 5

Links war der Optiker zunächst bei Sph 0. Ich durfte eine zusammengebastelte Brille tragen, mit der ich das Sehen als "komisch" empfand. Nachdem ich ihm die vorherigen Werte mitgeteilt hatte, legte er mir noch ein Scheibchen drauf, womit ich fürs Erste klar kam. Ich habe auch nachgefragt, warum das rechte Auge mal so, mal so eingeschätzt wird. Er sagte mir, dass ich zunächst positiv reagiert hätte, ein späterer Vergleich aber ergeben hätte, dass ich keinen großen Unterschied wahrnehme. Der Sehtest unterschied sich von den anderen dadurch, dass ich zwei graue, übereinander liegende Balken mit je vier Zahlen betrachten musste.

Ich bin nun etwas skeptisch. Wenn ich die Gläser auf der Basis des letzten Tests ändern lasse, werde ich doch wahrscheinlich wieder ein Ungleichgewicht wahrnehmen, wie ich es zurzeit auch empfinde.

Was meint ihr? Was soll oder kann ich nun tun? Wozu ratet ihr mir?

Viele Grüße

Antje