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Gast (nicht überprüft)
Schlechtes Licht - schlechtes Sehen?

Hallo

Ich habe mal eine Frage. Ich lese sehr oft und viel - bei schlechtem Licht. Meine Mutter möchte mir das immer verbieten, aber sie möchte mir dennoch keine bessere Lampe für mein Zimmer kaufen. Nun habe ich Angst, dass meine Augen wirklich schlecht werden wie meine Mutter immer sagt und ich dann schlecht sehen werde.
Ich bin 13 Jahre alt und habe grosse Angst davor, denn ich will auf keinen Fall eine Brille tragen, aber ich lese auch sehr gerne.

Ist das so wie meine Mutter sagt?

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo, Daniele

nichts anderes ,als der Versuch, daß Du früher schläfst. Das machen alle Eltern. Ich auch bei unseren fünfen. Im Ernst, die Augen werden nicht schlechter durch weniger Licht, außer Du wärst immer in der Dunkelheit Viele Grüße
Eberhard Luckas

p.s. verrate mich nicht an Deine Eltern

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers gast
Verbunden: 27. Dezember 2004 - 0:00

das sehe ich nicht so,
ich glaube Tests an Hühnern haben schon
gezeigt, daß viel lesen abends oder bei schlechtem Licht die Augen kurzsichtig macht.

Generell ist es also besser morgens zu lesen,
und natürlich bei gutem Licht auch abends und mit mindestens 30 cm Entfernung der Augen zum Buch.

Bei allem anderen kann es sonst wirklich passieren, daß Du kurzsichtig wirst, auch wenn das wissenschaftlich nicht streng bewiesen ist.

Also unbedingt Licht an, gutes Licht vom Taschengeld kaufen und 30 cm Entfernung,
ab 13 wächst Du stark und damit kommst Du auch in das Alter, wo die Kurzsichtigkeit am meisten zunimmt, wenn sie bei Dir auftreten sollte.

Das ist meine Meinung !

Gruss, Gast,

selbst -5,5 Brillenträger (starke Brille), habe früher auch mit falschem Abstand viel im Bett gelesen in Deinem Alter

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo, Daniele und Gast,
ich bleibe bei meinen Ausführungen. Wir sind eben kein Geflügel.
Und Kurzsichtigkeit entsteht erwiesener Maßen durch Veranlagung und nicht durch schlechte Beleuchtung. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für die Hühnertheorie. (auf Menschenbezogen)

Gute Nacht
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Gast
Gast (nicht überprüft)

Hallo erstmal!

Hihi! Also ich bin auch der Meinung daß da nichts passieren kann. Wie denn auch? Da müßte ja durch diese Tätigkeit ein Wachstumsreiz für das Auge ausgelöst werden, bzw. der Brechwert der Augenlinse oder der Hornhaut müßte sich dadurch verändern. Geht nicht! Daß Einzige was vielleicht passieren könnte währe daß du dadurch z.B. Kopfweh bekommst, Schwindelgefühl, Müdigkeit! Denn es ist natürlich schon anstrengender bei schlechtem Licht zu lesen. Aber selbst diese Symptome währen nicht von Dauer. Und ich denke mal wenn`s dir zu anstrengend wird, wirste schon von alleine aufhören! Seht ihr, da hat man schon mal ein Kind was gerne liest.. Und dann so was!

Sag mal du Gast, wie haben die`n das eigentlich raus gefunden? Ich meine, das mit den Hühnern! Haben sie die erst refraktioniert, dann sechs Monate lang jeden Abend bei schlechtem Licht "Krieg und Frieden" lesen lassen und dann noch mal gemessen? Oder was?! Die armen Tiere! Haben die denn dann wenigstens auch ne Brille bekommen? Oder sind sie gleich auf`m Grill gelandet? -)

MfG Robert

Bild des Benutzers Vatti
Verbunden: 1. April 2003 - 0:00

Hey, Robert!

Lange hab ich nicht sooo gelacht! Man stelle sich die Hühner vor beim Lesen von "Krieg und Frieden" Hahahohoho!!

Und nun zu Daniele. Hallo! Also laß Dich nicht wuschig machen. Auf der Fachschule haben wir gelernt Kurzsichtigkeit ist eine anatomische Veränderung gegenüber dem (angeblichen) Normalzustand. Willst Du also kurzsichtig werden, müßtest Du etwas tun, was eine anatomische Veränderung hervorruft.
Geeignet wären z.B. Operation oder Unfall.
Natürlich kannst Du auch kurzsichtig werden. Aber das hängt dann sicher eher mit der Vererbung zusammen.
Mein Vater ist kurzsichtig (ca -3,0 dpt), meine Mutter ist "normalsichtig". Ich habe heute ca -4,0 dpt. Da habe ich aber noch Glück gehabt. Denn die Vererbung kann auch "heimlich" bzw verdeckt (offiziell latent) weitergegeben werden. Das heißt Du kannst kurzsichtig werden, weil es z.B. eine Großmutter von Dir ist / war. Dann hat die Kurzsichtigkeit eine Generation übersprungen und kommt "bei Dir wieder heraus"
Meine Großmutter hatte -14 dpt. Da habe ich Schwein gehabt - würde ich sagen.

Wenn Du liest stellt sich Dein Auge auf die Nähe ein. Davon wird man aber nicht kurzsichtig.

Die Thesen bzw Überlegungen mit den Hühnern sind mir bekannt. Aber sie sind nicht wissenschaftlich bewiesen. Überhaupt weiß keiner so recht woher die Kurzsichtigkeit kommt. Manche sagen eben wer viel liest wird eben kurzsichtig. Aber hier wird vielleicht auch Ursache und Wirkung verwechselt. Viele lesen gerne, weil sie eben kurzsichtig sind. Die Weitsichtigen gehen oft lieber raus z.B. Fußball spielen. Das liegt Ihnen dann mehr. Andererseits werden sie vielleicht nicht so gerne Socken stopfen, weil sie denken, das ist zu fummelig und sie hätten keine Geduld. Dabei ist es ihnen zu anstrengend für die Augen oder sie bekommen sogar Kopfschmerzen davon.

Der Kurzsichtige dagegen macht das vielleicht eher gerne und sogar sehr genau. Er sammelt eher Briefmarken und Käferlein und zeichnet gerne.
Aber die richtige Ursache hat man noch nicht.
Warum werden wesentlich mehr Japaner kurzsichtig, als Deutsche ? Das hat nichts damit zu tun, daß sie bei Computern lange Jahre die Nase vorn hatten, denn das war schon z.B. 1940 so.
Theorien zur Entstehung der Kurzsichtigkeit gab es viele. Manche erkennen wir heute als albern oder absurd. Man glaubte mal Inzucht wäre daran schuld. Auch das Lesen war schon damals dabei. Dabei ging man davon aus, das die Augäpfel beim Herunterkucken auf das Buch ein bischen heraushängen würden und bei Dauerbelastung so bleiben. Diese anatomische Veränderung aber gibt es nicht. Im Studium haben die meisten Augenoptiker schon Augen untersucht. Sie sind so fest und hart, wie ein Vollgummiball oder Flummi. Da hängt nichts !

Naja, ich merke gerade es wird zu lang, was ich hier so schreibe. Ich höre jetzt auf, bevor es ein Buch wird und vielleicht noch so lang wie "Krieg und Frieden"

Tschüss Daniele!

Ach so ... Untersuche mal die Lampe, wieviel Watt für sie zulässig ist und wieviel Watt die momantane Glühlampe hat. Vielleicht kannst Du ja eine stärkere Glühlampe einschrauben. Aber nicht über der Zulässigkeit! Brandgefahr!

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo,Leute

herrlich,was aus solch einer Frage werden kann. Es ist doch schön, wenn nicht alles bierernst ist. Und vor allem gut finde ich, daß es doch Menschen gibt, die viel mehr Humor als ich habe und noch literarisches Talent haben.

Viele Grüße und weiter so
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Leute,

noch ne Theorie, die ich mal in einer Zeitschrift für Eltern gelesen habe

Bei Kurzsichtigkeit sind die Augäpfel zu groß. Dieses Längenwachstum wird dadurch gefördert, dass man Kinder nachts bei Beleuchtung schlafen lässt. Licht lässt wachsen! Es wurde wirklich darauf hingewiesen, dass man bei Babys und Kleinkindern die Schlummerbeleuchtung nur kurze Zeit und nicht die ganze Nacht anlassen soll.

Ich sehe hier nun aber einen Widerspruch darin, dass Lesen bei schlechtem Licht Kurzsichtigkeit verursachen /fördern könnte. Je dunkler es ist, umso weniger dürften die Augäpfel dann doch wachsen, oder??? Wäre das nicht ein Argument für die Eltern?????

Gruß an Euch alle
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Mutti
Verbunden: 5. September 2002 - 0:00

Hallo, Ihr Lustigen!

Was machen dann aber die armen Lappen? Oder andere Leute, die sich in Nähe des Polarkreises so herumtreiben? Die sind bestimmt nicht kurzsichtiger, weil die Sonne manchmal nicht so recht untergehen möchte, oder?
Vielmehr haben die Lappen bestimmt aus alten Zeiten und wegen der Vererbung diesen super entspannten Blick an den Horizont drauf, mit dem sie dann Wale u.ä. schon in weiter Ferne entdecken konnten...

Ich merke schon, wir amüsieren uns hier köstlich. Hoffentlich hat auch Daniele etwas davon und kuckt hier nochmal rein !

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Beste Grüße von Mutti

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hallo Mutti,

die Lappen sind ja dann auch weitsichtig, weil es so dunkel ist, oder...?

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers stefan
Verbunden: 21. März 2003 - 0:00

hallo mutti und die anderen poser,
habe mir leider nicht alle beiträge ganz durchgelesen. aber irgendwas ist schon dran, schließlich gibt es in japan einen durchschnittsdioptrienwert von minus x,xx, wohingegen der in in deutschland bei über plus 1,00 liegt. also menschengruppen-spezifika gibt es durchaus!
was ich bemerken möchte
in der jungen jugend wächst der körper und auch das auge und stellt sich auf das leben ein... (hihihi). Aber das auge bzw. gehirn denkt unendlich ist unendlich ist gleich ferne also normal. wenn man aber zu viel liest und in die schulbücher guckt, dann wird fehlinterpretiert - unendlich ist dann 50cm und dann wird das auge darauf hin "ausgearbeitet" also kurzsichtig; hinzu kommt natürlich die vererbung, so dass nicht generalisiert werden kann.
meine these
die optiker hätten weniger zu tun, wenn alle kinder wie beim zauberer von os nicht grüne, sondern einfach lesebrillen zum lesen trügen - fertige, zwischen 10 und 18.
als kind wusste ich das leider nicht, wohl auch deshalb bin ich kurzsichtig. und muss nun zwischen 17 und 89 zum optiker...
gute nacht und schönes we
stefan

Bild des Benutzers Kerstin Harms
Verbunden: 10. April 2002 - 0:00

Hey Stefan,

ich habe schon als Kind Buch um Buch verschlungen. Meine Mutter ist extrem kurzsichtig, meine Schwester ist kurzsichtig und etliche andere in der Familie auch.

Und was bin ich? ------ WEITSICHTIG!!! Von Anfang an, bis 30 Jahre unkorrigiert, dann kam die Brille.

Also doch alles eine Laune der Natur? Es ist eben wie es ist. Der eine so, der andere so.

Aber unser Forscherdrang und Streben nach Statistiken und Ursachen sucht und sucht....selbst nach der Wuppdität der Moleküle...oder so.

Ich muss Dir aber zustimmen, hab da auch schon mal eine These gelesen, dass, je zivilisierter die Länder und je mehr gelesen und vorm PC gesessen wird, umso mehr Kurzsichtigkeit vorherrschen soll.

Gute Nacht wünscht
Kerstin

Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!

Bild des Benutzers Georg Scheuerer
Verbunden: 16. Januar 2003 - 0:00

Hallo allerseits,

nach so vielen tollen Beiträgen muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben.

Bei der Nahtätigkeit stellt der Mensch sein Auge nicht ganz genau auf die Objektebene ein, sondern "tut immer ein bischen weniger". Es ensteht der "lag of Accomodation"(toller Ausdruck)- auch mit einer +1,0 dpt Brille zum lesen.
Es wird nicht mehr Punktuell abgebildet- sondern als Zerstreungskreis. Dadurch sollen wieder Stoffe im Gehirn ausgeschüttet werden die den Längewachstum des Auges anregen (als Ausgleich für die Akk. kann man sagen).

Ob das stimmt weiss ich auch nicht, es spielen sowieso mehrere Faktoren eine Rolle.
Und in der Physiologie kann es von Mensch zu Mensch wieder unterschiedlich sein.

Aber ich könnt es mir schon vorstellen - zwar gabs in Japan vielleicht schon immer mehr Myope, aber die letzten Jahre werden es immer mehr- und auch in anderen Industrieländer.

Wobei natürlich Vererbung und Veranlagung wohl die größte Rolle spielen dürfte.
Also wer lesen will sollte dies auch tun!!

MfG
Georg Scheuerer

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo, Georg

es war doch schon immer so (und das wurde auch schon weiter oben geschrieben), daß alle Menschen, die eine Veranlagung zur Kurzsichtigkeit haben, gerne lesen oder sich mit nahen Dingen beschäftigen. Man hat schon vor langer Zeit festgestellt, daß unter Seefahrern selten Kurzsichtige waren, aber in den Bibliotheken ungleich mehr.

Viele Grüße
Eberhard Luckas

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo, an alle

es gibt noch eine Theorie in Bezug auf Kurzsichtigkeit, die ich persönlich sehr einleuchtend finde.

Neben der Vererbung, die sicher der wesentliche Faktor ist, erleben wir heute im Computerzeitalter, das Kurzsichtigkeit im ausgewachsenen Alter weniger stabil bleibt. Übrigens gab es in den asiatischen Ländern vor dem PC-Zeitalter sehr aufwendige Schriftzeichen, Seidenstickereien, Teppichknüpfereien u.ä.

Tatsache ist, das der Blick in der Ferne i.d.R. schweifend geführt wird. Es liegt hier ein unverspanntes muskuläres System den Augäpfeln an! In der Nähe dagegen wird wesentlich dynamischer und sprunghaft fixiert. Das Muskelpaket liegt fest am Augapfel an. Eine Theorie geht nun davon aus, das hier eine Längenzunahme eintreten kann, die sich auf Dauer manifestiert. Gezielte Übungen sollen hier helfen, diesem Prozess entgegen zu wirken. Dies hat einiges für sich, da auch die Theorie, das feste KL eine Myopiezunahme verringern helfen, hier einen Erklärungsansatz hätte. Durch die Eigendynamik der KL bleibt der Ausgleichstonus der Augäpfel weniger starr fixiert. Dies erscheint mir völlig logisch. Als Weg zur Hilfe sind häufigere Blickwechsel zur Ferne bei Nahtätigkeiten, sowie ein spezielles Erlernen eines schweifenden Blickes in der Nähe beim Lesen angezeigt. Als ein Beispiel wird der alte Beruf des Korrekturlesers einer Zeitung angeführt, von dem man sagt, das er die Zeitung "quer" liest. Will heißen Sehr schnell und mit dem Ziel das Wichtige (hier die Fehler) zu erfassen, eben den Blick schweifend zu führen. Übrigens haben die Kurzsichtigen erst mit der Zunahme der Industrie, sowie mit dem Aufkommen hochwertiger Nahsehanforderungen echte Herausforderungen zur Darstellung eigener Tüchtigkeit erlangt. Dies machte sie als Frau oder Mann auch begehrenswerter, mit allen Folgen. Als Jäger und Sammler, Krieger etc. waren Sie dagegen häufig die Unterlegenen. Auch dies dürfte grundsätzlich stimmen.

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Hallo, Leute

in China wird seit einiger Zeit in den Schulen ein Sehtraining durchgeführt. Die Kinder müssen regelmäßig nach draußen, um in die Ferne zu sehen. Dadurch versucht man, die extreme Zunahme der Myopie zu unterbinden.

Gruß
Eberhard

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers gast
Verbunden: 27. Dezember 2004 - 0:00

gerade in China hat man festgestellt, daß die Kinder, die zur Schule gehen kurzsichtig werden, während die anderen bessere Augen haben. Das deutet eben doch auf einen Einfluß der Naharbeit hin. Beweisen könnte man es nur mit eineiigigen Zwillingen. Es gibt aber genügend Indizien. Auch in meinem Bekanntenkreis stelle ich fest, daß die jüngere Generation einfach fettere Brillen trägt als die ältere Generation. Können das die Optiker hier nicht bestätigen?

Bild des Benutzers Mutti
Verbunden: 5. September 2002 - 0:00

Ja, lieber Gast, es ist nicht unmöglich, was Du da sagst.

Aaaaaber wenn die Kurzsichtigkeit nur deswegen zutage tritt, weil es jetzt Anforderungen in der Nähe und an der Tafel gibt? Beim Spielen mit den Gummi-Indianern auf dem Teppich oder beim `Hopse` spielen fiel das vielleicht noch nicht so auf...
Ich glaube, man muß sich davor hüten, Ursache und Wirkung zu verwechseln....

Und das die Jüngeren mehr Brillen tragen, als die Älteren, als sie jung waren, kann viele Gründe haben Aufklärung über Fehlsichtigkeiten, Anzahl von Schulstunden, die teilweise durch Krieg und Entbehrung beeinflusst waren, der/die Krieg/e selbst, bei denen das nackte Überleben und das Essen wichtiger waren, als eine Brille, Erziehung dieser Leute durch noch wesentlich ältere Eltern und Großeltern, aus Entbehrungen folgende bescheidenere Einstellungen der Charaktere und der Gesellschaft.... (man kann/muß nicht alles (gleich) haben)

Heute erfüllt sich die Werbefigur im Fernsehen jeden Wunsch mit dem Sofortkredit der XY-Bank, alles muß / kann sofort erreicht werden, die soziale, friedliche Welt brachte auch ein Anspruchsdenken mit sich.... ,alle sind durchschnittlich gebildeter, schöner, rasierter, schlanker, fröhlicher, wohlhabender, aufgeklärter - aber auch wesentlich ungebildeter / ungeübter, was die Befriedigung der ursprünglichen, natürlichen und einfachen Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Kleiden und Wohnen in der Natur betrifft...

Über eine Zunahme der Brillenstärken gegenüber früheren Zeiten ist mir nichts Seriöses bekannt.

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Beste Grüße von Mutti