Hallo.
Ich hatte am 21.7. meine schiel op
Ich habe mit dem li. auge nach aussen geschielt. nun sollte es wieder richtig gestellt werden.
Nach der OP stand das Auge ziemlich weit nach innen. Und jetzt knapp eine Woche später, steht es immer noch weit nach innen......
Jetzt habe ich die Panik, das es so stehen bleibt
Habt ihr da Erfahrung mit?
Lg
28. Juli 2009 - 11:29
#1
Schiel OP
Hallo,
hast Du Doppelbilder? Wenn ja, sollte das jetzige Innenschielen mit Prismen korrigiert werden, am besten mit Folien. Denn in der Regel baut sich das entstandene Innenschielen in absehbarer Zeit ab.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Doppelbilder sehe ich keine. muss dabei sagen, dass ich auf dem auge eh nur noch 5% Sehstärke habe.
Also kann ich die hoffnung haben, das es noch mehr zur mitte geht ?!
Weil der doc sagt immer nur "abwarten"...
Hallo,
dann war es ja auch "nur" eine kosmetische OP. Dabei spielen ganz andere Faktoren eine Rolle und hat leider mit optischen Gegebenheiten nichts zu tun.
Das Problem bei einem amblyopen Auge (Schwachsichtigkeit) ist , dass solch ein Auge immer in irgendeine Ruhestellung geht, die nichts mit der Ruhestellung des gut sehenden Auges gemein hat.
Dir hilft nur, dem Arzt zu vertrauen.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Hallo,
was Eberhard schreibt greift bei den geringen Kenntnissen, die wir von Deinem sehen haben meineserachtens nach zu kurz.
Warum kannst Du nur 5% sehen? Wurde Dein Auge nie abgeklebt, hast Du als Kind geschielt, hattest Du einen Unfall, oder was sonst?
Aus welchem Grund wurdest Du jetzt operiert, wie war dazu die Vorbehandlung, in welchem Alter bist Du und evtl. sagst Du uns auch wo Du operiert wurdest?
Ohne diese Angaben reimen wir uns ganz sicher nur etwas zusammen, was so noch nicht stimmen muss.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Ich habe von Geburt an geschielt. es wurde bis zu meinem 5. Lebensjahr abgeklebt, dann wurde operiert, weil es nichts brachte. Habe von geburt an auch nur 40% Sehstärke gehabt, die jetzt bis auf 5% gesunken is, aus welchen Gründen auch immer. Ich wurde jetzt Operiert, weil das auge wieder sehr nach aussen gefallen ist, und ich dadurch tierische Kopfschmerzen hatte, und ich Krankenschwester bin und mir das in die Augen schauen nicht leicht fiel.
Ich bin jetzt 22 Jahre alt und wurde in der Fahrnerklinik in Duisburg operiert, wo ich damals auch operiert wurde.
Hoffe diese Angaben reichen
Lg
Hallo Korallig,
ein Auge mit 5% Sehschärfe nimmt nicht am beidäugigen sehen teil, man kann nur mit dem normalsichtigen Auge sehen. Dadurch ist es eigentlich unmöglich, dass bei Schielen des schlechten Auges Kopfschmerzen auftreten. Anders ist es, wenn das Auge doch sehen kann, also Doppelbilder sichtbar werden. Die hast Du ja nie gehabt, wie Du schreibst.
Es bleibt bei meiner Meinung: es war "nur" eine kosmetische OP, die eventuell wiederholt werden muss, wenn es nicht zu einem befriedigendem Ergebnis kommt.
Gruß
Eberhard
Viele Grüße
Eberhard
Danke für die ganzen Antworten.
Seit heute ist das Auge wieder in normaler Position.
Und nein, es war nicht nur eine kosmetische OP, da ich seit dem Tag der OP nicht einmal Kopfschmerzen hatte und es wurde getestet..
Nochmals Danke
Hallo zusammen,
ich stehe kurz vor einer Schiel-Op wegen großer Winkelfehlsichtigkeit (objektiver Schielwinkel 55 Pr. Bi), trage schon seit 10 Monaten eine Prismenbrille mit je 10
Pr. Basis innen und diese Korrektur reicht mir nicht mehr.
Ich werde in Koblenz bei Dr. Gorzny operiert. Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Arztpraxis gemacht?
Hallo elbe
bitte einen eigenenes Thema öffnen. Am Besten unter Binokularsehen.
Dies Thema gehört KoRaLLiG!
Hallo KoRaLLiG,
genau dies war der Hintergrund meines Einwurfes. Es freut mich, das sich hier was getan hat in den letzten Tagen. Ich würde nach mind. 6 Wochen und max. 3 Monaten eine Messung machen wollen, ob sich nicht doch eine Zusammenarbeit im Sehen feststellen lässt. Dies würde das Kopfweh erklärbar machen. Evtl. ist jetzt sogar noch mehr drin?! - Alles Gute!
Übrigens, evtl. lässt Du dann mal Eberhard dran, wenn Du selbst keinen guten Ansprechpartner hast, er ist nämlich ein sehr guter Kollege in Velbert.
Ich geb Ihm dann gerne vorher noch ein paar Tipps betreffend Deiner Sehschwäche, und wie man am Besten damit umgeht.
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Kopfschmerzen habe ich seit der OP Gott sei Dank nicht mehr gehabt.
Bin seit gestern auch wieder am arbeiten, und das klappt auch prima.
Ich muss am 27.8. zur Kontrolle nach Duisburg in der Klinik, da wo ich operiert wurde, und wollte dort dann auch noch mal nach fragen, ob die Gläser meiner Brille noch ok sind oder ob ich andere Stärken brauche.
Hallo KoRaLLiG,
die medizinische Kontrolle in Duisburg ist notwendig und geht voll in Ordnung.
Einen Nichtaugenoptiker danach zu fragen, ob SEHEN (brillenversorgungstechnisch) in Ordnung ist, halte ich für gewagt.
Denn nur die wenigsten Fachärzte der Augenheilkunde verfügen über die zusätzliche Ausbildung eines Augenoptikermeisters (ein völlig eigenständiges Berufsbild) und zusätzlich über die speziellen Fähigkeiten und Kenntnisse in der augenoptischen Messung und Versorgung bei binokularen Sehauffälligkeiten (leider auch ein Manko bei und in vielen augenoptischen Betrieben). Der medizinische Ausbildungsstand allein kann Augenoptik keinesfalls abdecken.
Diesem leidvollem Dilemma widmet sich ein wesentlicher Teil dieses Forums unter dem Gebiet "Binokularsehen".
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)
Also sollte ich lieber noch zu nem Augenoptiker gehen, um zu fragen, ob die Brillengläser noch in Ordnung sind?? Oder hab ich das falsch verstanden?
Hallo KoRaLLiG,
so würde ich es machen.
Erst zur med. Kontrolle und hören, was man Dir dort sagt. Gut ist es immer, Kopien von den med. Berichten anzufordern.
Zur Brillenglasmessung danach mal zu einem versierten Kollegen. Ich hab Dir ja dafür sogar einen Tipp gegeben.
Deine Augen und Dein Sehen ist es wert! Alles Gute!
Viele Grüße:
Paul-Gerhard Mosch (PGM)