Liebe Fachleute
Ich bin 48 und habe eine Kurzsichtigkeit von -1.25 Dioptrien.
Bei schlechtem Licht und kleiner Schrift ziehe ich die Brille in letzter Zeit zum Lesen immer häufiger aus. Dann kann ich problemlos lesen.
Eine Lösung ist dies auf Dauer jedoch nicht.
Da meine Brille - sie ist nicht mehr die neuste - relativ gross ist, hatte ich eine Idee.
Wenn ich eine schmale Brille kaufen würde, deren Gläser nicht so weit Richtung Nasenspitze reichen, hätte ich unten freie Sicht.
Falls die Brille unten randlos wäre, würde auch der störende Rand wegfallen.
Mich interessiert, ob das eine Schnapsidee ist oder ob dies sogar praktiziert wird, wenn die Kurzsichtigkeit die Alterssichtigkeit quasi kompensiert.
Oder ist es klüger, sich gleich Gleitsichtgläser zuzulegen.
Herzlichen Dank und freundliche Grüsse
Thomas
Die Idee ist aus meiner Sicht sicherlich umsetzbar . Du kannst dann unter halb des Glases in einer bestimmten Entfernung lesen - ob das jédoch die optimale Entfernung ist müßte ein Sehtest zeigen
Denn mit 48 JAhren könnte in der reinen Nähe 35-40 cm auch schon eine leichte Altersweitsichtigkeit vorhanden sein. Evtl +0,25 oder + 0,5
Für den ANfang kann sicherlich die jetztige Sehproblematik überwunden werden, doch irgendwann wird es zwischen Fernbrille und ohne Brille eine "Lücke" geben, sodass mit keiner der beiden Möglichkeiten eine optimale Sicht erreicht wird.
Dann ist eine Gleitsichtbrille, die alle Entfernungen von NAh bis Fern - auch den COmputer - abdeckt.
Hängt natürlich auch von der Tätigkeit ab wozu man die Brille braucht.
Hallo,
ja das kann gemacht werden. Damit deckst Du wenn die Naheinstellung "altergemäß" ist - auch alle Sehbereiche ab (durch die Fernbrille unendlich bis ca. 50 , 60 cm noch angenehm (halbe max. Akk.) unten durch so 80 cm bis 30 cm
Da sich beide Bereiche überlappen ist das gut. Mit dem voranschreiten der Alterssichtigkeit wird das aber nicht so bleiben - da hat dann eine Gleitsicht deutliche Vorteile......
Grüße
Georg
Herzlichen Dank für die kompetenten Antworten.
Thomas