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Hallo,
bin eben zufällig hier rein gerutscht. Ich habe eigentlich nach Kontaktlinsen gesucht, Bifokal oder so. Ich habe mich vor 6 Jahren operieren lassen. Ich habe ein angeborenes Außenschielen. Nach der OP habe ich nun ein Innenschielen. Ich bin fast ausgeflippt, als ich in den Spiegel gesehen habe. Da ich auf dem schielenden linken Auge schwachsichtig bin, habe ich zuerst nicht so große Probleme gehabt, außer dass mein Auge fast an der Nase saß, während das führende geradeaus sah. Es ist jetzt etwas besser, ich schätze mal 40 Grad Abweichung nach innen. Allerdings wurde duch die OP das Auge "eingeschaltet". Ich habe so etwas wie Doppelbilder, wenn ich das schielende Auge zuhalte, kann ich besser sehen. Ist das nicht rausam! Da ich am PC berufstätig bin und viel lesen muss, gibt dort jetzt echte Probleme. Ich überlege, mich noch einmal operieren zu lassen. Habe schon viel von der Uni Gießen gehört. Damals wurde die OP von der Krankenkasse übernommen. Hat sich in meinem Fall etwas geändert diesbezüglich? Ich habe gelesen, dass die Uni Gießen nicht die herkömmmliche Prismenmessung macht sondern ohne diese Messung auch bessere Ergebnisse erzielt. Bei mir wurde damal ein Prisma auf das linke, nach außen schielende Auge geklebt. Am nächsten Tag war das Auge ganz nach außen und oben. Ich verstehe nicht viel von diesen technischen Messungen. Allerings habe ich bis heute den Verdacht, dass die Überkorrektur durch dieses Prismenergebnis entstanden ist. Ich habe ja im Normalfall nicht so weit nach außen geschielt. Darum war der Schielgrad gar nicht real. Wer kann mir Tipps geben was ich machen soll.