Ich hatte vor ca. sechs Wochen eine Schiel-OP am linken Auge. Vor der OP habe ich eine Brille mit acht Prismen auf jeder Seite getragen, also insgesamt acht Grad. Bei der OP wurde dann bei mein linkes Auge um dreizehn Grad korrigiert, weil sich der Winkel vergrößert hatte. Die Prisemnbrille habe ich anfangs aufgrund von starken Kopfschmerzen durch PC-Arbeit bekommen, hat auch sehr gut geholfen.
Nach der OP ging es mir auch ganz gut. Das Auge war zwar etwas zerdrückt und ziemlich rot und man hat ein Fremdkörpergefühl durch die Fäden im Auge. Das Sehen ist aber mittlerweile kein Problem mehr.
Jetzt zu meinem Problem Ich war die ersten vier Wochen krank geschrieben und hatte keine größeren Probleme. Jetzt arbeite (sehr viel PC-Arbeit) ich seit zwei Wochen wieder und habe die gleichen Probleme von damals, d.h. starke Kopfschmerzen an der Seite, auf Höhe der Augenmuskeln, und Übelkeit. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben. Ich bin im Moment ziemlich ratlos. Mein Augenarzt meinte, es könnte davon kommen, muß aber nicht, es könnte auch andere Ursachen haben. Ich bin mir zwar ziemlich sicher, das es mit der OP im Zusammenhang steht. Das bringt mir nur leider nichts, wenn ich nicht weiß was ich dagegen machen kann. Meine Winkelfehlsichtigkeit liegt jetzt nach der OP auch nur noch bei 0,5 Grad, also nahezu perfekt. Liegt es vielleicht daran, das es sich um eine extreme Umstellung für die Augenmuskel handelt? Wer kann mir helfen?
Melanie
28. April 2007 - 13:16
#1
Probleme nach Schiel-OP
Liebe Melanie,
erst mal zur Mathematik, Prismendioptrin entsprechen dem Tangens eines Winkels mal 100. Mathematisch gesehen dürfte man die Prismendioptrin eigentlich nicht addieren, ist leider aber üblich.
8 pdpt auf jeder Seite sind 4,5 Grad je Seite - also 9 Grad gesamt (nicht 8 Grad).
Wenn 13 Grad korrigiert wurden (Angabe wirklich in Grad?), dann entspräche dies in Gläsern 11,4 pdpt je Seite.
Das ist ein merklicher Sprung von (die Mathematik möge es mir verzeihen) Summe 16 pdpt auf Summe 23 pdpt, die für ein paar Tage durchaus Anpassungsbeschwerden hervorrufen können. Das wäre bei einer entsprechenden Prismenbrille das Gleiche gewesen.
Mein Vorwurf an den Operateur, ich halte es nicht für verantwortungsvoll zu operieren, solange sich keine Beharrung in den Prismenwerten ergeben hat. Wer weiß, wie groß die Werte noch werden.
Gruß Dieter
Hallo Melanie,
ich muss Dieter recht geben Wenn der Arzt mehr operiert hat, als Du in der Brille stabil getragen hattest, finde ich das unverantwortlich und es könnte eine Erklärung Deiner Beschwerden sein.
Mit Rechnen und Winkel bin ich nicht so gut, aber Du hattest insesamt 8+8=16 Prismen in der Brille. Man operiert prinzipiell nur ein Auge, und da dann die vollen Prismen. Es hätten also 16 Prismen "wegoperiert" werden können. Meinst du also wirklich 13 Grad, oder meinst du 13 Prismen? Wenn 13 Prismen, hast du ja immer noch die 3 nichtoperierten Prismen "übrig" - und die können die gleichen Beschwerden verursachen, wie 16 Prismen. Die HÖhe der Prismen sagt nichts über den Grad der Beschwerden aus. Manche Menschen haben mit 2 Prismen mehr Probleme als andere mit 20 Prismen! Und es gibt Menschen, die können Zeit ihres Lebens 30 Prismen gut wegkompensieren.
Aber vielleicht hast Du auch einfach nur immer noch Augenmuskelkater - das wäre die einfachste Erklärung.
Ist der Operateur auch der MKH-Anwender? Es ist immer von Vorteil, wenn die Person, die operiert, auch nach MKH messen kann. Denn diese Person kann vor der OP damit den genauen Winkel messen, die OP danach dosieren (ohne sich auf Fremdmessung verlassen zu müssen), und die Nachsorge per Nachmessung durchführen.
Viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo Melanie,
als weiteres Vorgehen rate ich Dir, Dich nicht mit der Ratlosigkeit des Augenarztes zufrieden zu geben. Wenn Dein bisheriger Brillenverordner die Brille nach der MKH verordnet hat, dann wende Dich an ihn und führe den Prismenaufbau weiter. Anderenfalls suche Dir einen guten MKH-Spezialisten und lasse Dir dort eine geeignete Brille verschreiben. Das hilft gegen die Beschwerden und mit etwas Glück bist Du dann zufrieden (regelmässige Nachkontrollen nicht vergessen!), oder aber zumindest kann Dir der Fachmann dann eine Empfehlung für das weitere Vorgehen geben.
Viele Grüsse
Ritter Rost
Hallo,
vielen Dank für die vielen Antworten. Als erstes möchte ich noch mal kurz erklären, wie es zu der OP kam. Die Prismenbrille mit insgesamt 16 Prismen habe ich schon ein Jahr getragen. Dann bekam ich wieder meine Kopfschmerzen und die Übelkeit. Als ich dann zum Augenarzt ging, hat der 13° gemessen und meinte, man könne dies mit Gläsern nicht mehr kompensieren und riet zu einer OP. In der Klinik wurde der Wert noch mehrere Male überprüft( im Abstand von mehreren Monaten) und ebenfalls festgestellt (teilweise sogar bis 17°). Es wurden nicht 13 Prismen operiert, sondern tatsächlich 13°. Vom Sehen her bin ich auch sehr zufrieden, es wurde ja auch nur noch eine Abweichung von 0,5 Grad gemessen. Deshalb bin ich ja auch so irritiert bezüglich der Kopfschmerzen und Übelkeit.
Kerstin, ich hab noch mal eine Frage an Dich. Kann Augenmuskelkater zustande kommen, wenn nur ein Auge operiert wurde und deshalb der eine Augenmuskel in die eine und der andere in die entgegengesetzte Richtung arbeiten muss? Kann Augenmuskelkater durch PC-Arbeit gefördert werden und was kann ich dagegen tun? Ich werde wohl auf jeden Fall noch einen Termin in der Klinik machen, dauert aber bestimmt vier Wochen bis ich einen Termin bekomme.
Danke.
Viele Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
zu Deiner Frage an mich wg. Augenmuskelkater kann Dir bestimmt einer der Optiker hier aus dem Forum eine sachgerechte Antwort geben. Ich bin nur Laie, nicht operiert, aber habe eben wiederholt von "Augenmuskelkater" gelesen.
Viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo Melanie,
warte erst einmal ab. Hoffen wir, daß es gut geht. Allerdings hätte Dein Operateur den operierten Winkel vorher mit optischer Korrektion auf Verträglichkeit prüfen sollen und zwar mindestens 3 Monate lang.
Viele Grüße
Eberhard
Eberhard Luckas schrieb
Das sehe ich auch so. Da bleiben zur Erprobung nur die ungeliebten Prismenfolien. Nur mal Kontrolle, ob beim Covern der Winkel pi mal Daumen gleich bleibt, ist zu ungenau.
Ich habe mal gelernt das 1,7857... Prismendioptrien einen Winkelgrad ausmachen.
Zu meiner eigenen Erleichterung runde ich auf und rechne 1,8 Prismendioptrien ~ 1 Winkelgrad. Man möge mir verzeihen.
13 Winkelgrad sind dann ungefähr 23,4 Prismendioptrien.
Das nur am Rande.
0,5 Winkelgrad sind dann übriggeblieben, schreiben Sie. Das ist eigentlich gut kompensierbar.
Die Frage besteht für mich nun darin wie dieser Restwert gemessen wurde. Unter dissoziierenden Bedingungen, sprich Abdecken mit den Händen und Prismenleiste davor oder mit Rot-Grün-Testen (Schober) etc. oder unter nichtdissoziierenden polarisierenden Testbedingungen. Mit den dissoziierenden Testen mißt man dissoziierte Phorien oder Strabismen mit nichtdissoziierenden Testbedingungen mißt man assoziierte Phorien oder Fixationsdisparationen und das ergibt auch unterschiedlich Ergebnisse.
Nicht immer ist eine Phorie der Verursacher von Nahsehbeschwerden. Manchmal kann es auch ein Spasmus der Augenlinse sein, eine latente Weitsichtigkeit, ein trockenes Auge, Nackenverspannungen, Wirbelsäulenprobleme.
Wenn die Kopfschmerzen überhaupt nicht nachlassen musst das abgeklärt werden!!! Nicht nur augenärztlich sondern allgemein, neurologisch, orthopädisch etc. Und das schnell.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Hallo Melanie,
hast du überhaupt schon einmal Deine HWS untersuchen lassen? Mit einer bestimmten Röntgendiagnostik nach Gutman (Rö. in 2 Ebenen), kann man die Stellung der beiden oberen Halswirbel (Atlas und Axis) kontollieren. Wenn die nicht senkrecht aufeinanderstehen, gibt es dafür eine sanfte Manualtherapie, die nichts mit dem Hau-Ruck-Verfahren der meisten Orthopäden zu tun hat. Einen Fachmann hierfür zu finden ist fast genauso schwer, wie einen guten MKH-ler.
Es besteht bei einer Wf mit Höhenfehler auch fast immer ein Zusammenhang mit einer Schiefstellung (und dadurch Blockade) von Atlas und Axis. Was nun zuerst da war, die Wf oder die Schiefstellung von Atlas und Axis, das ist wie mit der berühmten Frage nach Henne oder Ei. Das eine kann nämlich das andere bedingen und vice versa.
Wenn ich Probleme mit der HWS habe und zur Behandlung war (so geschehen vor 3 Tagen), tut sich auch meistens was in Sachen Prismen. Und wenn ich nicht mehr richtig gucken kann, weil die Prismen anschnellen, ist auch die HWS in Mitleidenschaft gezogen.
Viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo Kerstin,
das ist ja was ganz neues,
wenn ein Halswirkel nicht richtig "justiert" ist, kann ich davon meine Probleme mit der Winkelfehlsichtigkeit haben?
Haben das schon andere hier bestätigt?
Ich klammere mich halt nur an jeden Strohhalm.
Gruß, Dennis
Hallo Dennis,
ja, das wurde und wird hier immer wieder thematisiert! Ob nun die Wf die Probleme mit der HWS bedingt oder andersherum, das kann allerdings keiner sagen. Ein Schiefstand der HWS kann genausogut zu einer Wf führen. Wenn man nun nur eine Sache angeht (also nur die HWS oder nur die Wf), hat man in der Regel keine dauerhaften Erfolge.
Jedem, bei dem die HWS immer wieder Probleme macht, rate ich zur Augenmessung nach MKH. Ebenso rate ich allen :wink:elfehlsichtigen, die massiv über HWS-Problem klagen, oder deren Wf extrem schwankt, zur Abklärung der HWS-Problematik. Aber auch dafür gibt es nur wenige gute Spezialisten.....es ist eine Krux. Ich bin aber fleißig am Adressen sammeln und informiere auch Stück für Stück die Fachmänner (=Ärzte).
Viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo Kerstin,
das ist ja interessant. Was bedeutet MKH-Anwender? Hast zufällig eine Liste solcher MKH- Anwender in Niedersachsen/ Bremen/ Hamburg? Meine Beschwerden sind nämlich nicht geringer geworden und Probleme mit der HWS habe ich früher auch schon gehabt. Die OP kann man ja nicht mehr korrigieren, d.h. wenn es falsche Werte waren oder es an der HWS liegt, kann es sein das die Probleme nicht mehr verschwinden? Bin etwas ratlos. Neurologisch wurde damals, als die Probleme anfingen, alles abgecheckt. Mrt und so, war alles ok.
Gruß Melanie
Ich kann das nur bestätigen mit der HWS und der WF - glaube ich! Ich habe meinen Sohn damals 2,5 Jahre von einem Spezi nach Gutmann Röntgen lassen! Er war total blockiert es war aber kein KISS Kopfgelekt-InduzierteSymetrie-Störung sondern eine Hyperexibilität=Überspannung! Bei ihm lief so einiges durcheinander nach der ersten manipulation sind ihm förmlich die Augen zusammengefallen! Das wie ich glaube "latene Schielen" wurde entpuppt und wurde sichtbar - zunächst beide Augen! Bei der 2. Manipulation der HWS war es dann nur noch das rechte Auge und das Schielt bis heute noch! Auch der Augenarzt bestätigte mir dann 6 Wochen danach das Sean weitsichtig ist und das entwickelt sich nicht in ein paar Wochen!!!
Sag das nur so hatte nämlcih schon Erlebnisse bei Kinderarzt wo mir dann erzählt wurde wie verantwortungslos ich doch sei den kleinen manipulieren zu lassen - bin sogar schon mal aus einer Praxis indirekt verwiesen worden! Der Neurologe den ich vorher besuchte konnte Übringens nur Vermutungen aufstellen von wegen Spastik Statomotorische Redadierung Substanzminderung etc. konnte aber mit seinen Tests also MRT und EEG nichts konkretes beweisen!!!
Hallo Melanie,
ja ich habe eine solche Adressenliste im gewünschten Raum - ich schicke Dir eine persönliche Nachricht.
viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Chica schrieb
Das hat mit der Manipulation an der HWS nichts zu tun. Das ist eine sensorische Anomalie die nicht daher kommt.
Man kann nun raten wer an der Dekompensation "Schuld" war, der Augenarzt, der vorher nichts sah, oder der Orthopäde oder Osteotherapeut.
Die Weitsichtigkeit bestand seit Geburt und das Mikroschielen bestand seit Säuglings- bzw. Kleinkindalter, eventeull, da keine Korrespondenz, sondern Alternans, auch seit Geburt.. Das Schielen war in den letzten Jahren nie latent.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Da fällt mir ein ich kann das Schielverhalten auch beweisen habe genügend Fotos vor der Manipulation ohne Schielen und nach der Manimulation wo beide Augen schielen und dann nur noch das rechte!!!
Chica schrieb
Eben. Die Weitsichtigkeit war vor dem chiropraktischen Eingriff schon da und das damalige Mikroschielen ebenfalls.
Das ist nun dekompensiert. Weswegen? Hätte eine gutkorrigierte Brille vor der Manipulationen der HWS das verhindern können?
Oder dekompensierte der Winkel einfach so?
Das läßt sich doch im Nachinein gar nicht klären. Und es ändert auch an der jetzigen Situation nichts.
Und hat er gleich nach dem "Eingriff" an der HWS so gut konzentriert gepuzzelt, oder erst mit der ersten Brille?
Das täte mich wirklich interessieren.
In allen Grenzen ist auch etwas Positives.
Immanuel Kant
Zum Teil ja zum Teil nein! Ruhiger wurde er gleich danach wobei man auch eine Reaktionszeit hat - die bei meinem manchmal unerträglich war auf und ab´s aber man merkte da schon er ändert sich - positiv! Danach also mit Brille war er mit Sicherheit noch ruhiger - aber mit dem was er heute ist nicht zu vergleichen - das kommt jetzt alles nach und nach aber wir gehen ja immernoch ständig zur Kontrolle und Manipulieren - ich erwähnte ja schon das er Überspannt ist (immernoch ein bißchen)
Zumindest sieht er jetzt scharf - und das ist doch ein Anfang!
Ich muß aber dazu sagen - trotzdem wäre ich nicht dort zuerst hin wäre ich auch nicht so schnell zum AA gekommen! Und ich glaube er wäre wenn er nicht manipuliert wäre - heute nicht so weit wie er heute ist sprich könnte er heute auch keine MKH machen (ich vermute mal er wird es morgen packen - weil er den Sehtest bei der Orthoptistin auch so schön mit gemacht hat) im Feb diesen Jahres wo ich die MKH machen wollte war das noch nicht möglich! Und ich glaube wäre er nicht vorher bei Doc Sacher gewesen wäre er heute noch nicht mal im Stande eine MKH zu machen - das Verständnis hätte gefehlt, weil er zu aufgedreht wäre!
Dazu kommt ja auch das Sean im Mutterleib in einer Zwanglage war Quer! Er ist ein Kaiserschnitt weil man mir damals abgeraten hat mit 21 eine normal zu gebären - weil es hätte auch sein können, das ich eine normale und einen Kaiserschnitt bekomme! Zudem hat Sean aufgrund der Zwangslage aktive primitive Reflexe Tonische Labyrint Reflex ist zuständig für seine Überspannung daher blockiert er auch ständig wieder das geht Hand in Hand mit Dr. Sacher und seiner Therapeutin! Der Moro ist auch noch aktiv - daher ist er Schreckhaft + Schüchtern und kann manche zusammenhänge noch nicht so erfassen wie z. B. seine Schwester - die NIX hat! Asymetrischer und Symetrischer Nackenreflex sind auch noch aktiv die sind Grundlage für das beidäugige sehen zuständig fürs Krabbeln etc. Sean krabbelte nie er robbte nur und zwar nur mit rechts! Ich denke wir drehen uns im Kreis
Zumindest habe ich es bemerkt und bin hier gelandet somit können wir uns auch austauschen!
LG
Ewa + Zwillis
Hallo Kerstin,
ich möchte mich hiermit bei Dir nochmal recht herzlich für deine Adressenliste bedanken. Ich war letzten Freitag bei einem Optiker, welcher meine Augen nach MKH gemessen hat. Es ist alles ok. Ich habe zwar immer noch ca. zwei Grad Abweichung, aber es ist zumindest nicht zuviel korrigiert worden. Mit der nächsten OP warte ich bestimmt!
Außerdem bin ich jetzt mit meiner HWS in Behandlung und bekomme KG und spezielle Übungen um meine HWS aus der Schonhaltung zu holen - Schreibtischjob-. Die KG bekommt mir wirklich gut und ich merke auch eine zunehmende Besserung der Kopfschmerzen und der Augenfehlstellung. Ich denke es geht bergauf. Ich bin auch sehr dankbar für den Tip, dass die HWS damit reinspielt.
Viele Grüße
Melanie
Hallo Melanie,
schön, von Dir so positiv zu hören! Was machst Du denn nun mit den immer noch bestehenden 2 Grad Abweichung? Korrektion mittels Prismen? Warte mal ab, was die HWS Geschichte macht, aber wenn die Blockaden immer wieder kommen, solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht doch prismatisch auskorrigieren lässt, denn durch die Wf kann es sein, dass die Wirbelsäule weiterhin in eine Fehlhaltung geht.
Ansonsten prüfe die Möglichkeit, über Deinen Arbeitgeber Deinen Arbeitsplatz bildschirmgerecht einrichten zu lassen. Dazu ist er per Gesetz verpflichtet (Arbeitsplatzschutzgesetz in Verbindung mit Bildschirmarbeitsplatzverordnung?). die Ergonomie muss stimmen, und ist oft mit einfachsten Mitteln herzustellen (Lichteinfall von der Seite, Abstand zum Bildschirm, Schreibtischöhe und passender Stuhl, Bildschirmoberkante muss in Augenhöhe abschließen, gerne auch tiefer, keinesfalls höher). Ich weiß das deshalb, weil ich auch massive Probleme im Büro bekam, da ich sehr klein und für Normbürostühle zu leicht bin. Mit Fußbank und neuem Stuhl ist alles ok, allerdings mache ich auch viel Gymnastik für Rücken und HWS. Nur vom Sitzen wirds halt nicht besser, egal, wie gut man sitzt...
Viele Grüße
Kerstin
Egal was du tust, tu es mit Leidenschaft und Hingabe!
Hallo Melanie
Ich habe auch sehr starke Probleme nach einer Schiel OP eventuell könnten wir uns mal austauschen
Würde mich sehr freuen