Hallo Alle!
Ich führe an anderer Stelle gerade eine Diskussion um das Thema „Kurzsichtigkeit und Unterkorrektur“. Mir fehlt es im Moment an harten Fakten um folgende Thesen zu entkräften
„Bei einer Unterkorrektur verläuft eine fortschreitende Kurzsichtigkeit langsamer“
Empfohlen wurde
1) den nächsten AA/AO Besuch und die neue Brille so lange wie möglich hinauszuzögern
2) bei der Naharbeit die alte Brille mit -1 Dioptrie weniger nutzen
Fallbeispiele sind hier nicht Kinder, sondern Studenten, die insbesondere in der Examensphase mit einer Verschlechterung der Sehkraft kämpfen.
Kann mir jemand einen Hinweis zu einer Studie oder ähnlichem nennen, mit der ich hier argumentieren kann?
Vielen Dank und viele Grüße
29. Mai 2006 - 19:09
#1
Kurzsichtigkeit und Unterkorrektur
Den nächsten AA/AO Besuch und die neue Brille so lange wie möglich hinauszuzögern bringt nichts, das ist nur "den Kopf in den Sand stecken" statt das Problem zu lösen.
Es gab mal eine Studie mit dem Fazit "Wer unterkorrigiert rumläuft, bei dem entwickelt sich die Kurzsichtigkeit schneller"
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Im Schlechten Gutes finden
Hallo granosana!
Ich stecke gerade in der Examensvorbereitung. Meine Sehstärke hat sich etwas verbessert, was jedoch wohl an einem Wchsel von KL auf Brille liegen dürfte. Aber ich empfinde es im Moment subjektiv als angenehmer, bei Naharbeit die Brille mit meinen alten, schwächeren Werten zu tragen. Ich habe dann ein ruhigeres Bild.
Da mich das Thema interessiert an welcher "anderen Stelle" führst du die Diskussion gerade?
LG... Agnes
Warum sollte man mit Unterkorrektur besser sehen? -
Ich vergleiche das mit einem Diaprojektor, den man etwas unscharf stellt dann muß man auch intensiver hinschauen, und erkennt dann vielleicht das Eine oder Andere Detail, das man so beim schnellen Hinschauen nichjt gesehen hätte... Längerfristig aber wäre das mühsam.