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Bild des Benutzers Kuno89
Verbunden: 26. Mai 2014 - 13:07
Schiel-OP im Zentrum für Augenheilkunde - Universitätsklinikum Essen

Hallo zusammen,

puh, ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich das anfangen soll weil mich all das doch sehr belastet.
Ich fang mal ganz von vorn an. Ich bin Männlich,25 Jahre alt und habe im Dezember 2009/Januar 2010 zum ersten mal Doppelbilder bemerkt.
 Die Doppelbilder waren nur dann da, wenn ich mit meinen augen extrem nach links schaute. Da ich damals mitten im Studium war und Stress um mich herum an der Tagesordnung waren, dachte ich mir nicht viel dabei.Genervt hat es mich auch nicht. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch schlimmer, sodass ich 2011 zum ersten mal etwas dagegen tun wollte und meinen augenarzt speziell darauf aufmerksam machte.
Er sagte dies sei bei jedem Menschen unterschiedlich und er könne an meinen augen nach 2-3 stündiger Untersuchung nichts auffälliges feststellen. Ich ließ ein MRT-Schädel machen: keine auffäligkeiten. Ich bekam auf energischem Bitten Meinerseits eine Überweisung für das Zentrum für augenheilkunde (Universitätsklinikum Essen)  für den 31. März dieses Jahres.

Der Termin liegt nun fast 2 Monate hinter mir. an dem Termintag wurde ich zunächstvon einer Orthoptistin untersucht. Unter anderem hielt ich an meiner rechten Hand eine art Stab(?) mit einem grünen Laserstrahl. Hierbei wurde mir das linke auge abgedeckt und ich musste mit dem Laserstab an einer Tafel anzeigen wo der rote Punkt mit den horizontalen Linien ist. Zuvor wurde mir etwas an mein auge gehalten und irgendetwas wurde gemessen. Nach der Untersuchung bei der Orthoptistin musste ich ins Wartezimmer und kam dann zur weiteren Untersuchung zu einem (assistenz)-arzt (?). Ich wurde gefragt ob ich Tabletten nehme, Vorerkrankungen habe etc. Danach wurde mir mit einem Licht in das auge geschienen, ich musste dabei nach oben, oben links etc gucken. Daraufhin wurde wurde mit einem bläulichen Licht der augeninnendruck gemessen (?).  Ich hab mit derartigen Untersuchungen keine Erfahrung. Man möge mir verzeihen wenn alles komisch klingt.

Schon die Orthoptistin sagte mir relativ früh dass ich operiert werde. Der augenarzt bestätigte dies. Und ich bekam einen Termin (Pro Forma) für den Oktober 2015. Man teilte mir zusätzlich noch mit dass ich sehr wahrscheinlich innerhalb der nächsten 6 Monate operiert werde.

auf die gefahr hin wie ein Weichei zu klingen aber ich habe angst. Sehr große angst sogar. Es gibt in diversen Foren einige Leute die einen Marathon an OP's hinter sich haben und ihre Lage sich verschlechtert hat. Ich weiß nicht was ich tun soll. Mittlerweile sind meine Doppelbilder schlimm aber ich bin an einem Punkt an dem mein Körper und mein Gehirn sich daran gewöhnt haben sodass ich wenn ich bspw. etwas lese ich mein rechtes auge abdriften lasse und mit meinem dominanten linken auge lese. Was wenn nach der OP sich alles verschlimmert?

Ich würde paar Sachen in Erfahrung bringen.Zunächst würde ich gerne wissen ob die Klinik gut ist bzw wie eure Erfahrungen mit dieser Klinik waren/sind. War meine obenbeschriebene Untersuchung bei der Klinik normal, oder war etwas ungewöhnlich? Was kann ich darunter verstehen wenn man sagt : OP wahrscheinlich innerhalb der 6 Monate. Könnte es .rein theoretisch, mit einem anruf am heutigen Tage sofort nächste Woche schon losgehen? Oder wird da erstmal angerufen und Bescheid gesagt dass ich 1-2 Monate später operiert werde. Wie genau läuft es da ab? Wie läuft die Operation selbst ab? Vollnarkose oder Lokal? Der augenarzt sagte mir  Lokalanästhesie: Bei einem anruf meinerseits bei der Uniklinik teilte man mir mit dass diese art von OP immer in Vollnarkose geschieht. Jetz bin ich nochmals verwirrt. 

Ich bin für jede Information hilfreich.

 

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin,

zuerst: Vollnarkose ist üblich.

Die Klinik hat einen guten Ruf. Was mich wundert, ist, dass keine Schielkorrektion durchgeführt wird vor der OP.

Viele Grüße

Eberhard