Hallo,
ich bin seit 20 Jahre, mit den Folgen der Winkelfehlsichtigkeit beschäftigt. Mit 16. haben sie mich mit Verdacht auf Gehirntumor in die Klinik eingewiesen, weil ich Doppelbilder hatte. Heute hat mir die Praxis von christina boehm in München empfohlen meine 20 gemessenen Prismen operieren zu lassen. Da meine Akzeptanz der Prismenbrille praktisch nicht vorhanden ist. Ich lasse lieber Doppelbilder zu als dieses Ding aufzusetzten. Im Gegensatz im übrigen zu meiner Tochter die ihre Prismenbrille ab dem 1. Tag mit begeistrung trägt und praktisch innerhalb von 1 Woche kein Bauchweh, kein Kopfweh und auch keine Schulschwierigkeiten mehr hatte.
Jetzt hab ich einfach Angst vor einer Op. Vielleicht könnt ihr mir Mut machen, das jetzt durchzuziehen. (Ich bin jetzt 37 Jahre alt).
Alles Liebe Lissy
P.S. Ich musste mich von einem Augenarzt bereits als Psychisch Krank bezeichnen lassen. Da er meinte ich sehe 120%, da können meine Augen einfach keine Probleme machen.!!!
17. September 2003 - 21:17
#1
Operation
Hallo, Lissy
eine OP ist meist nur erfolgreich, wenn vorher Vollkorrektur getragen wurde. Weißt Du, wie die 20 Prismendioptrien gemessen wurden, ich meine, nach welcher Methode?
Leider gibt es viele Augenärzte, die den Sehstreß bei :wink:elfehlsichtigen Leuten nicht erkennen.
Gruß
Eberhard Luckas
Viele Grüße
Eberhard
Ja das weiß ich. Frau Boehm arbeitet nach der Methode nach Haas. Sie hat mich auch informiert, dass ich einige Zeit die Vollkorrektur tragen soll, das werde ich versuchen, aber die Brille ist noch am machen. Meine jetztige hat nur eine Korrektur von 3 auf beiden Seiten.
Gruß Lissy
Hallo,
Frau Böhm in München arbeitet mit MKH - meines Wissens auch sehr gut!
MfG
Georg Scheuerer
Hallo Lissi,
bei Fr. Böhm bist du in guten Händen. Falls du immer noch Angst vor der OP hast, kannst du mir eine e-mail Kubschefkj@t-online.de senden und ich gebe dir von erwachsenen Betroffenen eine Telefonnr. zum Austausch, die bereits eine OP hinter sich haben.
Gruß Franziska www.Selbsthilfegruppe-Winkelfehlsichtigkeit.de