Ich 37J.) schiele schon seit meiner Kindheit und denke immer mal wieder über eine OP aus kosmetischen Gründen nach. Ich habe als Kind eine Brille getragen tue das aber seit nunmehr über 20 Jahren nicht mehr. Beim alltägl. Sehen fühle ich mich kaum eingeschränkt außer das ich jetzt manchmal zum Lesen kleiner Schrift oder am PC eine Lesebrille mit 1,0 Dioptr. benutze. Mein Schielwinkel ist sehr auffällig und beeinträchtigt mich sehr in meinem Sozialleben. Bei meinen Besuchen der Augenklinik meines Geburtsortes habe ich mich schon mehrmals über eine Schiel OP erkundigt. Dort wurde mir eine Brille verschrieben die ich ca 12 Wochen vor einer evt. OP tragen soll. Mein Problem ist , dass ich mit dieser Brille total eingeschränkt bin da ich nur sehr schlecht damit sehen kann. An Arbeiten, Auto fahren, lesen etc. ist überhaupt nicht zu denken, sprich ich bin nicht mehr "alltagsfähig". Zumal mich extreme Kopfschmerzen plagten. Nach einer Woche Quälerei hab ich schließlich aufgegeben. Meine Frage: Habe ich eine Chance auf eine OP ohne diese quälende Vorleistung?
3. Juni 2014 - 17:33
#1
Schiel OP
Moin, erstmal sorry für die verspätete Antwort, wir haben Urlaubszeit.
Die Klinik hat sicher Recht, wenn sie eine Vorkorrektur mit Prismen für diese Zeit verlangt. Allerdings scheint an der Brille etwas nicht zu stimmen. Kopfschmerzen sind zwar am Anfang als Entspannungsschmerz möglich, aber eigentlich muss die Brille 3 Monate, besser sogar 6 Monate beschwerdefrei getragen werden. Das Sehen sollte auch besser sein, nicht schlechter.
Suche Dir bitte einen Augenoptiker, der sich mit dieser Thematik beschäftigt. z.B. www.ivbs.org oder www.selbsthilfegruppe-winkelfehlsichtigkeit.de
Viele Grüße
Eberhard